10.4 INSTALLATION DER ANWENDERSCHNITTSTELLE
Einen für das Einstellen der Funktionen leicht zugäng-
lichen lnstallationsplatz für die Anwenderschnittstelle
wählen, der auch für die Erfassung der Umgebungstem-
peratur geeignet ist (Bodenabstand mindestens 1,5 m).
Zu vermeiden sind also:
Ū Positionen, die direkter Sonneneinstrahlung ausge-
setzt sind;
Ū Positionen, die direkten Heiß- oder Kaltluftströmen
ausgesetzt sind;
Ū Positionen, die eine korrekte Temperaturmessung
unmöglich machen (Vorhänge und Möbelstücke);
Ū durchgehende Anwesenheit von Wasserdampf (Kü-
chen usw.);
Ū Abdeckungen oder Wandeinbau.
Für die Installation der Anwenderschnittstelle an der
Wand sollte ein Einbaudose 503 hinter der Steuertafel
zum Unterbringen der Kabel verwendet werden. Bei der
Montage ist folgendermaßen vorzugehen:
Ū Die Verschlussschraube der Anwenderschnittstelle
entfernen (11.14 S. 147).
Ū Wenn eine Einbaudose 503 verwendet wird, sind die
Kabel durch den Schlitz im Sockel der Anwender-
schnittstelle zu führen und die entsprechenden Lö-
cher zur Befestigung zu verwenden (11.14 S. 147).
Ū Andernfalls Löcher dort in die Wand bohren, wo die
10.5 INSTALLATION AN DER LEISTUNGSPLATINE
An den Gebläsekonvektoren FWV/L/M-D & FWZ/R/S-A
und FWD-A/FWN-A sind die Leistungsplatinen mit den
mitgelieferten 9,5 mm langen Schrauben am entspre-
chenden Haltebügel zu befestigen (FWV/L/M-D & FWZ/
R/S-A 11.17 S. 148; FWD-A/FWN-A 11.19 S. 148);
Ū Die 3-Wege-Klemmleiste mit den mitgelieferten 25
mm-Schrauben an der Halterung festschrauben;
10.6 STROMANSCHLÜSSE
WARNHINWEIS: Alle Arbeiten müssen von Fachper-
sonal gemäß den geltenden Vorschriften durchge-
führt werden. Für jeden Eingriff elektrischer Natur ist
Bezug auf die Schaltpläne zu nehmen, die mit dem
Gebläsekonvektor geliefert werden.
HINWEIS:
Es wird ferner empfohlen zu prüfen, ob die
Eigenschaften des Stromnetzes für die in der Tabelle
mit den elektrischen Daten angegebenen Stromauf-
nahmen geeignet sind.
ACHTUNG: Niemals Arbeiten an den elektrischen
108
FWTOUCH
Anwenderschnittstelle installiert werden soll, und
zwar in Übereinstimmung mit den Befestigungs-
schlitzen im Sockel der Steuerung. Die Basis der An-
wenderschnittstelle als Bohrschablone verwenden.
Die Kabel durch den Schlitz im Sockel führen und
diesen mit Dübeln an den zuvor hergestellten Bohr-
löchern der Wand befestigen (11.15 S. 147).
Ū Die Klemme der Anwenderschnittstelle anschließen.
Ū Die Steuerung wieder mit dem zugehörigen Schlüs-
sel verschließen.
Die Verbindung zwischen Anwenderschnittstelle und
Leistungsplatine erfolgt unter Verwendung der Wellen-
kommunikationsverbinder mit 2 Klemmen, die an bei-
den Geräten vorhanden sind (siehe Schaltplan). Für eine
Verbindung zwischen zwei Leistungsplatinen sind zwei
Verbinder vorhanden: Es ist gleichgültig, ob der eine
oder der andere Verbinder für den Anschluss verwendet
wird.
Es wird empfohlen, ein Datenübertragungskabel mit
einem verdrillten Leiterpaar und Abschirmung zu ver-
wenden. Es wird ferner empfohlen, den abgeschirmten
Leiter sowohl an der Anwenderschnittstellenseite als an
der Leistungsplatine an die Klemme (-) anzuschließen
( S. 149 und S. 150).
Ū Die Halterung an der Seite des Gebläsekonvektors
montieren, die den Wassereinlass-/-auslassverteilern
gegenüberliegt;
Ū Die Stromanschlüsse gemäß Schaltplan herstellen;
für die Verbindung zwischen dem Klemmenbrett des
Gebläsekonvektors (CN) und der Leistungsplatine Ka-
bel mit einem Querschnitt von 1,5 mm
Teilen vornehmen, ohne dass man sichergestellt
hat, dass keine Spannung vorliegt. Überprüfen, ob
die Netzspannung mit den Nenndaten (Spannung,
Phasenanzahl, Frequenz) des Gebläsekonvektors
übereinstimmen, die auf dem Typenschild auf der
Maschine angegeben sind. Die Versorgungsspan-
nung darf nicht um mehr als ± 5% vom Nennwert
abweichen. Die elektrischen Anschlüsse müssen ent-
sprechend dem dem Gebläsekonvektor beigefügten
Schaltplan und in Übereinstimmung mit den gel-
tenden Vorschriften vorgenommen werden.
2
verwenden.