Staubschutzmaske tragen. Abgelagerten Staub gründ-
lich entfernen, z.B. Aufsaugen.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser
Gebrauchsanweisung entsprechen, dürfen nicht ver-
wendet werden.
Ein für den zu schneidenden Werkstoff geeignetes
Sägeblatt auswählen.
Verwenden Sie nur für die Holzbearbeitung vorgese-
hene Sägeblätter, die den Kenndaten in dieser Ge-
brauchsanleitung und der Norm EN 847-1 entsprechen.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss
mindestens so hoch sein wie die auf dem Elektrowerk-
zeug angegebene Höchstdrehzahl.
Ein-/Ausschalter im handgeführten Betrieb nicht fest-
klemmen.
Keine Schleifscheiben einsetzen!
Vor allen Arbeiten am Gerät den Wechselakku heraus-
nehmen.
WARNUNG! Um die durch einen Kurzschluss ver-
ursachte Gefahr eines Brandes, von Verletzungen oder
Produktbeschädigungen zu vermeiden, tauchen Sie
das Werkzeug, den Wechselakku oder das Ladegerät
nicht in Flüssigkeiten ein und sorgen Sie dafür, dass
keine Flüssigkeiten in die Geräte und Akkus eindrin-
gen. Korrodierende oder leitfähige Flüssigkeiten, wie
Salzwasser, bestimmte Chemikalien und Bleichmittel
oder Produkte, die Bleichmittel enthalten, können einen
Kurzschluss verursachen.
Wechselakkus und Ladegeräte nicht öffnen und nur in
trockenen Räumen lagern. Vor Nässe schützen.
ARBEITSHINWEISE
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschubge-
schwindigkeit die Überhitzung der Sägeblattzähne, und
beim Schneiden von Kunststoffen das Schmelzen des
Materials.
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Die Handkreissäge ist einsetzbar zum Sägen von ge-
radlinigen Schnitten und Gehrungschnitten in Holz.
ELEKTRISCHE BREMSE
Bei Loslassen des Schalterdrückers wird das Sägeblatt
innerhalb von ca. 2 Sekunden durch die elektrische
Bremse gestoppt. Allerdings kann die elektrische
Bremse auch verzögert wirken. Gelegentlich ist die
elektrische Bremse nicht wirksam. Sollte die elektri-
sche Bremse häufiger nicht wirken, muss die Säge
zu einer autorisierten Berner Servicestelle gebracht
werden. Erst nach Stillstand des Sägeblattes die Säge
aus dem Werkstück ziehen.
AKKUS
Längere Zeit nicht benutzte Wechselakkus vor Ge-
brauch nachladen.
Eine Temperatur über 50°C vermindert die Leistung
des Wechselakkus. Längere Erwärmung durch Sonne
oder Heizung vermeiden.
Die Anschlusskontakte an Ladegerät und Wechselakku
sauber halten.
Für eine optimale Lebensdauer müssen nach dem
Gebrauch die Akkus voll geladen werden.Längere Zeit
nicht benutzte Wechselakkus vor Gebrauch nachladen.
DEUTSCH
457 843 - Berner-BACCS-1 BL 18V.indd 32
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Für eine möglichst lange Lebensdauer sollten die
Akkus nach dem Aufladen aus dem Ladegerät entfernt
werden.
Bei Lagerung des Akkus länger als 30 Tage: Akku bei
ca. 27°C und trocken lagern. Akku bei ca. 30%-50%
des Ladezustandes lagern. Akku alle 6 Monate erneut
aufladen.
Verbrauchte Wechselakkus nicht ins Feuer oder in den
Hausmüll werfen. Ihr Fachhändler bietet eine umwelt-
gerechte Alt-Akku-Entsorgung an.
Wechselakkus nicht zusammen mit Metallgegenstän-
den aufbewahren (Kurzschlussgefahr).
Wechselakkus des Berner Systems nur mit Ladege-
räten des Berner Systems laden. Keine Akkus aus
anderen Systemen laden.
Wechselakkus und Ladegeräte nicht öffnen und nur in
trockenen Räumen lagern. Vor Nässe schützen.
Unter extremer Belastung oder extremer Temperatur
kann aus beschädigten Wechselakkus Batterieflüssig-
keit auslaufen. Bei Berührung mit Batterieflüssigkeit
sofort mit Wasser und Seife abwaschen. Bei Augen-
kontakt sofort mindestens 10 Minuten gründlich spülen
und unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
In den Wechselakku-Einschubschacht der Ladegeräte
dürfen keine Metallteile gelangen (Kurzschlussgefahr).
AKKUÜBERLASTSCHUTZ
Bei Überlastung des Akkus durch sehr hohen Strom-
verbrauch, z.B. extrem hohe Drehmomente, Verklem-
men des Einsatzwerkzeuges, plötzlichem Stopp oder
Kurzschluss, stoppt das Elektrowerkzeug 2 Sekunden
lang und schaltet sich selbsttätig ab. Zum Wiederein-
schalten, den Schalterdrücker loslassen und dann
wieder einschalten. Unter extremen Belastungen kann
sich der Akku stark erhitzen. In diesem Fall schaltet der
Akku ab. Den Akku dann in das Ladegerät stecken um
ihn wieder aufzuladen und zu aktivieren.
TRANSPORT VON LITHIUM-IONEN-AKKUS
Lithium-Ionen-Akkus fallen unter die gesetzlichen Be-
stimmungen zum Gefahrguttransport.
Der Transport dieser Akkus muss unter Einhaltung der
lokalen, nationalen und internationalen Vorschriften
und Bestimmungen erfolgen.
Verbraucher dürfen diese Akkus ohne Weiteres auf der
Straße transportieren.
Der kommerzielle Transport von Lithium-Ionen-Akkus
durch Speditionsunternehmen unterliegt den Bestim-
mungen des Gefahrguttransports. Die Versandvor-
bereitungen und der Transport dürfen ausschließlich
von entsprechend geschulten Personen durchgeführt
werden. Der gesamte Prozess muss fachmännisch
begleitet werden.
Folgende Punkte sind beim Transport von Akkus zu
beachten:
Stellen Sie sicher, dass die Kontakte geschützt und iso-
liert sind, um Kurzschlüsse zu vermeiden. Achten Sie
darauf, dass der Akkupack innerhalb der Verpackung
nicht verrutschen kann. Beschädigte oder auslaufende
Akkus dürfen nicht transportiert werden. Wenden Sie
sich für weitere Hinweise an Ihr Speditionsunterneh-
men.
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02.08.2021 14:49:16
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