Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Bohren in Holz, Me-
tall, Keramik und Kunststoff.
Das Elektrowerkzeug ist bestimmt zum Anrühren von pulver-
förmigen Baustoffen wie Mörtel, Putze, Kleber, sowie nicht
lösungsmittelhaltigen Farben, Lacken und ähnlichen Sub-
stanzen.
Abgebildete Komponenten
Die Nummerierung der abgebildeten Komponenten bezieht
sich auf die Darstellung des Elektrowerkzeuges auf der
Grafikseite.
a)
(1)
Zahnkranzbohrfutter
(2)
Zusatzgriff (isolierte Grifffläche)
(3)
Gewinde für Zusatzgriff
(4)
Zusatzgriff (isolierte Grifffläche)
(5)
Feststelltaste für Ein-/Ausschalter
(6)
Ein-/Ausschalter
(7)
Drehrichtungsumschalter
(8)
Handgriff (isolierte Grifffläche)
a)
(9)
Bohrfutterschlüssel
(10) Sicherungsschraube für Zahnkranzbohrfutter
a) Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör gehört nicht zum
Standard-Lieferumfang. Das vollständige Zubehör finden
Sie in unserem Zubehörprogramm.
Technische Daten
Bohrmaschine
Sachnummer
Nennaufnahmeleistung
Leerlaufdrehzahl
Nenndrehmoment
Spindelhalsdurchmesser
max. Bohr-Ø
– Stahl
– Holz
– Aluminium
Bohrfutterspannbereich
Rechts-/Linkslauf
Maximaler Rührkorbdurch-
messer
Gewicht entsprechend
EPTA-Procedure 01:2014
Schutzklasse
Die Angaben gelten für eine Nennspannung [U] von 230 V. Bei abwei-
chenden Spannungen und in länderspezifischen Ausführungen kön-
nen diese Angaben variieren.
Geräusch-/Vibrationsinformation
Geräuschemissionswerte ermittelt entsprechend
EN 62841-2-1.
Bosch Power Tools
Der A-bewertete Geräuschpegel des Elektrowerkzeugs be-
trägt typischerweise: Schalldruckpegel 85 dB(A); Schallleis-
tungspegel 96 dB(A). Unsicherheit K=5 dB.
Gehörschutz tragen!
Schwingungsgesamtwerte a
gen) und Unsicherheit K ermittelt entsprechend
EN 62841-2-1:
Bohren in Metall: a
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungspegel
und der Geräuschemissionswert sind entsprechend einem
genormten Messverfahren gemessen worden und können für
den Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander verwen-
det werden. Sie eignen sich auch für eine vorläufige Ein-
schätzung der Schwingungs- und Geräuschemission.
Der angegebene Schwingungspegel und der Geräuschemis-
sionswert repräsentieren die hauptsächlichen Anwendungen
des Elektrowerkzeugs. Wenn allerdings das Elektrowerkzeug
für andere Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerk-
zeugen oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, können
der Schwingungspegel und der Geräuschemissionswert ab-
weichen. Dies kann die Schwingungs- und Geräusch-
emission über den gesamten Arbeitszeitraum deutlich erhö-
hen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungs- und Ge-
räuschemissionen sollten auch die Zeiten berücksichtigt
werden, in denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft,
aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungs- und Geräuschemissionen über den gesamten Arbeits-
zeitraum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
GBM 1600 RE
des Bedieners vor der Wirkung von Schwingungen fest wie
3 601 AB0 0..
zum Beispiel: Wartung von Elektrowerkzeug und Einsatz-
W
850
werkzeugen, Warmhalten der Hände, Organisation der Ar-
-1
beitsabläufe.
min
630
Nm
11
Montage
mm
43
u
mm
16
mm
40
Zusatzgriff (siehe Bild A)
mm
16
u
mm
3–16
Schrauben Sie den Zusatzgriff (2) in das Gewinde (3) am
●
Motorgehäuse ein.
mm
160
Der Zusatzgriff (4) ist stufenlos um 360° drehbar.
kg
3,0
Werkzeugwechsel
u
/ II
Zahnkranzbohrfutter mit automatischer Verriegelung
(siehe Bild B)
Öffnen Sie das Zahnkranzbohrfutter (1) durch Drehen, bis
das Werkzeug eingesetzt werden kann.
(Vektorsumme dreier Richtun-
h
2
<2,5 m/s
, K = 1,5 m/s
h
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit den Zu-
satzgriffen (2) und (4).
Tragen Sie beim Werkzeugwechsel Schutzhandschu-
he. Das Bohrfutter kann sich bei längeren Arbeitsvorgän-
gen stark erwärmen.
1 609 92A 55H | (20.08.2021)
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