Abbildungen XXII und XXIII
a
Frässchablone
b Werkstück
c
Ausgleichsstück
Bestimmungsgemäße Verwendung
Netzbetriebene Minifräse zum Profilieren und Anfertigen von
Nuten, Kanten und Löchern sowie zum Kopierfräsen in Kunststoff,
leichten Baustoffen und Holz. In erster Linie für handgeführte
Anwendungen konzipiert.
Hinweis: Nicht zur gewerblichen Verwendung bestimmt.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Gerät vorsichtig aus und überprüfen Sie es.
Machen Sie sich vollständig mit allen seinen Eigenschaften und
Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Gerätes
vorhanden und in einwandfreiem Zustand sind. Sollten Teile
fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie
das Gerät verwenden.
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG! Trennen Sie das Gerät stets vom Stromnetz,
bevor Sie Zubehörwechsel oder Einstellungsänderungen
vornehmen.
Spannzange und Fräser montieren
WARNUNG! Tragen Sie zum Schutz vor den scharfen
Schneidkanten bei Fräserwechseln stets Schnittschutzhandschuhe.
WARNUNG! Verwenden Sie ausschließlich Fräser, deren
Aufnahmeschaft mit der verwendeten Spannzange kompatibel ist.
Hinweis: Das Einsatzwerkzeug lässt sich am einfachsten vor dem
Montieren der Fräse an der Fräsplatte anbringen; der Fräser (48,
nicht im Lieferumfang enthalten) kann jedoch auch anschließend
noch gewechselt werden.
Siehe Abb. I
1. Halten Sie die Spindelarretierung (16) gedrückt und drehen Sie
dann die Spannmutter (17), bis die Spindel arretiert.
2. Lösen Sie die Spannmutter; verwenden Sie dazu bei Bedarf den
Gabelschlüssel (2). Nehmen Sie die Spannmutter anschließend
ab.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Größe der Spannzange dem
Fräser (48) entspricht. Setzen Sie die Spannzange dann in die
Spindel und bringen Sie die Spannmutter wieder an.
4. Die richtige Spannzange sollte jetzt eingesetzt und die
Spannmutter angebracht, aber noch gelockert sein. Setzen Sie
nun den Fräser in die Spannzange und achten Sie dabei darauf,
dass der Aufnahmeschaft des Fräsers mindestens zur Hälfte
eingesetzt ist.
817698_OwnerManual.indd 57
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5. Ziehen Sie die Spannmutter mit dem Gabelschlüssel fest
und achten Sie dabei darauf, dass die Fräserschneide einen
Abstand von 1–2 mm zur Spannzange aufweist und nicht
direkt an der Spannzange oder der Spannmutter anliegt.
Vom Einsatzwerkzeug ausgehende Vibrationen könnten die
Spannmutter unter Schwingung setzen, wodurch sie sich
während des Einsatzes lösen könnte.
WARNUNG! Ziehen Sie die Spannmutter nicht übermäßig
stark an! Andernfalls kann es zu Schäden an der Spannzange, der
Spannmutter, dem Außengewinde und der Spindelarretierung
kommen.
Hinweis: Ziehen Sie die Spannmutter nur an, wenn ein Fräser
eingesetzt ist. Andernfalls kann die Spannzange Schaden nehmen.
Lassen Sie die Spannmutter teilweise eingeschraubt, bis der
Fräser montiert ist. Achten Sie auf die Feder in der Spindel, die für
den Druck der Spannzange gegen die Spannmutter sorgt. Beim
Installieren der Spannzange muss ein gewisser Druck angewandt
werden, wenn die Spannmutter mit dem Spindelgewebe in
Kontakt gebracht wird.
6. Drücken Sie zum Entfernen des Fräsers die Spindelarretierung
und lösen Sie dann die Spannmutter mit dem Gabelschlüssel.
7. Bei ausreichend gelockerter Spannmutter lässt sich das
Einsatzwerkzeug nun entnehmen.
WARNUNG! Halten Sie Spannzange, Spannmutter,
Spindelgewinde und Fräserschaft sauber sowie öl- und fettfrei,
damit ein zuverlässiger und sicherer Sitz stets gewährleistet sind.
Taucheinheit montieren
Hinweis: Falls die Oberfräse (1) in die Kantenfräseinheit (8)
eingesetzt ist, nehmen Sie sie heraus, bevor Sie die Fräse an der
Taucheinheit (9) montieren.
1. Schrauben Sie die Arretierschraube (28) heraus, damit die
Schraube nicht in die Taucheinheit hineinragt.
2. Richten Sie die Oberfräse (1) so aus, dass sich die Fixierbohrung
(18) direkt über der Arretierschraube der Taucheinheit befindet
(siehe Abb. II).
3. Setzen Sie die Oberfräse in die dafür vorgesehene Aufnahme an
der Taucheinheit ein.
4. Ziehen Sie die Arretierschraube an (siehe Abb. II), um die Fräse
in der Taucheinheit zu fixieren.
Staubabsaugung
ACHTUNG! Bei der Bearbeitung einiger Materialien entsteht
Giftstaub. Schließen Sie vor dem Gebrauch der Oberfräse (1) nach
Möglichkeit eine Absauganlage oder einen Staubsauger an den
mit der Taucheinheit (9) verbundenen Absaugstutzen (19) an
(siehe Abb. III). Tragen Sie stets einen angemessenen Atemschutz.
Wenn bei Verwendung der Taucheinheit keine Absauganlage zur
Verfügung steht, säubern Sie den Arbeitsbereich regelmäßig, um
eine Ansammlung von Staub und Spänen zu verhindern.
Hinweis: Der Absaugstutzen kann bei Bedarf durch Lösen der
beiden Anschlussschrauben (34) entfernt werden. Auf diese Weise
lassen sich sonst schwer erreichbare Stellen an der Taucheinheit
leichter reinigen.
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11/11/2022 10:27
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