ROOTMASTER EVO III
ktion, wie sie bei älteren traditionellen Verstärkern zu finden ist. Dies
geschieht durch Belassen der 340 Hz und 1,6-kHz-Regler befinden sich in
der Mittelposition und verwenden nur die Bass-, Mittel- und Höhenregler,
um den Gesamtton zu verändern.
Zweitens: Wenn mehr Kontrolle erforderlich ist, können die 340-Hz- und
1,6-kHz-Regler auch zur Anpassung des E.Q. verwendet werden. In den
Bereichen zwischen den Haupttonreglern. Dies stellt einen sehr vielseiti-
gen Equalizer-Bereich dar, der einfach zu verstehen und zu bedienen ist
und dennoch ein großes Maß an Variation bietet. Es behält die Einfach-
heit einer Sektion mit drei Steuertönen bei, bietet jedoch die Flexibilität
eines grafischen Equalizers.
KOMPRESSION
Das Hinzufügen einer kleinen Komprimierung verleiht dem Klang einen
fetten Bassbereich und ermöglicht die Verwendung einer größeren Ver-
stärkungslautstärke, ohne dass die Wiedergabespitzen die Ausgangsstufe
des Verstärkers verzerren.
Sie werden auch feststellen, dass dies Ihrem Spiel mehr Definition
verleiht und die Noten innerhalb eines Laufs deutlicher hervorhebt, da
die Dynamik Ihres Spiels ausgeglichen wird. Als Effekt kann eine starke
Komprimierung verwendet werden, aber dadurch wird die Dynamik Ihres
Spiels tendenziell so weit reduziert, dass die Lautstärke der Note gleich
bleibt, egal wie hart oder weich Sie die Saite anschlagen. Durch die
Komprimierung erhalten Noten auch Sustain, wodurch sie länger werden,
bevor sie verklingen.
Der Komprimierungspegelregler passt den Grad der Komprimierung
an, die auf das Basssignal angewendet wird. Damit dies ordnungs-
BENUTZERHANDBUCH
ROOTMASTER EVO III
gemäß funktioniert, muss der Eingangspegel korrekt eingestellt sein,
wie im Abschnitt zur Eingangssteuerung oben beschrieben. Wenn der
Eingangspegel richtig eingestellt ist, gibt es kaum einen Lautstärke-
unterschied zwischen Kompression ein und Kompression aus. Dies liegt
daran, dass der RM automatisch die Pegelreduzierung kompensiert, die
bei Hinzufügung einer Komprimierung auftreten würde, indem er die
Gesamtverstärkung erhöht, um die Lautstärke wieder auf den Pegel vor
der Komprimierung zu bringen. Aus diesem Grund können Sie bei hohen
Komprimierungseinstellungen eine Zunahme der Hintergrundgeräusche
bemerken . Die Kompression wird mit dem Druckknopf neben dem Kom-
pressionsstufenregler ein-/ausgeschaltet.
OVERDRIVE
Hierbei handelt es sich um einen Röhren-/Röhren-emulierten Overdrive,
der von einem leichten „Rand" oder „Wärme" bis hin zu einem ziemlich
aggressiven Overdrive-/Verzerrungseffekt variiert. Der tatsächliche Grad
der Übersteuerung des Basssignals hängt auch von der Einstellung des
Eingangspegelreglers ab. Je höher dieser Wert eingestellt ist, desto stärk-
er kann der Overdrive mit dem Drehregler des Overdrives angewendet
werden.
Der Overdrive kann mit dem Druckknopf oberhalb und rechts neben
dem Overdrive-Drehregler zugeschaltet werden. Mit diesem Drehregler
wird die Stärke des auf die Overdrive-Schaltung ausgeübten Antriebs
eingestellt. Das übersteuerte Basssignal wird parallel zum trockenen
Basssignal angelegt, um sicherzustellen, dass Sie nie den vollen Bass-
bereich verlieren. Der Overdrive ist nach der Komprimierung angeordnet
und ermöglicht die Erzeugung eines anhaltend übersteuerten Basssig-
BENUTZERHANDBUCH