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TC-Helicon PLAY ACOUSTIC Manual Del Usuario página 52

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102 PLAY ACOUSTIC User Manual
Parameter „Headphone Lim"
Der Kopfhörerausgang verfügt über einen integrierten Limiter, um Ihr
Gehör gegen hohe Pegelausschläge zu schützen (umfallende Mikrofone,
kreischende Fans usw). Verwenden Sie den Parameter „Headphone Lim",
um den Maximalpegel für das Kopfhörersignal vorzugeben.
Der Ausgangswert ist 0 dB, aber Sie können den Limiter auch auf einen
niedrigeren Wert einstellen, wenn Sie sicher stellen wollen, dass das Signal am
Kopfhörerausgang nicht zu laut wird.
Bei hohen Lautstärken kann es schnell zu Gehörschäden kommen – seien Sie also
vorsichtig, wenn Sie mit Kopfhörern oder In-Ear-Monitoren arbeiten!
System-Seite (3/7)
Parameter „LCD Contrast"
Mit dem Parameter „LCD Contrast" stellen Sie den Kontrast des LCD-Bildschirms
ein. Je nachdem, wie die Lichtsituation in Ihrem Proberaum oder auf der Bühne
ist, kann dieselbe Einstellung zu verschiedenen Ergebnissen führen.
Parameter „UP/DN Function"
Mit dem Parameter „UP/DN Function" geben Sie an, welche Funktion ausgeführt
werden soll, wenn Sie den Aufwärtspfeil-Fußtaster und den Abwärtspfeil-
Fußtaster gleichzeitig drücken.
Wenn Sie einen TC-Helicon Switch-3 an die PEDAL-Buchse des Play Acoustic
angeschlossen haben, wird die Standardeinstellung für den Parameter „UP/DN
Function" von „Looping" auf „Set Key" geändert.
Einstellung „Looping"
Wenn Sie die Einstellung „Looping" wählen, schaltet das Gerät in den Loop-
Modus, wenn Sie den Aufwärtspfeil-Fußtaster und den Abwärtspfeil-Fußtaster
gleichzeitig drücken. Sie können dann die Aufnahme und Wiedergabe von
Loops steuern.
Einstellung „Set Key"
Wenn Sie die Einstellung „Set Key" wählen, schaltet das Gerät in den Set Key/
Scale-Modus, wenn Sie den Aufwärtspfeil-Fußtaster und den Abwärtspfeil-
Fußtaster gleichzeitig drücken. Sie können dann den Grundton und die Tonleiter
für die Harmoniestimmenerzeugung und den Hard-Tune-Effektblock vorgeben.
Parameter „Lead Delay"
Mit dem Parameter „Lead Delay" können Sie das eingehende Audiosignal
(die Stimme) leicht verzögern. Auf diese Weise wird die (geringe) Verzögerung
ausgeglichen, die im Gerät selbst durch die Signalbearbeitung entsteht.
Diese Verzögerung des Signals sorgt dafür, dass die am Ausgang zu
hörenden Stimmen (auch die Harmoniestimmen) absolut synchron zur
Hauptstimme einsetzen.
Einstellung „None"
Es erfolgt keine Kompensation der Verzögerung.
Einstellung „Voice Sync"
Die Hauptstimme wird um die Zeit verzögert, die der maximal möglichen
Verzögerung entspricht, die im Gerät beim gleichzeitigen Verwenden aller
Effekte entsteht.
Einstellung „Auto"
Die Hauptstimme wird um die Zeit verzögert, die der Verzögerung entspricht,
die im Gerät durch die gerade aktiven Effekte entsteht. Wenn mehr Effektblöcke
verwendet werden, wird die Hauptstimme zum Ausgleich der zunehmenden
Latenz stärker verzögert.
Parameter „Tune Reference"
Mit dem Parameter „Tuner Reference" können Sie die Referenz-Frequenz
für den integrierten Tuner und die tonhöhenbasierten Effekte Harmony und
HardTune einstellen. Der Ausgangswert ist 440 Hz, er kann in 0,5 Hz-Schritten
geändert werden.
Parameter „Aux to Main Out"
Verwenden Sie den Parameter „Aux to Main Out", um zu definieren, ob das
Aux-Signal über die XLR-Ausgänge ausgegeben werden soll. Stellen Sie diesen
Parameter auf „Off", wenn Sie möchten, dass das Signal vom Aux-Eingang nur
über Ihren Kopfhörer zu hören sein soll. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn Sie auf
der Bühne In-Ear-Monitore verwenden. Sie können dem Aux-Eingang einen
kompletten Monitor-Mix zuspielen, den Sie dann nur über Ihren Kopfhörer oder
Ihre In-Ear-Monitore hören.
