Beispiel:
p
= 1 bar.
b
Pumpentyp: CR 16, 50 Hz.
3
Förderstrom: 16 m
/h.
NPSH (der Seite 69 entnommen): 1,5 mWS.
H
= 3,0 mWS.
f
Medientemperatur: +60°C.
H
(der Abb. E, Seite 66, entnommen): 2,1 mWS.
v
H = p
x 10,2 – NPSH – H
– H
b
f
H = 1 x 10,2 – 1,5 – 3,0 – 2,1 – 0,5 = 3,1 mWS.
D.h., daß eine Saughöhe von max. 3,1 mWS während des Betrie-
bes erforderlich ist.
Das entspricht einem Druck:
•
3,1 x 0,0981 = 0,30 bar.
•
3,1 x 9,81 = 30,4 kPa.
5.5 Max. Zulaufdruck
Abbildung B, Seite 64, zeigt den max. zulässigen Zulaufdruck.
Der tatsächliche Zulaufdruck + Nullförderdruck muß jedoch nied-
riger sein als der "max. zulässige Betriebsdruck".
Falls die Anlage und die Pumpe bei einem Druck druckgeprüft
werden müssen, der höher als der in Abb. B, Seite 64, angeführte
Wert ist, muß die Pumpenwelle gesperrt werden, damit sie sich
nicht in die Axialrichtung bewegen kann.
5.6 Elektrische Daten
Siehe Leistungsschild des Motors.
5.7 Schalthäufigkeit
Motoren kleiner als
4 kW:
Max. 100 Schaltungen pro Stunde.
Übrige Motoren:
Max. 20 Schaltungen pro Stunde.
5.8 Maße und Gewichte
Maße:
Siehe Abb. C, Seite 65.
Gewichte: Siehe Aufkleber auf der Verpackung.
5.9 Schallpegel
Siehe Abb. D, Seite 66.
6. Montage
Die Pumpe kann mit vertikaler oder horizontaler Welle eingebaut
werden, siehe Abb. 4. Es muß eine ausreichende Luftzufuhr zur
Kühlung des Motors gewährleistet sein. Der Motor darf jedoch nie
nach unten zeigen.
Abb. 4
Pfeile auf dem Fußstück der Pumpe zeigen die Durchflußrichtung
des Mediums an.
Abbildung C, Seite 65, zeigt die Größe des Fußstückes und die
Anordnung der Bolzenlöcher im Fußstück sowie deren Durch-
messer.
Zur Reduzierung von eventuellen Körperschallgeräuschen wird
empfohlen, die Verrohrung mit Kompensatoren zu versehen und
die Pumpen auf schwingungsreduzierenden Unterlagen zu instal-
lieren.
Einbaulänge der Pumpe und Rohranschlußmöglichkeiten sind
Abb. C, Seite 65, zu entnehmen.
Es empfiehlt sich, Absperrventile vor und hinter der Pumpe zu
montieren. Somit wird vermieden, daß die Anlage bei eventueller
Reinigung, Reparatur oder Auswechselung der Pumpe entleert
werden muß.
– H
[mWS].
v
s
Die Rohrleitungen müssen so montiert werden, daß sich beson-
ders in der Saugleitung keine Luft ansammeln kann. Die korrekte
Montage der Rohrleitungen ist in Abb. 5 gezeigt.
Abb. 5
Pos.
Benennung
Funktion
Nr.
Rohrkompen-
Dämpft Geräusche und reduziert
1
sator
Schwingungen und Erweiterun-
gen.
Absperrventil
Bietet einen einfacheren Service
2
der Pumpe.
Rohrschelle
Stützt die Rohre ab und reduziert
3
Dreh- und Zugeinflüsse.
Die Pumpe muß mit Hilfe eines Rückschlagventils
Achtung
(Fußventil) gegen Rückfluß geschützt werden.
In Anlagen, in denen die Druckleitung fallend von der Pumpe ver-
läuft und die Gefahr einer Heberwirkung besteht, sowie in Anla-
gen, die gegen den Rückfluß von verschmutzten Medien ge-
schützt werden müssen, ist ein Vakuumventil an der Pumpe ein-
zubauen, siehe Abb. 6.
Abb. 6
Min. Förderströme:
Pumpentyp
Bis +80°C
CR, CRN 2
0,2 m³/h
CR, CRN 4
0,4 m³/h
CR, CRN 8
0,8 m³/h
CR, CRN 16
1,6 m³/h
Die Pumpe darf nicht gegen ein geschlossenes
Achtung
Absperrventil in der Druckleitung arbeiten.
7. Justierung der Kupplung
Zum Justieren der Kupplung in CR, CRN 2 und 4, siehe Abb. F,
Seite 67.
Zum Justieren der Kupplung in CR, CRN 8 und 16, siehe Abb. G,
Seite 68.
1
2
3
2
3
1
Medientemperatur
+120°C
+80°C
+150°C
+120°C
(nur Sonder-
ausführung)
0,5 m³/h
-
1,0 m³/h
-
2,0 m³/h
-
4,0 m³/h
-
11