• 1x Schalldämpfer
• 1x Schraube für Funktionserde
• 2x Zahnscheibe für Funktionserde
Werkzeug
• Kein spezielles Werkzeug notwendig.
Zubehörteile
• Ausschließlich vom Hersteller freigegebenes Zubehör verwenden. Siehe
g 15. Zubehör.
6.3 Vorbereitung
6.3.1 Hinweise
• Wenn die Öffnung in der Mitte der Verschlusskappe verschlossen ist, findet
kein Ausgleich zur Atmosphäre statt und die Kennlinie verschiebt sich. Sicher-
stellen, dass die Öffnung in der Verschlusskappe offen ist und die Luft unge-
hindert durch die Öffnung der Verschlusskappe zirkulieren kann.
• Sicherstellen, dass der Versorgungsstecker bis zur Montage mit einer geeig-
neten Verschlusskappe vor Verschmutzung geschützt ist (Materialschutz).
• Sicherstellen, dass Pneumatikanschlüsse bis zur Montage mit einem geeigne-
ten Verschlussstopfen vor Verschmutzung geschützt sind (Materialschutz).
6.3.2 Produkt auspacken und prüfen
1. Anhand der Materialnummer prüfen, ob das Produkt mit Ihrer Bestellung
übereinstimmt.
2. Produkt auf Transportschäden und Lagerungsschäden prüfen.
Ein beschädigtes Produkt darf nicht montiert werden. Beschädigte Produkte
zusammen mit den Lieferunterlagen zurückschicken. Siehe
rücksenden.
3. Benötigtes Zubehör, Material und Werkzeug bereitlegen.
6.3.3 Schutzmaßnahmen durchführen
Vorgehen
1. Während der Vorbereitungen keine Arbeiten an der Anlage vornehmen.
2. Gefahrenbereiche absperren.
3. Anlage bzw. Anlagenteil drucklos und spannungsfrei schalten.
4. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.
5. Produkt und benachbarte Anlagenteile abkühlen lassen.
6. PSA anlegen.
6.3.4 Softwareinstallation
Der Einsatz der Parametriersoftware ist nur notwendig, wenn die werksseitige Pa-
rametrierung aufgrund des Einbaus in die Anlage geändert werden muss. Die Pa-
rametriersoftware steht auf der Produktseite im Emerson Store zum Download
zur Verfügung.
Bei Bedarf nach Parametrierung die produktspezifische Parametriersoftware
u
herunterladen und installieren.
6.4 Produkt befestigen
Je eine Schraube in die Durchgangsbohrungen im Gehäuse einsetzen und an-
u
ziehen. Siehe g 5.3.1 Bedienelemente.
Anzugsmoment: max. 25 Nm
6.5 Pneumatik anschließen
Die pneumatische Durchflussrichtung ist von Anschluss 1 nach 2.
Siehe g 5.3.1 Bedienelemente.
Vorgehen
1. Jede Verschraubung mit einem passenden Dichtring unterlegen. Ausschließ-
lich zöllige Verschraubungen verwenden.
WARNUNG! Ausschließlich Dichtungen zum Anschluss verwenden, die nicht
aus Teflon oder Hanf bestehen.
2. Versorgungsleitung an den Eingangsanschluss (1) anschließen.
3. Ausgangsleitung an den Ausgangsanschluss (2) anschließen.
4. An der Entlüftung (3) einen passenden Schalldämpfer verwenden.
INFO: Je nach verwendetem Schalldämpfer kann sich die Entlüftungszeit ver-
längern.
AVENTICS™ Sentronic 625 | IM502079-014-R01 | Deutsch
5. Den Querschnitt der Pneumatikleitungen an die Nennweite des Ventils anpas-
sen: Die Ausgangsleitung (2) muss im Querschnitt größer oder gleich der Ein-
gangsleitung (1) sein.
6.6 Elektrik anschließen
Je nach Konfiguration erfolgt der Anschluss über einen der folgenden Stecker:
• 5-poliger M12x5-Rundstecker. Siehe
Stecker.
• 8-poliger M12x8-Rundstecker. Siehe
Stecker.
• 7-poliger M16-Stecker.
6.6.1 Hinweise
• Überspannungen und Welligkeiten außerhalb der Toleranzen können die
Elektronik beschädigen oder zerstören (Materialschutz).
• Eine Einspeisung über Diodenbrücke ist nicht gestattet.
• Empfohlene Vorsicherung: T 2.0 A (Materialschutz).
• Bei Anschluss eines Relais (induktive Last) an den Druckschalterausgang: Frei-
laufdiode oder Varistor verwenden.
• Abgeschirmte Kabel zum Schutz gegen Störungen und elektrostatische Effek-
te verwenden.
• Leitungsquerschnitt der Versorgungsspannung: min. 0,25 mm².
Bei langen Zuleitungen ggf. noch größeren Kabelquerschnitt wählen.
• Ansteuerleitungen nicht parallel zu Starkstromleitungen oder Ansteuerleitun-
gen von Servomotoren etc. verlegen.
• Nicht zum Anschluss an ein Gleichstromverteilnetz vorgesehen.
• Nicht zum Anschluss an Batterien vorgesehen.
g 4.3 Produkt zu-
• Stromquelle gemäß EN 60204-1 verwenden.
• Bei zu geringem Querschnitt des Anschlusskabels bzw. bei zu langem An-
schlusskabel können sich die Toleranzen des Ausgangsdrucks und der Analog-
signale vergrößern. Erhöhte Toleranzen des Ausgangsdrucks und der Analog-
signale vermeiden:
– Sicherstellen, dass aufgrund des Querschnitts des Anschlusskabels kein
Spannungsabfall über das Anschlusskabel generiert wird.
– Bei einer Kabelzuleitung von mehr als 2 m Länge idealerweise ein Stromsi-
gnal (0 ... 20 mA oder 4 ... 20 mA) für den Sollwert sowie die analogen Ein-
und Ausgänge verwenden.
– Stets die Sollwertmasse als Bezug für alle Analogsignale verwenden (Soll-
wert, Analogeingänge, Analogausgänge).
– Sicherstellen, dass die Analogmasse außerhalb des Ventils nicht mit der
Versorgungsmasse verbunden ist.
6.6.2 Funktionserdung
1. Kabelschirm des Anschlusskabels auf Seite der Spannungsversorgung mit
Funktionserde verbinden.
2. Ventilgehäuse über den Erdungsanschluss FE (Ø M4) niederohmig mit der
Funktionserdung (FE) verbinden. Siehe g Abb. 2.
3. Öse des Erdungskabels zwischen 2 Zahnscheiben einlegen und mit einer
Schraube (M4) befestigen.
g 6.6.3 Anschluss mit 5-poligem M12-
g 6.6.4 Anschluss mit 8-poligem M12-
Siehe g 6.6.5 Anschluss mit 7-poligem
M16-Stecker.
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