1. Bereite den Pastateig zu. Das Grund-
rezept sowie weitere Teigvarianten
findest du im beiliegenden Rezeptheft.
2. Befestige die Nudelmaschine mit der
Befestigungsklemme an einem Tisch
oder der Arbeitsplatte und setze den
Schneidaufsatz auf.
3. Teile den Teig in einzelne Portionen
und decke die Reste mit Frischhalte-
folie oder einem feuchten Küchentuch
ab, bis sie verarbeitet werden. Stelle
die Nudelmaschine auf den größten
Walzenabstand ein, indem du am
Drehknopf ziehst und drehst, bis er
einrastet.
4. Bemehle die Arbeitsfläche um deine
Nudelmaschine und gib auch etwas
Mehl in die Walzen. Setz die Kurbel
an und drehe den Teig in beständigem
Tempo durch die flachen Walzen. Falte
den Teig einmal von links, einmal von
rechts zur Mitte hin, sodass 3 Lagen
entstehen. Gib ihn erneut durch die
Walzen. Vorgang 3 Mal wiederholen,
so wird der Teig elastisch. Verringere
jetzt den Walzenabstand nach jedem
Walzen von Stufe zu Stufe. Der Teig
muss nicht mehr gefaltet werden.
Wird der Teig zu lang, kannst du ihn
halbieren.
5. Hat er die von dir gewünschte Dicke
erreicht, kannst du den Teig zu
Lasagneplatten zuschneiden oder du
schneidest ihn zu Bandnudeln oder
Spaghetti durch die entsprechenden
Walzen zu. Wähle dazu den entspre-
chenden Walzen aufsatz und kurble den
Teig durch die Schneidwalzen. Lasse
die fertige Pasta etwas trocknen. Dazu
kannst du sie aufhängen. Wiederhole
den Vorgang, bis der gesamte Teig
verbraucht ist.
TIPPS FÜR DIE PASTA
ZUBEREITUNG
• Die richtige Mehlsorte: Für den
perfekten Pastateig wie vom Italiener
verwendest du am besten Hartwei-
zenmehl der Type 00. Er enthält viel
Gluten und die Pasta wird nicht so
leicht brüchig. Wenn du kein Hart-
weizenmehl bekommst, kannst du
Weizenmehl (Type 405 oder 550)
zu gleichen Teilen mit Hart weizengrieß
mischen.
• Ei im Pastateig macht die Nudeln
fester, aromatischer und gibt ihnen
eine schönere Farbe. Hier kannst
du auf Hartweizengrieß verzichten
und haushaltsübliches Weizenmehl
verwenden. Pastateig mit Ei sollte
vor der Verarbeitung 30 Minuten bei
Zimmertemperatur ruhen.
• Mehle deine Arbeitsfläche immer wie-
der ausreichend, während du den Teig
verarbeitest. Auch die Walzen sollten
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