Installation des rückwärtigen
Sabotagekontakts
Der rückwärtige Sabotagekontakt ist als optionales
Zubehör erhältlich (SPCY130).
Montage der Wandplatte
Befestigen Sie das SPC-Gehäuse mit
3 Halterungen an geeigneter Stelle an der
Wand (siehe Abb. 8, Element 1).
Ziehen Sie eine Linie um das Innere des
hinteren Sabotageausschnitts (siehe Abb. 8,
Element 2), um einen Bezugspunkt für die
Anbringung der Wandplatte zu erhalten.
Entfernen Sie das Gehäuse von der Wand.
Halten Sie die Wandplatte (Abb. 9, Element 1)
an die Wand und zentrieren Sie die Platte exakt
um das zuvor angezeichnete Rechteck (Abb. 9,
Element 2).
Stellen Sie sicher, dass alle 4 Haltebleche flach
auf der Wand aufliegen.
Markieren Sie die 4 Befestigungsbohrungen der
Wandplatte an der Wand.
Bohren Sie Löcher, und verwenden Sie für die
Wand geeignete Befestigungsschrauben (max.
4 mm).
Befestigen Sie die Wandplatte an der Wand.
Anbringen des rückwärtigen Sabotagekontakts
Setzen Sie den Sabotagekontakt (Abb. 10,
Element 2) in die Rückseite des Gehäuses ein,
so dass der Stift nach außen zeigt (Abb. 10,
Element 1).
Setzen sie das Gehäuse wieder auf die Wand;
verwenden Sie hierzu die drei zuvor entfernten
Halterungen.
Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse rundum
ohne Zwischenraum auf der Wandplatte
aufliegt.
WARNUNG:
Falls die Wandplatte nicht korrekt ausgerichtet
ist, sitzt das Gehäuse nicht richtig auf seinen
Halterungen.
Verdrahtung des rückwärtigen
Sabotagekontakts
Verbinden Sie ein Ende der
Sabotagekontaktkabel mit Klemmenblock CN4
(Abb.1, Element 27).
Die beiden Stecker am Ende der
Sabotagekontakt-Kabel in die Kabelschuhe für
den gemeinsamen Kontakt (COM) und den
Schließkontakt (NO) am rückwärtigen
Sabotagekontakt einstecken.
Anhang A: LED-Status
Netz
Netz
Sicher
Bedingung
grün
grün
ung rot
Normal
An
An
Netz OK,
Batterie wird
An
Blinkt
geladen
Netz
ausgefallen,
Aus
An
Batterie OK
Netz OK,
Batterie nicht
An
Aus
eingesetzt oder
defekt
Netz
ausgefallen,
Batterie nicht
eingesetzt,
Alle LEDs aus
defekt oder im
Tiefentladungss
chutzmodus
Sicherung
Ausgang 1 offen
Sicherung
Ausgang 2 offen
Erweiterungssic
herung offen
Mehrere
Sicherungen
offen
Strom an
beliebigem
Ausgang
überschritten
Störung an PSU-
Aus
Umschalter
Keine Verbindung
Alle LEDs blinken zusammen
zur Batterie
* Strombegrenzung
Anhang B: Position des Batterie-Jumpers
(Abb. 1, Element 8)
Jumper
Beschreibung
DTX
Nicht verwenden.
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine
17 Ah
17-Ah-Batterie eingesetzt ist.
Diese Option wählen, wenn in die PSU ein 7-
7 Ah
Ah-Batterie eingesetzt ist.
Hinweis: Es kann nur einer der vorstehenden
Jumper gesetzt werden.
Anhang C: Auswahl der Standby-Batterie
Die folgende Tabelle enthält den zulässigen Gesamt-
Höchststromverbrauch (in mA) an allen Ausgängen
zur Einhaltung der EN-Anforderungen. Es ist zu
beachten, dass weitere Grenzwerte gelten; z. B.: der
Höchststromverbrauch an den Ausgängen 1 und 2
beträgt jeweils 750 mA.
Verfügbarer Strom in mA =
1000 * (0,85 * Batteriekapazität in Ah) / (Standby-
Zeit in Stunden) - 77 mA
Standby-
Zeit
(Stunden)
Anhang D: Anbringen von zusätzlichen
Erweiterungsmodulen im SPC-Gehäuse mit
klappbarer Frontplatte
In diesem Gehäuse kann Folgendes untergebracht
werden:
• 1 x Batterie (max. 17 Ah)
• 1 x PSU-Erweiterungsmodul (SPCP430)
• 3 x E/A-Erweiterungsmodul (optional)
Um Zugang zu den Erweiterungsmodulen und der
PSU zu erhalten, öffnen Sie die Frontklappe, so
dass Sie die Montagehalterung sehen. Die Karten
sind mit vier Montagezapfen auf der Montageplatte
befestigt.