Parameter „Aux In Type"
Durch die korrekte Einstellung des Parameters „Aux In Type" sorgen Sie für eine
noch genauere Erzeugung von Harmoniestimmen.
Einstellung „Live"
Verwenden Sie die Einstellung „Live", wenn Sie live spielen oder eine vorher mit
Ihrem Computer aufgenommene Gesangsspur bearbeiten. Dabei wird das am
Aux-Eingang anliegende Audiosignal zur Steuerung verwendet.
Einstellung „Tracks"
Verwenden Sie die Einstellung „Tracks", wenn Sie zu vorher aufgenommener
Musik (beispielsweise von einem MP3-Player) singen.
Einstellung „Monitor"
Verwenden Sie die Einstellung „Monitor", um das an der Aux-Buchse eingehende
Signal aus dem Signal für die Hauptausgänge zu entfernen. Dies ermöglicht es
Ihnen, das am Aux-Eingang anliegende Audiosignal in Ihrem Kopfhörer zu hören,
ohne dass es an die PA übertragen (und damit für das Publikum hörbar) wird.
Dies ist eine hervorragende Lösung für kostengünstiges In-Ear-Monitoring.
Das Guitar & Headphone Cable von TC-Helicon ermöglicht es Ihnen,
die Gitarren- und Kopfhörersignale über ein einziges Kabel zu übertragen.
Weitere Informationen finden Sie unter
tc-helicon.com/tchelicon/
product?modelCode=P0CM2
System-Seite 2 (4/7)
Parameter „Global Key"
Mit dem Parameter „Global Key" legen Sie fest, ob die Tonart für die Effektblöcke
Harmoniestimmenerzeugung und Tonhöhenkorrektur global oder pro Preset
gelten soll.
Einstellung „Off"
Wenn Sie die Einstellung „Off" wählen, können Sie die Tonart individuell für
jedes Preset festlegen – entweder durch direkte Vorgabe (C, D, F# usw.) oder
per NaturalPlay (durch Analyse des Signals an der Buchse GUITAR IN, mit den
RoomSense-Mikrofonen oder aus dem Signal am AUX-Eingang).
Einstellung „On"
Wenn Sie die Einstellung „On" wählen und in einem Preset eine Tonart wählen,
bleibt die gewählte Tonart-Einstellung auch bei einem Presetwechsel erhalten.
Parameter „Global Tempo"
Mit dem Parameter „Global Key" legen Sie fest, ob die tempobasierten
Effekte einem global geltenden Tempo folgen sollen oder ob das Tempo pro
Preset gelten soll.
103 PLAY ACOUSTIC User Manual
Einstellung „Off"
Wenn Sie die Einstellung „Off" wählen, wird bei einem Presetwechsel das im
Preset gespeicherte Tempo verwendet.
Einstellung „On"
Wenn Sie die Einstellung „On" wählen und in einem Preset ein Tempo vorgeben,
bleibt dieses Tempo bei einem Presetwechsel erhalten.
Parameter „RoomSense LoCut" Mit dem Parameter „RoomSense
LoCut" können Sie unerwünschte Frequenzen absenken.
In einigen Fällen können tiefe Frequenzen – beispielsweise von einem Bass oder
einer Bassdrum – den Klang „vermatschen", den die RoomSense-Mikrofone
aufnehmen. Der eingebaute Hochpassfilter ermöglicht es, dieses unerwünschten,
„rumpelnden" Frequenzen zu vermindern.
Parameter „Guitar Gate"
Verwenden Sie den Parameter „Guitar Gate", um den Schwellwert (Threshold)
für das Gate im Gitarren-Signalweg einzustellen.
Von jeder Gitarre werden – neben dem „Nutzsignal" – auch mehr oder weniger
deutlich hörbare Störgeräusche übertragen. Es kann daher sinnvoll sein, das  Signal
mit Hilfe eines Gates stummzuschalten, wenn der Pegel sehr niedrig ist.
Wir haben diesen Schwellwert auf einen sehr niedrigen Wert voreingestellt,
aber Sie können ihn erhöhen, um ihn den Gegebenheiten und Ihren Vorlieben
anzupassen. Eine höhere Schwellwert ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn Sie
abgestoppte Akkorde mit Pausen dazwischen spielen.
