FORTFÜHRUNG VON SEITE 28
DAS DRÜCKEN DER "PROG"-TASTE FÜHRT ZUR EINSTELLPHASE
"C" DES STROMSENSORS. DIE EINSTELLBAREN WERTE REICHEN
VON 1 BIS 3. DER STANDARDWERT IST 2 (DIE WERTE 1 ODER 3
KÖNNEN BEI SCHON GEREGELTEM STROM ALS EINGESTELLT
ERSCHEINEN).
FESTSTEHENDER
WERT
MIN.
PROG
DREHMOMENT
DRÜCKEN
FESTSTEHENDER
WERT
MITTLERES
PROG
DREHMOMENT
DRÜCKEN
FESTSTEHENDER
WERT
MAX.
PROG
DREHMOMENT
DRÜCKEN
20 SEKUNDEN WARTEN, OHNE IRGENDEINE
TASTE ZU DRÜCKEN: DIE STEUERUNG
SPEICHERT DIE BIS ZU DIESEM ZEITPUNKT
EINGESTELLTEN PARAMETER UND TRITT
AUS DER PROGRAMMIERUNG AUS.
DAS DRÜCKEN DER TASTE "PROG" FÜHRT ZUR PHASE "D".
DIE PROGRAMMIERUNG DER BETRIEBSZEIT.
DER PHASENBEGINN WIRD DURCH DAS
ERSCHEINEN FÜR ZIRKA 2 SEKUNDEN
DES BUCHSTABENS "t" ANGEZEIGT.
DANACH ERLISCHT DAS DISPLAY.
ES BEGINNT DIE PROGRAMMIERUNG
DER ÖFFNUNGSZEIT, DIE BEI SICH
BEWEGENDEM TORFLÜGEL BERECHNET
WIRD. DIE AKTIVIERUNG DES
ÖFFNUNGSENDSCHALTERS BESTIMMT
DAS ANHALTEN DER BEWEGUNG.
ZUR BETRIEBSZEIT WIRD AUTOMATISCH EINE ZEITSPANNE VON
4 SEKUNDEN HINZUGERECHNET UND DANN BEGINNT DIE
Automatische
Wiederschliessung
befähigt
DIE PAUSENZEIT IST BEENDET, ES
BEGINNT DIE SCHLIEßUNG UND DER
STROMSENSOR FÄHRT MIT SEINER
EICHUNG SOLANGE FORT, BIS DER
TORFLÜGEL VOLLKOMMEN
GESCHLOSSEN IST.
DAS VERFAHREN WAR
NICHT ERFOLGREICH.
DIE PROGRAMMIERUNG
MUSS WIEDERHOLT
WERDEN.
ABWECHSELND
ABWECHSELND
SEL
DRÜCKEN
ABWECHSELND
ABWECHSELND
SEL
DRÜCKEN
ABWECHSELND
ABWECHSELND
SEL
DRÜCKEN
SEL
DRÜCKEN
SEL
DRÜCKEN
DIE STEUERUNG SPEICHERT
DIE DATEN UND TRITT AUS
PROG
DER PROGRAMMIERUNG AUS
DRÜCKEN
OHNE DIE EINGEGEBENEN
ZEITEN ZU ÄNDERN
+ 4 Sek.
Automatische
Wiederschliessung
ausgeschlossen
PROG DRÜCKEN
WENN DER TORFLÜGEL BEI DER
VOLLKOMMENEN SCHLIEßUNG
ANKOMMT, SPEICHERT DIE STEUERUNG
DIE PARAMETER UND TRITT AUS DER
PROGRAMMIERUNG AUS.
Wichtige Anmerkungen für die Programmierung der Betriebszeiten
Das Auslösen der Umkehr-/Blockierungslichtschranken oder das Betätigen der
Stoptaste während der Programmierung der Zeiten verursacht den Stillstand
der Bewegung, während das Blinklicht jedoch aktiviert bleibt und signalisiert,
dass der Programmierer in der aktiven Phase ist; auf dem Display blinkt die
Anzeige
. Nach Ende der Alarmsituation oder nachdem die Stoptaste
losgelassen wurde (aktiviert nur solange man gedrückt hält) setzt jedoch die
Bewegung des Torflügels wieder automatisch ein.
In dieser Situation wird die Berechnung der Betriebszeit verfälscht, und die
Programmierung muss wiederholt werden.
Achtung ! Die Betätigung der Taste "SEL" in der Programmierphase
der Zeiten (nach Bewegung des Törflügels) verhindert die korrekte
Vervollständigung des Verfahrens.
Achtung! Die Betriebszeiten so programmieren, dass immer die
komplette Öffnung des Torflügels erfolgt. Das Ende der Program-
mierung wird durch Aufleuchten des Wachlichts (dessen Aktivie-
rungszeit bereits programmiert ist) angezeigt.
Wachlichtszeit = Öffnungszeit + Pausenzeit + Schließzeit + 30 Sekunden.
Wird der halbautomatische Betrieb gewählt, kann durch Programmierung
einer langen Pausenzeit (max. 5 Min.) die Aktivierungszeit des Wachlichts
verlängert werden.
Stromsensor
Die Steuerung kontrolliert die Stromaufnahme des Motors und kann somit
eine übermäßige Belastungszunahme über die Normalbetriebswertgrenzen
hinaus ermitteln.
Zur Gewährleistung der ordentlichen Betriebsweise auch bei unterschied-
lichen klimatischen und mechanischen Bedingungen führt die Steuerung
beim Eintreffen eines Öffnungsbefehls in der Betriebsstellung "vollständig
geschlossen" jedes Mal eine Selbsteichung durch. Dies ermöglicht dem System
eventuelle Erhöhungen im Vergleich zum Zeitpunkt der Programmierung bei
den Bewegungswiderständen zu erfassen und so auszugleichen, dass die
Kraftaufwendung zum Anhalten des Torflügels nicht zu gering ist und somit
eine optimale Betriebsweise gewährleistet werden kann.
Achtung: Während der Selbsteichung greift der Stromsensor nicht
ein. Aus diesem Grund sollte der Torflügel während der ersten
Sekunden bei der Öffnungsbewegung nicht forciert werden.
ZEITGESTEUERTER ENDSCHALTER
Die Steuerung der Arbeitszeiten ermöglicht die Kontrolle der Torflügelposi-
tion. Falls zum Zeitpunkt eines Stromausfalls nicht einer der beiden Endan-
schlagsschalter aktiv sein sollte, verliert der Programmierer die Speicherung
der erreichten Position des Torflügels. Der Zustand des Tors wird als völlig
geschlossen vorausgesetzt, und die Öffnung kann somit wieder eingeleitet
werden. Die Betriebszeitenverwaltung stellt sicher, dass der nachfolgende
Schließvorgang wieder komplett ausgeführt wird.
Achtung! Aus diesem Grund ist es unbedingt notwendig, den
mechanischen Öffnungs-Endansschlag zu verwenden, und bei der
Programmierung niemals die Funktion der Endanschlagsschalter
auszuschliessen (Schritt 4, Phase A).
• Bei wiederholter Laufrichtungsumkehr mit entsprechendem Stillstand
der Bewegung und langsamem Start könnte es zu Veränderungen in der
Zeitüberwachung und zu einem Aussetzen der Verlangsamung vor Ankunft
am Endanschlag kommen. Geschieht dies während der Schliessphase,
erfolgt die Umkehren der Bewegung; die Arbeitszeiten werde jedoch nach
der vollständigen Öffnung wieder hergestellt.
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