Einleitung
Wir danken Ihnen dafür, daß Sie sich für die VE.500 Straßensperre entschieden haben. Alle Produkte der
umfangreichen Benincà Produktion sind das Ergebnis der zwanzigjährigen Erfahrungen im Bereich der Auto-
mation und der ständigen Erforschung von neuen Materialien und fortgeschrittenen Technologien. Aus diesem
Grund sind wir heute in der Lage, zuverlässige Produkte anzubieten, die, dank ihren Stärke, Wirksamkeit und
Haltbarkeit, der Anforderungen des Endverbrauchers völlig gerecht werden. Alle Produkte sind nach Normen
gefertigt und durch Garantie gedeckt. Eventuelle Personen- oder Sachschäden, die durch Fertigungsfehler
verursacht werden können, werden durch eine der wichtigsten Versicherungsgesellschaften gedeckt.
Allgemeine Eigenshaften
Die Straßensperren VE.500 sind kräftig gebaut, von nüchterner, doch gefälliger Linie und eignen sich dank
ihrem 24V Gleichstrommotor zum Dauereinsatz. Die Geschwindigkeitsregulierung des Arbeitskreislaufes sowie
der Bremsung ermöglicht besten Betrieb aufgrund der Stangenanbringung und -maße. Die Anbringung der
Sperre und ihre Umstellung von rechter auf linke sind leicht. Sie ist mit einer sehr einfachen und schnellan-
sprechenden Handfreigabevorrichtung ausgestattet und ist gleichfalls auf die Anbringung von Pufferbatterien
eingerichtet, die ihren Betrieb auch bei Ausfall des Leistungsstromes zulassen. Die Stange aus eloxiertem
Aluminium ist auf die Anbringung allen Zubehörs und der Signal- und Sichereitsvorrichtungen eingestellt; die
Sichereit wird auch von einem Strommeßfühler gewahrleistet, der die Bewegung bei der geringsten Berührung
mit einem Hindernis unterbricht.
Einrichtung der Sperre auf rechte oder Linke Stellung
Als rechte wird eine Sperre bezeichnet, die, von der Tür gesehen, die Durchfahrt auf der rechten Seite ver-
hindert. Im umgekehrten Falle ist es eine linke Sperre.
Auf Abbildung 1 sehen Sie eine rechte Sperre; um sie in eine linke zu verwandeln, gehen Sie wie folgt vor:
• Vergewissern Sie sich, daß die ungeladene Feder M wie auf der Abbildung ausgerichtet ist.
• Nehmen Sie die Feder heraus und befestigen Sie sie mittels Schraube V und Muttern D in Stellung 1.
• Stift G abschrauben und Hebel L und Stift G auf 2 stellen.
Auswuchtung (Bild 2)
Zum guten Betrieb der Sperre ist es von grundlegender Bedeutung, daß die Stange durch die Wirkung der
entgegengesetzten Feder richtig ausgerichtet wird. Um das zu prüfen, tun Sie folgendes:
• Sperre durch Freigabehebel mechanisch freigeben,
• Stange in Schließstellung bringen und loslassen. Sie soll sich auf etwa 45° stellen.
Den Vorgang wiederholen, indem Sie die Stange in Öffnungsstellung bringen.
Wenn die Auswuchtung den oben genannten Merkmalen nicht entspricht, wirke man über Mutter D auf die
Federladung ein.
Bewegungen und Betriebszeiten (Abb. 3)
Während des Schließmanövers:
Die Schranke beginnt ihre Bewegung am Punkt „A" und erreicht den Punkt „C" der Auslösung des Verlangsa-
mungs-Endschalters, mit einer an der Steuerzentrale einstellbaren Geschwindigkeit.
Ab dem Auslösen des Verlangsamungs-Endschalters beginnt der Abbremszyklus, der ausschließlich durch Auslö-
sen des Endschalters für Schließen am Punkt „D" abgeschlossen wird, weil die Steuerzentrale das Erreichen des
Endschalters „D" kontrolliert und in der Lage ist, eventuelle Variationen, die beispielsweise auf unterschiedliche
klimatische Bedingungen zurückzuführen sind, auszugleichen. Der Bremswinkel ist fest und beträgt zirka 25°.
Während des Öffnungsmanövers:
Die Schranke beginnt ihre Bewegung am Punkt „D" und erreicht den Punkt „B" der Auslösung des Endschalters
für Öffnen, mit einer an der Steuerzentrale einstellbaren Geschwindigkeit.
Die Schranke legt den Bremsintervall während des Öffnens in einer von der Steuerzentrale definierten Zeit zu-
rück.
Die Schranke erreicht dann den Punkt A, wodurch die Öffnungsbewegung komplettiert wird.
Die Einstellungen der Endschalternocken, der Trimmer und der Dip-Switches müssen unter Bezugnahme auf diese
Funktionsprinzipien erfolgen.
18