Stromaufnahme laut Typenschild vorzusehen.
Die
Einphasen-Wechselstrompumpen,
bei mit angeschlossenem Anlaufkondensator im
Klemmenkasten und (bei 220-240 V - 50 Hz) mit
eingebautem Thermoschalter geliefert.
ACHTUNG: Bei Betrieb der Pumpen am
Frequenzumrichter darf die Minimalfrequenz
von 25 Hz nicht unterschritten werden und
die Förderhöhe der Pumpe darf in keinem Fall
geringer als 3 Meter sein.
7. ANLAUF UND BETRIEB
7.1. Kontrollen vor dem Einschalten
Das
Gerät
darf
nicht
Beschädigungen festzulegen sind.
7.2. Erstanlauf
OFF
ACHTUNG! Die Pumpe darf nicht ohne Flüssigkeitsfüllung,
betrieben werden. Vor der Inbetriebnahme muß die Pumpe
mit dem Fördermedium vollständig aufgefüllt werden.
Bei Installation der Pumpe über dem Wasserspiegel
(Saugbetrieb Kap. 13 Abb. 2) oder mit zur Öffnung des
Rückschlagventils ungenügender Zulaufhöhe (weniger
als 1 m) ist die Pumpe durch den Entlüftungsanschluß zu
füllen (Kap. 13 Abb. 4).
Wenn der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb der
Pumpe ist (Zulaufbetrieb, Kap. 13 Abb. 1) Absperrschieber
in der Zulaufleitung langsam und vollständig öffnen, um
die Pumpe zu füllen. Dabei Schieber in der Druckleitung
öffnen, damit die Luft entweichen kann.
Vor dem Anlauf nachprüfen, ob sich die Welle von Hand
drehen läßt.
Dafür ist die Kerbe für Schraubenzieher am Wellenende
auf der Lüftungsseite zu benutzen.
Bei dem Anlauf, mit Dreiphasen-Drehstrommotoren
die Drehrichtung prüfen, die durch
Antriebeslaterne
gekennzeichnet
Drehrichtung, Motor abschalten und zwei beliebige
Phasen-Anschlüsse im Motorklemmenkasten vertauschen.
Die Pumpe soll mit den auf dem Typenschild angegebenen
Betriebsdaten eingesetzt werden.
Pumpenenddruck und Stromaufnahme mit den Werten
laut Typenschild vergleichen; ggf. Absperrschieber in der
Druckleitung oder Druckwächter einstellen.
Starke Druckschwankungen oder eine Unterbrechung
der Wasserförderung können durch Lufteintritt in der
Saugleitung verursacht sein.
In diesen Fällen die Saugleitung auf Dichtheit prüfen,
bzw. die Anschlüsse, Auffüllungs- und Entleerungs-
Verschlußschrauben fester ziehen.
Niemals die Pumpe länger als fünf Minuten
gegen geschlossenen Absperrschieber laufen
lassen.
Längerer Betrieb der Pumpe ohne Wasserdurchfluß
läßt den Innendruck und die Temperatur in der Pumpe
gefährlich ansteigen.
Wenn das Wasser wegen längeren Betriebs
geschlossenen Absperrschieber überhitzt ist, Pumpe
ausschalten, bevor Absperrschieber geöffnet wird.
Um Gefahren für Personen und schädliche thermische
Belastungen für die Pumpe und die Anlage wegen zu
großer Temperaturunterschiede zu vermeiden, bis zum
nächsten Einschalten erst Abkühlung der Pumpe abwarten.
Wenn das Wasser wegen längeren Betriebs bei nicht
vollständig entlüfteter bzw. nicht vollständig aufgefüllter
Pumpe (bei Saugbetrieb) überhitzt ist, erst Abkühlung der
Pumpe abwarten, bevor die Auffüllungs- und Entleerungs-
Verschlußschrauben geöffnet werden.
Vorsicht bei hoh er Temperatur des Fördermediums.
Fördermedium nicht berühren, wenn seine
Temperatur höher als 60 °C ist. Pumpe nicht
berühren, wenn ihre Oberflächentemperatur
über 80 °C liegt.