Parameter „Mic Boost"
Wenn Sie nicht sehr laut singen, können Sie den Parameter „Mic Boost"
verwenden, um die Mikrofonverstärkung zu erhöhen.
Einige Künstler singen leiser als andere. In diesem Fall muss die
Mikrofonverstärkung deutlich angehoben werden. Die Funktion „Mic Boost"
gleicht dies aus. Sie ermöglicht gegebenenfalls eine Anhebung des Signals um
+6 dB („Low") oder +12 dB („High"). Der Standardwert ist +6 dB („Low").
Parameter BodyRez Editing
Einstellung „Basic"
Nur die Seite mit den Basiseinstellungen für das BodyRez-Modul ist zugänglich.
Die erweiterten BodyRez-Seiten sind ausgeblendet.
Einstellung „Advanced"
Nur die Seite mit den Basiseinstellungen für das BodyRez-Modul und die Seiten
mit den erweiterten Einstellungen sind zugänglich.
Loop-Seite (5/7)
Parameter „Input"
Verwenden Sie den Parameter „Input", um die Eingangsquelle(n) für Loop-
Aufnahmen festzulegen. Die verfügbaren Einstellungen sind:
• •
Guitar (Gitarrensignal)
• •
Lead (Hauptstimme)
• •
Aux (Signal vom Aux-Eingang)
• •
Lead + Guitar
• •
Guitar + Aux
• •
All: Verwenden Sie die Einstellung „All", wenn alles, was Sie hören, als
Bestandteil der Loop aufgezeichnet werden soll.
Parameter „Undo"
Mit dem Parameter „Undo" können Sie die Undo-Funktion (mit der
Aufnahmedurchgänge rückgängig gemacht werden können) an- oder abschalten.
Einstellung „On"
Die Undo-Funktion ist aktiv und kann verwendet werden, um die jeweils letzte
Änderung an der laufenden Loop rückgängig zu machen. Normalerweise
werden Sie die Undo-Funktion verwenden, wenn Sie einer Loop eine weitere
Spur zugefügt haben, mit dem Ergebnis nicht zufrieden sind und es noch
einmal versuchen wollen. Sie können die Undo-Funktion auch ein zweites Mal
verwenden, um die letzte Undo-Funktion zurückzunehmen („Redo"). Damit wird
der vorher per Undo gelöschte Aufnahmedurchgang (Overdub) wiederhergestellt.
In diesem Modus beträgt die gesamte verfügbare Loop-Zeit 15 Sekunden.
Einstellung „Off"
Wählen Sie die Einstellung „off", um die Undo-Funktion abzuschalten. Es steht
damit mehr Speicher für weitere Loop-Durchgänge zur Verfügung.
Die Loop-Zeit verdoppelt sich bei abgeschalteter Undo-Funktion auf
30 Sekunden.
Parameter „Loop Feedback"
Mit dem Parameter „Loop Feedback" legen Sie den Pegelabgleich für
Loopaufnahmen fest.
Wenn Sie Loops aufnehmen und mehrere Aufnahmedurchgänge durchführen,
bleibt das Signal vom ersten Aufnahmedurchgang erhalten; der nächste
Durchgang wird hinzugefügt usw.
Wenn alle diese Aufnahmedurchgänge mit vollem Pegel (100 %) erhalten
blieben, dann würde die Loop jedes Mal lauter werden, bis es am Ausgang
zu Verzerrungen kommt. Der Parameter „Loop Feedback" soll genau diese
ungewollte Pegelerhöhung vermeiden.
Wenn Sie eine vorhandene Loop durch einen neuen Aufnahmedurchgang
ergänzen, wird dieser mit voller Lautstärke (100 %) aufgenommen, aber die
bereits vorhandene Aufnahme wird auf der Grundlage der „Loop Feedback"-
Einstellung hinzugemischt.
Die Berechnung funktioniert wie folgt:
Eingangssignal + (Loop * Einstellung für „Loop Feedback") = Loop-Ausgangssignal
Beispiel: Eingang + (vorhandene Loop * 90%) = Ausgangssignal
(Oh nein! Mathe!)
Die meisten Anwender kommen mit der Standard-Einstellung von 98%
zu guten Ergebnissen – aber möglicherweise finden Sie für sich selbst eine
bessere Einstellung.

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