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Expondo S-WIGMA 225PMH Manual De Instrucciones página 6

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  • MEXICANO, página 83
Die stabilen WIG/TIG Inverter sind Industrie/Profi Geräte, komplett ausgestattet.
Sie bieten alles zum Schweißen auf höchstem Niveau. Mit diesen Geräten können Sie
fast alle Metalle, wie Edelstahl, legierten, unlegierten Stahl, und Nichteisenmetalle mit
der DC-Funktion (Gleichstrom) schweißen (trifft nur auf die AC Serie). Mit der AC-
Funktion können Sie Aluminium, Titan und Alu Legierungen schweißen. Die Funktion
Puls ermöglicht mehr Strom einzubringen, ohne die Temperatur des Materials erheblich
zu erhöhen. Die Geräte verfügen über viele verschiedene Funktionen um das Schweißen
in höchster Qualität absolvieren zu können (trifft nur auf die AC Serie). Durch seine
Rollen und das relativ geringe Gewicht ist das Gerät handlich und überall einsetzbar.
Die Geräete werden ohne Stromanschlusskabel geliefert. Zum Schweißen werden je
nach Material noch entsprechende Schweißstäbe benötigt.
Lichtbogenhandschweißen
Das Lichtbogenhandschweißen, kurz E-Handschweißen genannt (MMA), ist eines der
ältesten elektrischen Schweißverfahren für metallische Werkstoffe, welches heute
noch angewandt wird. Nikolai Gawrilowitsch Slawjanow ersetzte 1891 die bis dahin
zum Lichtbogenschweißen üblichen Kohleelektroden durch einen Metallstab, der
gleichzeitig Lichtbogen-träger und Schweißzusatz war. Da die ersten Stabelektroden
nicht umhüllt waren, war die Schweißstelle nicht vor Oxidation geschützt. Deshalb
waren diese Elektroden schwierig zu verschweißen. Der elektrische Lichtbogen, der
zwischen einer Elektrode und dem Werkstück brennt, wird als Wärmequelle zum
Schweißen genutzt. Durch die hohe Temperatur des Lichtbogens wird der Werkstoff
an der Schweißstelle aufgeschmolzen. Gleichzeitig schmilzt die Stabelektrode als
Zusatzwerkstoff ab und bildet eine Schweißraupe. Zur Erzeugung kann Gleichstrom
oder Wechselstrom verwendet werden. Stabelelektroden werden als Zusatzwerkstoff
beim Lichtbogen-schweißen verwendet. Für jede Schweißarbeit gibt es geeignete
Elektroden, z. B. für Verbindungs- und Auftragsschweißungen. Aufschluss über
die Art, Eigenschaften und Verwendbarkeit einer Elektrode gibt die Elektroden-
Kurzbezeichnung, die auf jeder Elektrodenpackung aufgedruckt ist. Die Umhüllung der
Elektrode entwickelt beim Abschmelzen Gase, die außer einer Lichtbogenstabilisierung
den flüssigen Werkstoffübergang im Lichtbogen von den Einflüssen der umgebenden
Luft abschirmen und den Abbrand von Legierungsbestandteilen mindern. Außerdem
bildet die abschmelzende Umhüllung Schlacke. Diese ist leichter als flüssiger Stahl und
wird auf die Schweißnaht geschwemmt. Dadurch werden eine langsame Abkühlung
und somit geringere Schrumpfspannungen erreicht. Durch Elektronenbeschuss
heizt sich die Anode (positiver Pol) stärker auf und positive Metallionen strömen
von dort zum Werkstück. Deshalb betreibt man verzehrende Elektroden meist
als Anoden gegenüber dem Werkstoff als negativen Pol. Beim WIG-Verfahren ist
die Elektrode jedoch negativ gepolt, um den Abtrag gering zu halten.Lichtbogen-
schweißen wird im Hochbau (Brückenträger), aber auch in der Feinmechanik
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angewandt. Dabei gilt: Je dünner das Material, desto aufwändiger die Ausrüstung, da die
niedrigen Stromstärken (um Materialien unter 1 mm Wandstärke nicht durchzubren-
nen) eine deutlich aufwändigere Regelung erfordern.
Wolfram-Inertgasschweißen (WIG, engl. TIG)
Das Wolfram-Inertgasschweißen (WIG-Schweißverfahren) stammt aus den USA und
wurde dort 1936 unter dem Namen Argonarc-Schweißen bekannt. Erst nach dem 2.
Weltkrieg wurde es in Deutschland eingeführt.
In englisch-sprachigen Ländern heißt das Verfahren TIG nach dem englischen „Tung-
sten" für Wolfram. Das Verfahren zeichnet sich gegenüber anderen Schmelzschweißver-
fahren durch eine Reihe von interessanten Vorteilen aus. Beispielsweise ist es universell
anwendbar: wenn ein metallischer
Werkstoff überhaupt schmelzschweiß-geeignet ist, dann lässt er sich mit diesem Verfah-
ren fügen. Zum anderen ist es ein sehr „sauberes" Verfahren, das kaum Spritzer und nur
wenig Schadstoffe erzeugt und bei richtiger Anwendung eine qualitativ
hochwertige Schweißverbindung gewährleistet. Ein besonderer Vorteil des WIG Schwei-
ßens ist auch, dass hier gegenüber anderen Verfahren, die mit abschmelzender Elektro-
de arbeiten, die Zugabe von Schweißzusatz und die Stromstärke entkoppelt sind.
Der Schweißer kann deshalb seinen Strom:
• optimal auf die Schweißaufgabe abstimmen und nur so viel Schweißzusatz zuge-
ben, wie gerade erforderlich ist. Dies macht das Verfahren besonders geeignet zum
Schweißen von Wurzellagen und zum Schweißen in Zwangslagen.
• durch den verhältnismäßig geringen und kleinräumigen Wärmeeintrag besteht auch
nur wenig Neigung der Werkstücke, sich beim Schweißen zu verziehen.
• die genannten Vorteile haben dazu geführt, dass das Verfahren sich besonders gut
eignet für Schweißungen von Luft- und Raumfahrtgeräten, Bauteile der Kerntechnik
sowie für den chemischen Anlagen- und Apparatebau.
Stromregulierung
Der automatische Stromunterdrückungs-kreislauf schützt vor Überspannung bis zu
dem im technischen Datenblatt beschriebenen Wert.
Wärmeschutz
Der Wärmeschutzkreislauf setzt sich in Gang, wenn das Gerät die Einschaltdauer über-
schreitet. Dies führt dazu, dass die Maschine anhält.
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