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YATO YT-09511 Manual Original página 17

Llave neumatica

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tern (zum Beispiel Krebs, angeborene Fehler, Astma und/oder Hautentzündungen hervorrufen). Im Ergebnis dessen ist es not-
wendig, dass eine Risikobewertung und die Überleitung von Kontrollmaßnahmen in Bezug auf diese Gefährdungen durchgeführt
werden. Die Risikobewertung muss den Einfluss des bei der Anwendung des Werkzeuges entstehenden Staubes und das mög-
liche Aufwühlen des vorhandenen Staubes beinhalten. Ebenso ist der Luftaustritt so zu lenken, dass in einem verstaubten Umfeld
das Aufwirbeln des Staubes minimiert wird. Dort, wo der Staub und die Dämpfe entstehen, muss ihre Kontrolle an der Emissi-
onsquelle Vorrang haben. Alle integrierten Funktionen und die Ausrüstung zum Sammeln, der Extraktion oder der Verringerung
des Staubes oder des Rauches müssen zweckentsprechend genutzt und gemäß den Empfehlungen des Herstellers erhalten
werden. Entsprechend den Anleitungen des Arbeitgebers sowie den Hygiene- und Sicherheitsvorschriften Die Atemwege sind
entsprechend den Anleitungen des Arbeitgebers sowie den Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu schützen.
Gefährdung durch Lärm
Wenn man ohne Schutz einem hohen Lärmpegel ausgesetzt ist, so kann dies zu einem dauerhaften und irreversiblen Gehörver-
lust sowie anderen Problemen führen, wie z.B. ständigen Geräuschen in den Ohren (Klingeln, Summen, Pfeifen oder Brummen
in den Ohren). Im Ergebnis dessen ist es notwendig, dass eine Risikobewertung und die Überleitung von Kontrollmaßnahmen
in Bezug auf diese Gefährdungen durchgeführt werden. Die entsprechenden Kontrollen zur Risikoverringerung können solche
Maßnahmen umfassen, wie den Einsatz von Dämpfungsmaterialien, um dem „Klingeln" des zu bearbeitenden Gegenstands
vorzubeugen. Entsprechend den Anleitungen des Arbeitgebers und den Anforderungen an die Hygiene und Sicherheit ist Ge-
hörschutz zu tragen. Die Bedienung und Wartung des Pneumatikwerkzeuges ist gemäß den Empfehlungen der Bedienanleitung
durchzuführen, wodurch ein unnötiges Ansteigen des Lärmpegels vermieden wird. Wenn das Pneumatikwerkzeug einen Dämpfer
besitzt, muss man sich immer davon überzeugen, ob er während der Nutzung des Werkzeuges richtig montiert ist. Die Auswahl,
die Wartung und der Austausch des verschlissenen, eingesetzten Werkzeuges erfolgt nach den Empfehlungen der Bedienanlei-
tung. Dadurch wird ein unnötiger Anstieg des Lärmpegels vermieden.
Gefährdung durch Schwingungen
Die Einwirkung von Schwingungen kann dauerhafte Schäden der Nerven und Durchblutung der Hände sowie der Schultern her-
vorrufen. Die Hände sind deshalb weit weg von den Buchsen der Schraubendreher zu halten. Während der Arbeit bei niedrigen
Temperaturen muss man sich warm anziehen sowie die Hände warm und trocken halten. Wenn die Hände und Finger gefühllos
sind und zu kribbeln oder zu schmerzen beginnen bzw. die Haut blass wird, dann muss man sofort mit der Anwendung des Pneu-
matikwerkzeuges aufhören und anschließend den Arbeitgeber informieren sowie einen Arzt konsultieren. Durch die Bedienung
und Wartung des Pneumatikwerkzeuges entsprechend den Empfehlungen der Bedienanleitung wird ein unnötiges Ansteigen des
Schwingungspegels vermieden. Es dürfen keine verschlissenen oder schlecht angepasste Aufsätze verwendet werden, da dies
zu einer bedeutenden Zunahme des Schwingungspegels führen kann. Die Auswahl, die Wartung und der Austausch des ver-
schlissenen, eingesetzten Werkzeuges erfolgt nach den Empfehlungen der Bedienanleitung. Dadurch wird ein unnötiger Anstieg
des Schwingungspegels vermieden. Dort, wo es möglich ist, sollte eine verdeckende Montage durchgeführt werden. Wenn die
Möglichkeit besteht, muss man das Gewicht des Werkzeuges im Ständer, Spanner oder Äquivalent abstützen. Das Werkzeug ist
mit einem leichten, aber sicheren Griff und unter der Berücksichtigung der erforderlichen Reaktionskräfte festzuhalten, denn die
Gefährdung durch die Schwingungen ist gewöhnlich größer, wenn die Kraft des Griffes höher ist.
Zusätzliche Sicherheitshinweise bzgl. pneumatischer Werkzeuge
Die Druckluft kann ernsthafte Verletzungen hervorrufen und deshalb muss man:
- wenn das Werkzeug nicht genutzt wird, vor dem Austauschen von Zubehör oder beim Ausführen von Reparaturen immer die
Luftzufuhr sperren, den Schlauch mit dem Luftdruck entleeren und das Werkzeug von der Luftzufuhr trennen;
- den Luftstrom niemals auf sich oder irgendjemand anders richten.
Ein Schlag mit dem Schlauch kann zu ernsthaften Verletzungen führen. Deshalb sind regelmäßige Kontrollen in Bezug auf lose
Schläuche und Verbinder durchzuführen. Die kalte Luft muss von den Händen fern gehalten werden. Am Lufteintritt eines Schlag-
oder Pneumatik- und Hydraulikwerkzeuges dürfen keine Schnellverbinder verwendet werden, sondern Verbindungsstücke mit
Gewinde, die aus gehärtetem Stahl (oder aus einem Material mit ähnlicher Festigkeit) gefertigt sind. Jedesmal wenn Univer-
salsteckverbinder zum Zudrehen (sog. Klauenkupplungen) verwendet werden, muss man Sicherungsbolzen und Verbinder ein-
setzen, die gegen eine mögliche Beschädigung der Verbindungen zwischen den Schläuchen sowie zwischen dem Schlauch und
dem Werkzeug schützen. Der für das Werkzeug vorgegebene maximale Luftdruck darf nicht überschritten werden. Der Luftdruck
hat eine kritische Bedeutung für die Sicherheit und beeinflusst die Leistungsfähigkeit in Systemen mit geregeltem Drehmoment
und in Werkzeugen mit konstanten Umdrehungen. In solch einem Fall müssen die Anforderungen bzgl. der Länge und des
Schlauchdurchmessers eingehalten werden. Beim Herumtragen des Werkzeuges darfs es nie am Schlauch gehalten werden.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
Es ist sicherzustellen, dass die Versorgungsquelle der Druckluft einen ausreichenden Betriebsdruck und einen erforderlichen Luft-
durchfluss liefert. Ist der Versorgungsdruck zu hoch, dann ist ein Druckminderer mit Sicherheitsventil einzusetzen. Das Druckluft-
werkzeug ist über ein Filter und Öler zu versorgen. Damit wird die Luft gereinigt und geölt. Der Zustand des Filters und des Ölers
vor jedem Einsatz prüfen und gegebenenfalls das Filter reinigen und das Öl in dem Öler ergänzen. Damit werden entsprechende
Betriebsbedingungen des Werkzeuges gewährleistet und seine Lebensdauer verlängert.
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