Bestätigung der durchgeführten Kalibrierung erscheint.
Nachweis von Metallelementen
Die Taste für den Nachweis von Metallen drücken und auf der Anzeige erscheint das auch auf der Taste sicht-
bare Symbol, wobei die Anzeige grün aufleuchtet. Das Suchgerät ist an die zu prüfende Fläche zu legen und
auf ihr zu verschieben. Wird ein Metallelement entdeckt, erhöht die Anzeige der Messung ihre Amplitude. An
der Stelle, wo die Messanzeige den höchsten Wert zeigt, dort befindet sich das Metallelement genau unter
dem Sensor des Suchgerätes. Beim Auffinden des Metallelements leuchtet die Anzeige für den Nachweis
rot auf und es ertönt ein Signalton.
Um das Metallelement genauer zu lokalisieren muss man die Taste „ZOOM" drücken und halten und da-
nach das Leitungssuchgerät drei Mal nach einer gewöhnlichen Methode auf dem entdeckten Metallelement
verschieben. Auf der Anzeige erscheint das Symbol „ZOOM" sowie ein gesondertes Zeichen der genauen
Messung. Jetzt muss man die Anzeige beobachten, denn die größte Amplitude wird dann sichtbar sein, wenn
der Sensor des Suchgerätes sich genau über der Mitte des Metallelementes befindet
HINWEIS! Bei der Suche nach sehr kleinen oder tief versteckten Elementen kann es dazu kommen, dass die
Suche nach der traditionellen Methode nicht gelingt. Dann muss man sich der genauen Methode bedienen.
Beim Entdecken von ferromagnetischen Metallelementen erscheint auf der Anzeige das Zeichen für ferro-
magnetische Metalle. Im Falle des Entdeckens von diamagnetischen Metallelementen dagegen ist auf der
Anzeige das Zeichen für diamagnetische Metalle zu sehen.
HINWEIS! Bei einem schwachen Nachweissignal kann eine Bestimmung der Art des Metalles nicht möglich
sein. Im Falle des Nachweises von Metallelementen, die dicht aneinander liegen, z.B. solche wie ein Netz
oder Bewehrung muss man die genaue Methode anwenden. In solch einer Situation wird das Zeichen ferro-
magnetischer Metalle direkt über dem Metallelement und das Zeichen für diamagnetische Metalle zwischen
den Elementen sichtbar sein.
Nachweis von Holzelementen
Die Taste für den Nachweis von Holz drücken und auf der Anzeige erscheint das auch auf der Taste sichtbare
Symbol sowie das Zeichen „ZOOM". Das Suchgerät ist an die zu prüfende Fläche zu legen und die Taste
„ZOOM" drücken und halten. Auf der Anzeige erscheint das Zeichen der automatischen Kalibrierung und die
Anzeige leuchtet grün auf. Das Zeichen „ZOOM" verschwindet wieder. Beim Verschieben des Suichgerätes
auf der zu prüfenden Fläche bleibt die Taste „ZOOM" gedrückt.
HINWEIS! Während des Verschiebens darf der Kontakt des Suchgerätes zu der Prüffläche nicht abreißen.
Alle Füße des Suchgerätes für Holzelemente müssen einen gesicherten Kontakt mit der zu prüfenden Fläche
haben.
Beim Entdecken von Holzelementen wird die Messanzeige ihre Amplitude vergrößern. Dabei muss man
das Suchgerät mehrmals über der Nachweisstelle verschieben. Dadurch erhöht man die Präzision des
Nachweises. An der Stelle, wo die Anzeige den höchsten Messwert anzeigt, befindet sich das Holzelement
genau unter dem Sensor des Suchgerätes. In diesem Fall wird die Anzeige rot aufleuchten und es ertönt
ein akustisches Signal.
HINWEIS! Bei einem zufälligen Anlegen des Suchgerätes direkt über dem Holzelement, wird auf dem Bild-
schirm das Zeichen der Messung sowie unter der Anzeige „ZOOM" ein Pfeil sichtbar sein und die Anzeige für
den Nachweis wird rot aufleuchten. In solch einem Fall muss man das Suchgerät an einer anderen Stelle der
zu prüfenden Fläche anlegen und die Verfahrensweise für den Nachweis von neuem beginnen.
HINWEIS! Während des Nachweises der Holzelemente kann es passieren, dass Metallelemente, die sich
in einer Tiefe von 25 bis 50 mm befinden, entdeckt werden. In solch einem Fall muss man das Suchgerät
auf die Betriebsart für den Nachweis von Metall umschalten und sich davon überzeugen, ob Metallelemente
vorhanden sind.
Nachweis von spannungsführenden Leitungen
Das Leitungssuchgerät ist in der Lage, spannungsführende Leitungen nachzuweisen, durch die ein Wech-
selstrom mit einer Frequenz von 50 oder 60 Hz fließt. Andere Leitungen können nur als Metallelemente
nachgewiesen werden.
Die Anzeige einer spannungsführenden Leitung kann aber auch sowohl beim Entdecken von Metall-als auch
Holzelementen auftreten. Tritt diese Anzeige auf, dann muss man das Suchgerät über der Stelle, wo sich die
spannungsführende Leitung befinden kann, mehrmals verschieben. An der Stelle mit der höchsten Anzeige
befindet sich die spannungsführende Leitung. Wird eine spannungsführende Leitung entdeckt, leuchtet die
Anzeige rot auf und es ertönt ein akustisches Signal.
Der Nachweis von spannungsführenden Leitungen ist am einfachsten, wenn tatsächlich ein Strom durch sie
fließt. Zu diesem Zweck sind Abnehmer der Elektroenergie einzuschalten.
HINWEIS! In einigen Fällen, zum Beispiel, wenn die Leitungen hinter einer Metall- oder feuchten Fläche an-
geordnet sind, kann man sie nicht genau entdecken. In diesem Fall muss man die Betriebsart zum Nachweis
von Metallen benutzen.
HINWEIS! Bei abgeschirmten Leitungen kann sich der Nachweis von spannungsführenden Leitungen als
uneffektiv erweisen, d.h. solche Leitungen, wie Computerlitze oder verwickelte Leitungen, werden nicht ent-
deckt bzw. nachgewiesen.
Kalibrierung des Leitungssuchgerätes
Wenn die Messung eine Amplitude anzeigt, sogar wennn es im Umfeld des Suchgerätes keine Metallob-
jekte gibt, muss man das Suchgerät einer manuellen Kalibrierung unterziehen. Zu diesem Zweck müssen
alle Metallelemente aus dem Umfeld des Suchgerätes entfernt werden, darunter auch Armbänder, und das
Suchgerät in der Luft halten. Bei ausgeschaltetem Suchgerät ist der Schalter und die Taste für den Nachweis
von Holz gleichzeitig zu drücken und zu halten. Die Taste ist erst dann freizugeben, wenn die Anzeige für den
Nachweis gleichzeitig grün und rot aufleuchtet. Wenn der Kalibrierungsprozess erfolgreich beendet wurde,
nimmt man das Suchgerät nach einigen Minuten erneut in Betrieb und es wird dann betriebsbereit sein.
HINWEIS! Wenn die Bestätigung der automatischen Kalibrierung über eine längere Zeit pulsiert und über-
haupt nicht angezeigt wird, darf man auf Grund ungenauer Ergebnisse mit dem Suchgerät nicht arbeiten.
In solch einem Fall ist das Suchgerät an die Servicewerkstatt des Herstellers zur erneuten Kalibrierung zu
übergeben.
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