Installation oder Zugriff auf eine PSU in diesem
Gehäuse:
Lösen Sie mit einem geeigneten
Schraubendreher die oberen Schrauben an der
Halterung (ohne sie zu entfernen).
Schieben Sie die Halterung sanft nach oben, bis
sie keinen Kontakt mehr mit den Schrauben hat.
Ziehen Sie die Halterung langsam aber fest
heraus, bis sie sich nach unten dreht und von
Grenze*
Status
den Haltestiften gesichert wird.
rot
grün
Die Unterseite der Halterung und das Gehäuse
Aus
Aus
An
bieten Platz für die Installation zusätzlicher
Erweiterungsmodule (die mit 4 Montagezapfen
An
befestigt werden).
Die PSU wird auf der Frontplatte des Gehäuses mit
An
Montagezapfen befestigt.
Siehe Abb. 6: Installierte PSU
1 Batterie
An
Bitte achten Sie darauf, dass die Batterie im
Batteriefach sicher mit den
Batteriehaltelaschen befestigt ist.
Siehe Abb. 7: Gedrehte Ansichten
1 Batterie
2 Erweiterungen
3 SPC-Controller oder PSU
Blinkt
An
einmal
Achten Sie beim Installieren des SPCP430
Blinkt
(PSU und Erweiterung) darauf, dass das
An
zweimal
vierpolige Kabel fest im Stecker am
Blinkt
Erweiterungsmodul und der darunter
An
dreimal
liegenden PSU sitzt.
An
An
An
An
Blitz
Batteriekapazität
7 Ah
17 Ah
(Grad 2)
(Grad 3)
12
419
1127
24
171
525
30
121
405
60
Nicht zu
164
verwenden
Technische Daten
Versorgungsspa
Typ A (EN50131-1)
nnung
Netzspannung
230 V AC, +10 to -15 %, 50 Hz
500 mA T (austauschbares Teil
Hauptsicherung
am Netzanschlussblock)
Stromaufnahme max. 220 mA bei 230 V AC
max. 124 mA bei 12 V DC (alle
Betriebsstrom
Relais aktiviert)
Ruhestrom
max. 84 mA bei 12 V DC
11 - 14 V DC unter
Normalbedingungen
(Netzspannung vorhanden und
Batterie voll aufgeladen), min. 9,5
Ausgangsspann
ung
V DC bei Betrieb über
Sekundärgerät (bevor das System
zum Tiefentladungsschutz
abschaltet)
Unterspannungs
7,5 V DC
auslösung
Überspannungs
15 V DC
schutz
Spitze-Spitze-
max. 5% der Ausgangsspannung
Welligkeit
Hilfsstromversor
max. 1500 mA bei 12 V DC (750
gung (Nennwert)
mA pro Ausgang)
SPCP432:
YUASA NP7-12FR (7 Ah)
SPCP433:
Batterietyp
YUASA NP17-12FR (17 Ah)
(Batterie nicht im Lieferumfang
enthalten)
SPCP432: 72 h für 80 % der
Batteriekapazität
Batterieladung
SPCP433: 24 h für 80 % der
Batteriekapazität
Intensität auf 2 A begrenzt
(geschützt durch Sicherung),
Tiefentladungsschutz bei 10,5 V
Batterieschutz
DC +/- 3 % (Fehler bei
Tiefentladungsspannung +0,5 V
DC)
Anzahl Zonen
4, für MK-Schalter und REX-
onboard
Schalter oder frei programmierbar
Zwei 4K7 (Standard), andere
EOL-Widerstand
Widerstandskombinationen sind
konfigurierbar
Anzahl
2
Kartenleser
2, für Türverriegelungen oder frei
Anzahl Relais
programmierbar (einpolige
onboard
Umschaltung, 30 V DC / max. 1 A
ohmscher Schaltstrom)
Feldbus
X-BUS über RS485 (307 kBit/s)
keine Kalibrierungsprüfungen
Kalibrierung
erforderlich (werkseitig kalibriert)
Zu wartende
enthält keine zu wartenden Teile
Teile
SPCP432: Feder-
Sabotageschalter vorn,
Sabotagekontakt
SPCP433: Feder-
Sabotageschalter vorn
Betriebstempera
0 bis +40 °C
tur
rel.
max. 90 % (nicht kondensierend)
Luftfeuchtigkeit
Farbe
RAL 9003 (Signalweiß)
SPCP432: 264 × 357 × 81 mm
Abmessungen
(B × H × T)
SPCP433: 326 × 415 × 114 mm
SPCP432: 4,7 kg
Gewicht
SPCP433: 6,3 kg
SPCP432: kleines Metallgehäuse
(>1,2 mm, Baustahl)
Gehäuse
SPCP433: aufklappbares
Metallgehäuse (>1,2 mm,
Baustahl)
Aufnahmekapazi
SPCP433: 3 zusätzliche
tät des
Erweiterungsmodule
Gehäuses
(Größe: 150 mm × 82 mm)