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6. Bedienung
6.1 Anschieben des Pendels
Pendel mehrmals in Pfeilrichtung mit leich-
tem Druck auf die markierte Stelle anschie-
ben, bis die Auslenkung ca. 5 cm beträgt.
Hinweis: Größere Auslenkungen führen zu rele-
vanten Messfehlern.
Fig. 4: Anschieben des Pendels
6.2 Umsetzen in die Reversionslage
Pendel mit beiden Händen aus der Lager-
platte heben und umdrehen.
Pendel mit der anderen Lagerachse sorgfäl-
tig wieder in die Lagerplatte einhängen. Wei-
ter wie in Punkt 6.1 vorgehen.
Fig. 5: Experimenteller Aufbau mit Lichtschranke
und Digitalzähler
6.3 Schwingungsdauer in Abhängigkeit von der
Position der beweglichen Pendelmasse
Zusätzlich erforderlich:
1 Lichtschranke
1 Digitalzähler (@230 V)
oder
1 Digitalzähler (@115 V)
Lichtschranke unter der ruhenden Pendel-
stange aufstellen und an den Digitalzähler
anschließen (siehe Fig. 5).
Pendelstange so in die Lagerplatte einhän-
gen, dass sich sowohl die feste (rot) als auch
die bewegliche Pendelmasse (blau) unter-
halb der entsprechenden Lagerachse befin-
den.
Die bewegliche Pendelmasse in der kegelför-
migen Einkerbung arretieren, die der festen
Pendelmasse am nächsten ist, d.h. in der un-
tersten. Diese Position wird im Folgenden als
Messpunkt 1 bezeichnet (auch bei Aufhän-
gung der Pendelstange über die andere La-
gerachse).
Schwingungsdauer messen und notieren.
Die bewegliche Pendelmasse nach und nach
in jeder übernächsten kegelförmigen Einker-
bung arretieren (Messpunkte 2 – 13) und je-
weils die Schwingungsdauer messen und no-
tieren.
Pendelstange jetzt so in die Lagerplatte ein-
hängen, dass sich die feste Pendelmasse
(rot) oberhalb und die bewegliche Pendel-
masse (blau) unterhalb der entsprechenden
Lagerachse befindet.
Die bewegliche Pendelmasse in der kegelför-
migen Einkerbung arretieren, die der festen
Pendelmasse am nächsten ist, d.h. in der
obersten. Diese Position entspricht wieder
Messpunkt 1 (siehe oben).
Schwingungsdauer messen und notieren.
Die bewegliche Pendelmasse nach und nach
in jeder übernächsten kegelförmigen Einker-
bung arretieren (Messpunkte 2 – 13) und je-
weils die Schwingungsdauer messen und no-
tieren.
Die gemessenen Schwingungsdauern je-
weils für beide Messserien in Abhängigkeit
von den Nummern n der Messpunkte in ei-
nem Diagramm darstellen (siehe Fig. 6).
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1000563
1001033
1001032
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