12. Querruderservokabel verlegen
Das Servokabel in Richtung Tragflächenmitte verlegen -
ggf. verlängern. Das Kabel nun geradlinig und hochkant
stehend an der Vorderkante des Holmschachts festlegen.
Das Kabel muss an der Flügelwurzel ca. 120 mm über-
stehen, damit es bei der Montage des Modells in den Emp-
fänger eingesteckt werden kann. Die Kabel in der Tragflä-
chen Mitte mit einem Tropfen Heißkleber festlegen.
13. Ruderhörner am Querruder befestigen (optional)
In die beiden Ruderhörner für die Querruder die Gestänge-
anschlüsse 25 in die äusserste Bohrung der Ruderhörner
24 stecken. Mit den U-Scheiben 26 und den Muttern 27
befestigen. Achtung: 1x links und 1x rechts! Die Muttern
mit Gefühl anziehen und anschliessend mit einem Abstrich
(Nadel) Lack oder Sekundenkleber sichern. Den
Inbusgewindestift 28 mit dem Inbusschlüssel 29 im
Gestängeanschluss 25 vormontieren.Die Ruderhörner 24
- mit der Lochreihe zur Scharnierlinie zeigend - in das zu-
vor mit Aktivator benetzte Nest der Querruder einkleben.
Abb. 38
14. Querrudergestänge montieren
Stahldrähte 30 mit der Z-Biegung im innersten Loch des
Servohebels einhängen und durch den Gestängeanschluss
25 stecken. Ruder und Servo in Neutralstellung bringen
und mit dem Gewindestift 28 festklemmen.
Abb. 39
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15. Die Tragfläche wird bei der Montage mit der Schraube
32 auf dem Rumpf befestigt Abb. 40
16. Fernsteuerungseinbau
Im Kabinenbereich sind jetzt noch die fehlenden Fern-
steuerkomponenten und der Antriebsakku einzubauen.
Achten Sie bereits bei der Positionierung auf die angege-
bene Schwerpunktvorgabe unter Abb. 43.
Es ist möglich viele unterschiedliche Akkutypen und Bau-
formen vorne im Rumpf unterzubringen. Falls der Schwer-
punkt nicht durch positionieren erreicht werden kann, ist
auch eine Korrektur mit Ballast möglich.
Für die Befestigung der Bauteile liegt Klettband mit Ha-
ken- und Veloursseite 20+21 bei. Der Haftkleber des
Klettbands ist nicht immer ausreichend, daher das Band
im Rumpf zusätzlich mit Sekundenkleber festkleben.
Der Empfänger ist senkrecht hinter der Tragflächen-
verschraubung zu platzieren.
Propeller montieren
Vor dem ersten Probelauf muß noch der Propeller mon-
tiert werden. Schieben Sie dazu den Mitnehmer samt Pro-
peller auf die Motorwelle. Halten sie den Propeller mit der
Hand fest und spannen Sie den Spannkonus, indem sie
den Aluspinner im Uhrzeigersinn zudrehen. Um Ihn fest
anzuziehen, stecken Sie einen Schraubenzieher in die dafür
vorgesehene Bohrung, damit Sie einen größeren Hebel-
arm haben. Es ist immer auf einen festen Sitz zu achten.
Den Verbindungsstecker Akku / Regler für den Motor
erst einstecken, wenn Ihr Sender eingeschaltet ist
und Sie sicher sind, dass das Bedienelement für die
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Motorsteuerung auf „AUS" steht.
Schalten Sie den Sender ein und verbinden Sie im Modell
den Antriebsakku mit dem Regler und den Regler mit dem
Empfänger.
Nun kurz den Motor einschalten und nochmals die Dreh-
richtung des Propeller kontrollieren (beim Probelauf Mo-
dell festhalten, lose, leichte Gegenstände vor und hinter
dem Modell entfernen).
Vorsicht: Auch bei kleinen Motoren und Luftschrau-
ben besteht erhebliche Verletzungsgefahr!
17. Ruderausschläge einstellen
Um eine ausgewogene Steuerfolgsamkeit des Modells zu
erzielen, ist die Größe der Ruderausschläge richtig einzu-
stellen. Die Ausschläge werden jeweils an der tiefsten Stelle
der Ruder gemessen.
Höhenruder
nach oben
- Knüppel gezogen - ca. +11 mm
nach unten
- Knüppel gedrückt - ca. - 11 mm
Seitenruder
nach links und rechts
Querruder
nach oben
nach unten
Hinweis: Bei Querruder rechts bewegt sich das rech-
te Querruder in Flugrichtung gesehen nach oben.
Falls Ihre Fernsteuerung die oben angegebenen
Wege nicht zulässt, müssen Sie ggf. den
Gestängeanschluss umsetzen.
18. Auswiegen des Schwerpunkts
Um stabile Flugeigenschaften zu erzielen, muss Ihr
FunMan wie jedes andere Flugzeug auch, an einer be-
stimmten Stelle im Gleichgewicht sein. Montieren Sie Ihr
Modell flugfertig und setzen den Antriebsakku ein.
Der Schwerpunkt wird mit 67mm von der Vorderkante
des Tragflügels am Rumpf gemessen und auf der Flügel-
unterseite eingestellt - hier befinden sich auch entspre-
chende Markierungen.
Hier mit den Fingern unterstützt, soll das Modell waage-
recht auspendeln. Durch Verschieben des Antriebs- bzw.
Empfängerakkus sind Korrekturen möglich. Ist die richti-
ge Position gefunden, stellen Sie durch eine Markierung
im Rumpf sicher, dass der Akku immer an derselben Stel-
le positioniert wird. Falls Sie den Schwerpunkt nicht durch
positionieren erreichen können, ist auch eine Korrektur
mit Ballast möglich.
Abb. 43
je ca. 6 –10 mm
ca. + 7 mm
ca. - 3 mm