MXA MXP MGP Rev6 - Betriebsanleitung
werden
betrieben
werden,
falls
Pfeile auf der
ist:
bei
falscher
gegen
7.3. Schaltautomat IDROMAT
(lieferbar auf Anfrage)
Für das automatische Einschalten und Ausschalten
der
Pumpe
beim
Öffnen
Wasserhahnes.
Schützt die Pumpe:
• vor Trockenlauf;
• vor Betrieb bei fehlendem Wasserzulauf (wegen
Wassermangels in der Zulaufleitung, wegen nicht
eingetauchter Saugleitung bzw. wegen Überschreitung
der zulässigen Saughöhe oder wegen undichter
Saugleitung);
• vor Betrieb bei geschlossenem Druckstutzen.
Siehe Einbaubeispiele (Kap. 13 Abb. 1, Abb. 2).
7.4. Selbstansaugung (nur für MXA)
(Fähigkeit bei der Inbetriebnahme die Saugleitung zu
entlüften, mit der Pumpe über dem Wasserspiegel).
Die Voraussetzungen für die Selbstansaugung sind:
•die Saugleitung mit den Anschlüssen muß unbedingt
luftdicht und gut in der zu hebenden Flüssigkeit
eingetaucht sein;
•die Druckleitung muß vertikal mit einem freien Rohrteil
über den Druckstutzen, vor einem Rückschlagventil,
geführt werden, wie in Kap. 13 Abb. 1 angegeben.
•vor dem Anlauf muß die Pumpe mit reinem kaltem
Wasser vollständig aufgefüllt sein.
Die Pumpe ist nicht selbstansaugend mit Flüssigkeiten,
die Öl, Alkohol oder Schaummittel enthalten.
Das Rückschlagventil (Kap. 13 Abb. 1) verhindert
die Heberwirkung, so daß die Flüssigkeit nach dem
Abschalten im Gehäuse für den nächsten Anlauf bleibt.
Ohne Fußventil oder Rückschlagventil in der
Saugleitung
muß
die Auffüllung
Einschalten wiederholt werden.
ACHTUNG! Längerer Betrieb mit nicht
entlüfteter Pumpe, ohne Wasserförderung
aus der voll geöffneten Drücköffnung,
vermeiden.
Falls die Pumpe nicht in 5 Minuten ansaugt: Motor
abschalten, Einfüllstopfen abnehmen und noch
mehr Wasser einfügen.
Das Ansaugverfahren gegebenenfalls wiederholen,
nachdem die Pumpe erst entleert und dann wieder
vollständig mit reinem kaltem Wasser aufgefüllt
worden ist.
7.5. AUSSCHALTEN
ON
Das Gerät wurden so ausgelegt, dass es
ohne Unterbrechungen weiter funktionieren
kann. Die Ausschaltung erfolgt nur, wenn
das
Gerät
anhand
Entkopplungsvorrichtungen vom Netz getrennt
wird (siehe Abs. 6.5 Elektrischer Anschluss).
8. WARTUNG
Vor jeglicher Wartungsarbeit ist das Gerät außer Betrieb
zu setzen und es von jeglicher Energiequelle zu trennen.
Wenden Sie sich beim Bedarf an einen erfahrenen
Elektriker oder Techniker.
Wartungs-, Reparatur- oder Reinigungsarbeiten,
welche bei elektrischer Anlage unter Spannung
erfolgen, können zu schwerwiegenden, auch
tödlichen Unfällen für die Menschen führen.
Wenn das Stromkabel beschädigt ist, darf es, um
jedwede Gefahr zu vermeiden, nur vom Hersteller,
dem Kundendienst oder ähnlich qualifizierten
Personen ausgetauscht werden.
Bei Instandsetzungsarbeiten oder Wartungsarbeiten, bei
denen Teile der Maschine abmontiert werden müssen,
muss das Wartungspersonal entsprechend qualifiziert und
in der Lage sein, Schaltpläne und -bilder auszulegen.
Es
ist
empfehlenswert,
Wartungsarbeiten aufzuzeichnen.
und
Schließen
des
vor
jedem
der
entsprechenden
jegliche
durchgeführten
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