Wasserbehalter
Schleifen Sie an der NaB-Schleifscheibe nur mit Wasser-
fullung im Wasserbehalter.
Die NaB-Schleifscheibe soli ca. zu 1/3 im Wasser stehen.
Hinweis: Ein zu hoheroderzu niedrigerWasserstand kann
das Schleifergebnis ungunstig beeinflussen.
Tauschen Sie regelmaBig das Wasser im Wasserbehalter.
Halten Sie dazu eine Auffangschale unter den Wasserbehal¬
ter. Ziehen Sie den Gummistopfen (schwarzer Pfeil in Bild 5)
an der Unterseite des Wasserbehalters heraus und lassen
das Wasser ablaufen. Stecken Sie danach den Gummistop¬
fen wieder in die Auslaufoffnung.
Losen Sie die beiden Sechskantschrauben {schwarze Pfeile
in Bild 6) einige Umdrehungen.
Hinweis: Evtl. mussen die Schrauben ganz herausgenom-
men werden, um den Wasserbehalter abnehmen zu konnen!
Ziehen Sie den Behalter nach unten heraus.
Vor der Inbetriebnahme
Die Spannung der Netzversorgung muB mit den Angaben
auf dem Typenschild der Maschine ubereinstimmen.
Schleifscheiben sind einer Klangprobe zu unterziehen
(Abschnitt Schleifscheibenprufung). Dies trifft ebenfalls
zu, wenn neue Schleifscheiben aufgespannt werden.
Die Maschine ist unbedingt einem Probelauf ohne Bela-
stung von mindestens 5 Minuten zu unterziehen. Dabei ist
der Gefahrenbereich zu verlassen.
Inbetriebnahme
DieTrocken-/NaBschleifmaschinewird fur Grab-und Fein-
schliffe eingesetzt. Achten Sie bitte darauf, daB dieses
Gerat nicht fur den Dauerbetrieb ausgelegt ist.
Um eine mogliche Uberlastung/Uberhitzung zu vermei-
den, sollten Sie die Einschaltdauer von 15-30 Minuten
nicht uberschreiten. Lassen Sie das Gerat zwischendurch
abkuhlen. Drucken Sie mit angemessenem Druck das
Werkstuck gegen die Schleifscheibe. Bedenken Sie, daB
sich das Werkstuck durch den Schleifvorgang stark er-
warmt. Kuhlen Sie deshalb das Werkstuck ab und zu,
indem Sie es in kaltes Wasser halten. Die Trocken-
scheiben sind grundsatzlich nurfur das Schruppschleifen
ausgelegt.
WerkstuckgroBe
Das zu bearbeitende Werkstuck muB mindestens so groB
sein, daB es mit beiden Handen sicher gehalten werden
kann.
Ein groBeres Werkstuck muB ebenfalls sicher gehalten
werden konnen und darf beim Schleifen nicht von der
Werkstuckauflage herunterrutschen. Achten Sie bei der
WerkstuckgroBe auch auf die maximale Schleifleistung
die Ihre Schleifmaschine erbringen kann.
Bohrerschleifen
Die Werkstuckauflage an der rechten Schleifscheibe ist
mit einer Mulde zum Bohrerschleifen ausgestattet. Nach
dem Einschalten der Schleifmaschine fassen Sie den zu
scharfenden Bohrer mit beiden Handen und drucken ihn in
die Muide. Dann fuhren Sie die Bohrerspitze vorsichtig an
die Schleifscheibe heran und drehen den Bohrer langsam
wahrend des gesamten Schleifvorgangs.
NaBschleifen
Prufen Sie vor dem NaBschleifen, daB genugend Wasser
im Wasserbehalter vorhanden ist (NaB-Schleifscheibe zu
1/3 in Wasser!) Fullen Sie evtl. Wasser nach. Schaiten Sie
die Schleifmaschine ein und stellen Sie sich links neben
die Schleifmaschine vor die NaB-Schleifscheibe. Fassen
Sie das Werkstuck mit beiden Handen und senken es
vorsichtig auf die NaB-Schieifscheibe.
Sie konnen das Werkstuck auch an den Zahnen am
WasserbehalterabstutzenunddannaufdieSchleifscheibe
absenken.
Schleifscheiben
Beim Ersatz einer Schleifscheibe sollten Sie darauf
achten, daB die neue Schleifscheibe zu Ihrem Gerat
paBt. Das heiBt: Durchmesser der Aufnahmebohrung,
AuBendurchmesser und Dicke der Schleifscheibe mus¬
sen ubereinstimmen. Diese Angaben sind auf alien
Schleifscheiben aufgebracht.
Beim Kauf von Schleifscheiben sollten Sie aber auch
darauf achten, daB die Schleifscheiben mit einem Pruf-
zeichen versehen sind. Original-Schleifscheiben von
Elektra Beckum garantieren Ihnen standig gieichblei-
bende Qualitat, und sind im gutsortierten Fachhandel in
alien gangigen Ausfuhrungen zu erhalten.
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