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Stanley SST1800 Traducción De Las Instrucciones Originales página 22

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  • MEXICANO, página 41
DEUTSCh
b ) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung des Sägeblatts oder Bohrers zu. Das
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung, in der
das Sägeblatt über dem Tisch dreht, kann dazu führen,
dass das Werkstück und somit auch Ihre Hand in das
Sägeblatt eingezogen werden.
c ) Verwenden Sie die Gehrungslehre bei Längsschnitten
niemals zum Zuführen des Werkstücks, und nutzen
Sie den Parallelanschlag nicht als Längsanschlag,
wenn Sie Querschnitte mit der Gehrungslehre
durchführen. Das gleichzeitige Führen des Werkstücks
mit dem Parallelschlag und der Gehrungslehre erhöht die
Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt blockiert und ein
Rückschlag eintritt.
d ) Wenden Sie bei Längsschnitten stets die
Werkstückzufuhrkraft zwischen Anschlag und
Sägeblatt an. Nutzen Sie einen Schiebestock, wenn
der Abstand zwischen dem Anschlag und Sägeblatt
weniger als 150 mm beträgt, und nutzen Sie einen
Schiebeblock, wenn Abstand kleiner als 50 mm ist.
Diese Vorrichtungen zur „Arbeitserleichterung" halten Ihre
Hände in sicherem Abstand zum Sägeblatt.
e ) Verwenden Sie ausschließlich den vom Hersteller
bereitgestellten Schiebestock oder einen, der gemäß
dessen Anweisungen konstruiert wurde. Dieser
Schiebestock gewährleistet einen ausreichenden Abstand
der Hand zum Sägeblatt.
f ) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein beschädigter
Schiebestock kann brechen, sodass Ihre Hand in das
Sägeblatt abrutschen kann.
g ) Führen Sie keine „Freihandarbeiten" durch.
Verwenden Sie stets den Parallelanschlag oder die
Gehrungslehre, um das Werkstück zu positionieren
und zu führen. „Freihand" bedeutet, dass Sie Ihre Hände
zum Stützen oder Führen des Werkstücks verwenden,
anstelle eines Parallelanschlags oder der Gehrungslehre.
Freihand-Sägearbeiten führen zu falscher Ausrichtung,
zum Blockieren und Rückschlag des Werkstücks.
h ) Greifen Sie niemals in den Bereich um bzw. über das
drehende Sägeblatt. Das Greifen nach dem Werkstück
kann zu versehentlichem Kontakt mit dem drehenden
Sägeblatt führen.
i ) Stellen Sie auf der Rückseite und an den Seiten des
Sägetisches eine zusätzliche Werkstückabstützung
bereit, wenn die Werkstücke sehr lang und/oder breit
sind. Dadurch können diese waagerecht gehalten
werden. Ein langes und/oder breites Werkstück neigt
dazu, an der Tischkante zu drehen. Dadurch entstehen
Kontrollverluste sowie Blockaden des Sägeblatts und
Rückschläge des Werkstücks.
j ) Führen Sie das Werkstück mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit zu. Biegen oder verdrehen Sie das
Werkstück nicht. Sollte das Werkstück blockieren,
schalten Sie das Werkzeug sofort aus, ziehen Sie
den Netzstecker und beseitigen Sie die Blockade.
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Eine Sägeblattblockade durch das Werkstück kann zum
Rückschlag des Werkstücks oder zum Abwürgen des
Motors führen.
k ) Entfernen Sie kein Schnittgut, während die Säge in
Betrieb ist. Das Material kann zwischen dem Anschlag
oder innerhalb des Sägeblattschutzes eingeklemmt
werden, sodass das Sägeblatt Ihre Finger hineinzieht.
Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt stoppt, bevor Sie das Material entfernen.
l ) Nutzen Sie einen zusätzlichen Anschlag mit Kontakt
zur Tischoberseite, wenn Sie Werkstücke mit einer
Dicke von weniger als 2 mm bearbeiten. Ein dünnes
Werkstück kann sich unter dem Parallelanschlag verteilen
und zum Rückschlag des Werkstücks führen.
3) Ursachen für Rückschläge und diesbezügliche
Warnungen
Ein Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion des Werkstücks
aufgrund eines eingeklemmten, blockierten Sägeblatts oder
durch eine falsche Ausrichtung des Werkstücks in Relation zum
Sägeblatt. Oder es ist ein Teil des Werkstücks zwischen dem
Sägeblatt und Parallelanschlag oder einem anderen festen
Objekt blockiert.
Meistens wird das Werkstück bei einem Rückschlag durch den
hinteren Teil des Sägeblatts vom Tisch angehoben und in Richtung
des Bedieners geschleudert.
Ein Rückschlag ist das Resultat eines Missbrauchs und/oder
einer falschen Bedienung der Säge oder falscher Bedingungen
und kann durch die entsprechenden unten angegebenen
Vorsichtsmaßnahmen vermieden werden.
a ) Stehen Sie niemals direkt in einer Linie mit dem
Sägeblatt. Stellen Sie sich immer auf die Seite des
Sägeblatts, auf der sich auch der Anschlag befindet.
Durch einen Rückschlag kann das Werkstück in hoher
Geschwindigkeit auf Personen geschleudert werden, die in
einer Linie mit dem Sägeblatt stehen.
b ) Greifen Sie niemals über oder hinter das Sägeblatt,
um das Werkstück zu ziehen oder abzustützen.
Dadurch könnten Sie das Sägeblatt versehentlich
berühren, oder Ihre Finger könnten durch einen
Rückschlag in das Sägeblatt eingezogen werden.
c ) Halten und drücken Sie nie ein Werkstück, das
abgetrennt wird, gegen das drehende Sägeblatt.
Das Drücken des abzutrennenden Werkstücks gegen das
Sägeblatt führt zur Blockade und zum Rückschlag.
d ) Richten Sie den Anschlag parallel mit dem
Sägeblatt aus. Ein falsch ausgerichteter Anschlag wird
das Werkstück gegen das Sägeblatt drücken und zum
Rückschlag führen.
e ) Benutzen Sie ein Federbrett, um das Werkstück
am Tisch und Anschlag entlang zu führen, wenn
Sie Schnitte durchführen, die das Werkstück nicht
durchschneiden (beispielsweise Nutschnitte). Ein
Federbrett kann das Werkstück bei einem Rückschlag
kontrolliert abfangen.

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