Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas-
tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Gerät abgeschaltet ist oder zwar läuft, aber
nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwin-
gungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elektro-
werkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der
Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortung, dass das unter
„Technische Daten" beschriebene Produkt mit den fol-
genden Normen oder normativen Dokumenten überein-
stimmt: EN 60745 gemäß den Bestimmungen der
Richtlinien
2004/108/EG,
28.12.2009), 2006/42/EG (ab 29.12.2009).
Technische Unterlagen bei:
BTI Befestigungstechnik GmbH
D-74653 Ingelfingen
Jürgen Dietz
General Manager
10.06.2008, BTI Befestigungstechnik GmbH
D-74653 Ingelfingen
Montage
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Zusatzgriff
Verwenden Sie Ihr Elektrowerkzeug nur mit
dem Zusatzgriff 10.
Sie können den Zusatzgriff 10 beliebig schwenken, um
eine sichere und ermüdungsarme Arbeitshaltung zu
erreichen.
8 | Deutsch
98/37/EG
i. V. Günter Hub
Purchasing Manager
Drehen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 10
entgegen dem Uhrzeigersinn und schwenken Sie den
Zusatzgriff 10 in die gewünschte Position. Danach dre-
hen Sie das untere Griffstück des Zusatzgriffs 10 im
Uhrzeigersinn wieder fest.
Bohrtiefe einstellen (siehe Bild A)
Mit dem Tiefenanschlag 11 kann die gewünschte
Bohrtiefe X festgelegt werden.
Drücken Sie die Taste für die Tiefenanschlageinstel-
lung 9 und setzen Sie den Tiefenanschlag in den
Zusatzgriff 10 ein.
Schieben Sie das SDS-plus-Einsatzwerkzeug bis zum
Anschlag in die Werkzeugaufnahme SDS-plus 1. Die
Beweglichkeit des SDS-plus-Werkzeugs kann sonst zu
einer falschen Einstellung der Bohrtiefe führen.
Ziehen Sie den Tiefenanschlag so weit heraus, dass
der Abstand zwischen der Spitze des Bohrers und der
Spitze
des
Bohrtiefe X entspricht.
Die Riffelung am Tiefenanschlag 11 muss nach unten
zeigen.
(bis
Werkzeugaufnahme auswählen
Zum Hammerbohren benötigen Sie SDS-plus-Werk-
zeuge, die in die Werkzeugaufnahme SDS-plus 1 ein-
gesetzt werden.
Zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Keramik und
Kunststoff sowie zum Schrauben und Gewindeschnei-
den werden Werkzeuge ohne SDS-plus (z. B. Bohrer
mit zylindrischem Schaft) verwendet. Für diese Werk-
zeuge benötigen Sie ein Schnellspannbohrfutter.
Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus
nicht zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge
ohne SDS-plus und ihr Bohrfutter werden beim Ham-
merbohren und Meißeln beschädigt.
Die Werkzeugaufnahme SDS-plus 1 kann leicht gegen
das Schnellspann-Wechselbohrfutter 12 ausgetauscht
werden.
Werkzeugaufnahme wechseln
Werkzeugaufnahme SDS-plus bzw. Schnell-
spann-Wechselbohrfutter demontieren
(siehe Bild B)
Ziehen Sie den Verriegelungsring der Werkzeugauf-
nahme 4 kräftig in Pfeilrichtung, halten Sie ihn in dieser
Position fest und ziehen Sie die Werkzeugaufnahme 1
bzw. das Schnellspann-Wechselbohrfutter 12 nach
vorn ab.
Schützen Sie die Werkzeugaufnahme 1 bzw. das
Schnellspann-Wechselbohrfutter 12 nach dem Abneh-
men vor Verschmutzung. Schmieren Sie bei Bedarf die
Mitnahmeverzahnung leicht.
Tiefenanschlags
der
1 619 929 846 • 18.6.08
gewünschten