VORSICHT
Eine Überlastung einer einzelnen Wägezelle kann dann nicht am Ausgangssignal erkannt
werden.
6.2
Anschluss in Vierleiter‐Technik
Bei Anschluss an Verstärker in Vierleiter‐Technik sind die Adern bl und gn sowie sw und
gr miteinander zu verbinden. Beachten Sie bitte die dadurch verursachten Abweichungen
von Kennwert und Temperaturkoeffizient des Kennwertes.
6.3
Kabelverlängerung
Verlängerungskabel müssen abgeschirmt und kapazitätsarm sein. Wir empfehlen Ihnen
die Verwendung von HBK‐Kabeln, die diese Voraussetzungen erfüllen.
Bei Kabelverlängerungen ist auf eine einwandfreie Verbindung mit geringsten Übergangs
widerständen und gute Isolation zu achten.
Bei Anwendung der Sechsleiter‐Technik werden die Einflüsse durch Widerstandsänderun
gen der Verlängerungskabel ausgeglichen. Verlängern Sie das Kabel in Vierleiter‐Technik
kann die Kennwertabweichung durch Justieren beseitigt werden, Temperatureinflüsse
werden jedoch nur bei Betrieb in Sechsleiter‐Technik ausgeglichen.
Das Anschlusskabel der Wägezelle ist so zu verlegen, dass eventuell am Kabel ent
standenes Kondenswasser oder Feuchtigkeit abtropfen kann. Es darf nicht zur Wägezelle
geleitet werden. Außerdem ist dafür zu sorgen, dass keine Feuchtigkeit am offenen
Kabelende eindringen kann.
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C16M
ANSCHLIEßEN