EINIGE WICHTIGE HINWEISE
Windige Umgebung Starten Sie nicht mit der Lecksuche in einer windigen Umgebung.
Dieses ist möglich, wenn ein Ventilator läuft, oder andere Witterungseinflüsse vorherr-
schen. Das flüchtige Gas verteilt sich in die Atmosphäre und eine genaue Lecksuche ist
dann nicht mehr möglich. Schirmen Sie die Stellen wo Sie eine Lecksuche vornehmen
müssen mit einer Folie, oder einen anderen Windschutz ab und stellen sicher, daß keine
Luftströmungen die Lecksuche beeinflussen können.
Empfohlene Einstellung der Empfindlichkeitsstufe Wir empfehlen die Lecksuche mit
der Einstellung in der 5. oder 6. Stufe, also bis zum dargestellten Stern als erstes zu begin-
nen. Die beste Einstellung ist, wenn Sie einen gleichbleibenden Ton aus dem
Lecksuchgerät innerhalb der 10 möglichen Einstellungen wahrnehmen.Sollte das
Lecksuchgerät bereits bei der von Ihnen eingestellten Empfindlichkeit einen Alarmton
abgeben, dann stellen Sie die Empfindlichkeit um einen, oder zwei Einstellungen zurück
und starten die Lecksuche noch einmal.
Sensor-Gehäuse Bei starker Anreicherung von Feuchtigkeit in der Gegend der Lecksuche
kann das Lecksuchgerät bei Anwendung des Aluminium-Standardgehäuses zu Falsch-
alarm führen. Verwenden Sie für diese Fälle das beigefügte patentierte Sensor-Gehäuse
mit dem integrierten Wasserdampf-Filter. Dieses patentierte Sensor-Gehäuse eliminiert
den Falschalarm wenn Feuchtigkeit in der nächsten Umgebung vorzufinden ist.
Sicherstellung einer Leckage Wenn Sie eine vermeintliche Leckage mit dem Lecksuch-
gerät ausfindig gemacht haben, stellen Sie sicher, daß diese Leckage auch wirklich vorhan-
den ist. Hierbei gehen Sie wie folgt vor: • Nehmen Sie die Sensorspitze von der Leckage
weg • Erlauben Sie dem Gerät sich kurz wieder neu selber zu kalibrieren • Führen Sie die
Sensorspitze nochmals zu der gedachten Leckage • Ertönt wieder der Alarmton, dann kön-
nen Sie sicher sein, daß hier die Leckage ist. • Dieses sollten Sie mindestens 3 mal wieder-
holen.
Wann benötigen Sie den LOCK – OUT Modus ? Größere Leckagen welche schon eine
längere Zeit vorherrschen, können den Raum mit diesen Gasen sättigen. Diese vorgefund-
enen Gase im Raum erschweren unter Umständen die Suche nach einer Leckage mit dem
Lecksuchgerät. Unser Lecksuchgerät, Typ LS-790-B in Verbindung mit dem LOCK – OUT
Modus ist speziell für diese Situation entwickelt worden. Schalten Sie das Gerät mit der
ON – Taste ein, drücken Sie die LOCK – OUT Taste ( ein kurzer 3-facher Ton bestätigt Ihnen,
daß Sie in diesem Modus sind ). Beginnen Sie mit der Lecksuche, indem Sie mit der
Sensorspitze die Leitungen wie vorher beschrieben abtasten. Wenn Sie nun mit der
Lecksuche beginnen, wird sich das LS-790-B automatisch auf die jeweilige Kältegase -
Konzentration in dem Raum einstellen und nur noch die höhere Gasaintensität an den
Leitungen wahrnehmen. Ein unterschiedlicher 2-Ton Alarm wir für Sie hörbar, wenn Sie nun
mit dem Meßfühler an einer Stelle gelangen wo eine höhere Gaskonzentration ausfindig
gemacht wird. Dieser Punkt müßte dann die Leckage sein.
Anmerkung: Seien Sie nicht irritiert. Es ist möglich, daß dieser 2-Ton Alarm auch neben
dem soeben festgestellten Leck ertönt. Dieses kann dann möglich sein, wenn das Leck-
suchgerät eine höhere Gaskonzentration neben der vorherigen Leckage festgestellt hat als
die, die vorher gespeichert worden ist. Die Leckage ist dort, wenn der 2-Ton Alarm nur an
einer einzigen und bestimmten Stelle ertönt.
INSTANDHALTUNG DES LECKSUCHGERÄTES
Das Lecksuchgerät ist so entwickelt worden, daß nur eine geringe Aufmerksamkeit diesem
Gerät gewidmet werden muß. Diese Punkte sind jedoch für jeden Anwender besonders
wichtig und sollten unbedingt beachtet werden, denn unnötige, kostenträchtige Repara-
turen können dadurch vermieden werden.
• Regelmäßige Reinigung von dem Sensorgehäuse • Regelmäßiger Austausch von dem
Sensor • Regelmäßige Reinigung von der Kontaktfläche für den Sensor • Nur gut geladene
Batterien ermöglichen eine genaue Lecksuche
Leere Batterien Wenn Sie das Lecksuchgerät einschalten ON und in dem selben Moment
in dem Display über den dargestellten Stern ein Balken aufleuchtet, dann ist das ein
Hinweis, daß die Batterien leer sind und unbedingt erneuert werden müssen. Verwenden
Sie nur die Batterien: AA Alkaline. Es dürfen keine Wiederaufladbare Batterien verwendet
werden !!!
Austausch von dem Sensor Der Kontaktpunkt an diesem Sensor verschleißt so, wie sich
eine Batterie entleeren kann. Aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Austausch je nach
Häufigkeit der Anwendung erforderlich. Wenn Sie diesen Sensor austauschen müssen, so
bitten wir das Einlegen von dem neuen Sensor in die gleiche Richtung vorzunehmen, wie
zuvor vorgefunden. Einen Hinweis dafür finden Sie auf der Rückseite von dem Gerät und
in dieser Bedienungsanleitung abgebildet und beschrieben. Weiterhin sollten Sie immer
einen Ersatz-Sensor mit sich führen, denn wie so oft, kann es passieren, daß gerade bei
der Lecksuche gemerkt wird das der Sensor verschlissen ist.
Reinigung von dem Standard – Sensorgehäuse Stellen Sie Sicher, daß alle Öffnungen
an diesem Gehäuse sauber und frei von jeglichen Schmutz-partikeln sind. Eine
Verstopfung dieser Öffnungen führt zu einem Fehlalarm. Sollten Sie eine Verschmutzung
feststellen, dann schrauben Sie das Sensorgehäuse ab und nehmen den Sensor aus
diesem Gehäuse. Das Gerät unbedingt vorher ausschalten OFF! Reinigen Sie das
Sensorgehäuse mit Preßluft, jedoch mit einem niedrigen Druck, oder verwenden Sie eine
milde Seifenlauge. Anschließend dieses Gehäuse gut austrocknen lassen. Wenn möglich
mit Preßluft, jedoch mit einem niedrigen Druck trocken blasen. Den Sensor wieder in die
richtige Position in das Gehäuse einlegen und das Gehäuse fingerfest ohne
Kraftanwendung anziehen. Achtung: Verwenden Sie keine scharfen chemischen
Reinigungs - oder Lösungsmittel.
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