Überprüfen von Gasdruck und Nennwärmebelastung (Abb. 6)
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Bei der ersten Installation muss ein Gasinstallateur die Nennwärmebelastung des
Gerätes prüfen sowie die Wartung und bei Bedarf die Umrüstung auf eine andere
Gasart vornehmen.
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Versuchen Sie NICHT, die vom Hersteller angegebene Leistung oder Nennwärme
des Gerätes zu steigern.
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Kontrollieren Sie die Wärmebelastung mit Hilfe von Gaszähler und Stoppuhr.
Messen Sie die genaue Gasflussmenge pro Zeiteinheit, die das Gerät bei
maximaler Leistung verbraucht.
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Vergleichen Sie den Messwert mit den Verbrauchsdaten im Abschnitt
4.2 „Technische Angaben". Eine Abweichung von ± 5 % ist zulässig.
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Wenn sich bei der Messung größere Abweichungen ergeben, prüfen Sie genauestens
den Durchmesser und Qualität der eingebauten Düsen sowie den Hauptgasdruck.
Wenn Sie den Hauptgasdruck mit Hilfe eines Flüssigkeitsmanometers (z. B. U-Mano-
meter mit Mindestskalierung 0,1 mbar) bei eingeschaltetem Gerät messen wollen,
gehen Sie wie folgt vor:
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Den Schlauch „E" des Manometers „M" nach Abschrauben der Kappe
an den Druckeinlass „C" anschließen.
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Den Anschlussdruck messen: Falls der Messwert außerhalb der in der
nachfolgenden Tabelle angegebenen Werte liegt, kann das Gerät nicht richtig
funktionieren. Benachrichtigen Sie in diesem Fall das Gasversorgungs-
unternehmen, um das Versorgungsdruckproblem ausfindig zu machen.
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Bauen Sie falls erforderlich einen Druckregler ein.
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Nach Messen des Anschlussdrucks den Schlauch „E" abnehmen und den
Schraubdeckel des Druckeinlasses „C" wieder festdrehen.
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Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einbauen.
Abb. 6
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C = Druckeinlass
D = Gasleitung
E = Schlauch
G = Eingangsgasanschluss
M = Manometer
R = Gashahn
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