Verstell- und Anpassmöglichkeiten
Die Verstellung der Badeliege erfolgt über Rastergelenke (Abb. 2). Wird der Druckknopf gedrückt, läßt sich das
Gelenk bewegen (Abb. 3). Wird der Druckknopf wieder losgelassen, rastet das Gelenk bei Bewegen des zu verstel-
lenden Badeliegenabschnittes in der gewünschten Position ein.
Mittels der Rastergelenke A, B, C und D (Abb. 4) lassen sich die einzelnen Abschnitte der Badeliege zueinander
verändern.
Um eine Verstellung vorzunehmen, müssen beide gegenüberliegenden Rastergelenke gleichzeitig gedrückt und wäh-
rend des Verstellens gehalten werden (Abb. 5).
Es wird empfohlen das Drücken der Knöpfe mit den Daumenballen auszuführen. Gleichzeitig halten die Finger, ins-
besondere Zeigefinger und Mittelfinger, den gewünschten Badeliegenabschnitt fest und bewegen diesen in die ge-
wünschte Position.
Ist die gewünschte Position erreicht, müssen die Druckknöpfe der Gelenke wieder losgelassen werden. Die Gelenke
rasten danach automatisch ein.
Die Stoffbespannung
Durch Gurte lässt sich die Spannung des Stoffes über Klettverbindungen individuell anpassen (Abb. 6).
Allgemeine Handhabung
In trockenem Zustand lässt sich die Badeliege am einfachsten und leichtesten verstellen, wenn sie mit dem Kopfteil
am Bauch oder an der Brust abgestützt wird und das Fußteil vom Körper weg gerichtet ist (oder genau umgekehrt)
(Abb. 7). Dabei kann der Oberkörper bei der Verstellung mithelfen und die Handhabung erleichtern.
Die Verstellposition (wie in Abb. 8 gezeigt) verlangt zu viel Kraft und Armlänge und ist aus diesen Gründen nicht zu
empfehlen.
Positionierungsmöglichkeiten
Auf die oben beschriebene Art können Sie nun die Badeliege in die gewünschte Position bringen. Hierbei sind sitzende
Positionen (Abb. 9) genauso einzustellen wie liegende (Abb. 10).
Die Einstellung des Kopfteils
Da nach dem Haarewaschen die Seife nicht in die Augen gelangen sollte, ist es sinnvoll, den Kopf des Kindes nach
hinten zu verlagern.
Die Rastergelenke D bieten die Möglichkeit das Kopfteil nach hinten abzuknicken und damit den Kopf in die ge-
wünschte Position zu bringen (Abb. 11).
Eine weitere Möglichkeit, die diese Badeliege bietet, ist das Abziehen der Stoffbespannung des Kopfteils. In diesem
Fall liegt der Kopf des Kindes ganz frei und sollte bei schlechter Kopfkontrolle von der betreuenden Person gehalten
werden (Abb. 12).
Bei sehr starker Überstreckung des Kopfes kann das Kopfteil auch nach vorn eingestellt werden, um in Verbindung
mit einer stärker eingestellten Hüftbeugung ein Herabsetzen der zu hohen Muskelspannung zu erreichen.
Verstell- und Anpassmöglichkeiten
Die Längenverstellung des Rückenteils:
Um das Rückenteil in seiner Länge zu verändern, müssen die beiden an der Seite des Rückenteils in die Verstelllöcher
eingeschraubten Muttern mit Hilfe eines Inbusschlüssels gelöst werden (Abb. 13).
Dann lösen Sie bitte die Klettverbindung der beiden sich überlappenden Stoffteile im Beckenbereich der Rückenlehne
(Abb. 14).
Im Anschluss daran ziehen Sie bitte das Kopfteil nach oben weg und halten gleichzeitig mit der anderen Hand das
Sitzteil fest.
Ist die gewünschte Position erreicht, fixieren Sie bitte die beiden Schrauben wieder. Bitte vergewissern Sie sich, dass
beide Schrauben im gleichen Loch auf der jeweiligen Seite eingeschraubt wurden (Abb. 15).
Jetzt ziehen Sie bitte die beiden Stoffteile wieder stramm übereinander und verbinden diese mittels des Klett (Abb. 16).
Die Längenverstellung der Sitzfläche:
Um das Sitzteil in seiner Länge zu verändern, müssen die beiden an der Seite des Sitzteils in die Verstellöcher einge-
schraubten Muttern mit Hilfe eines Inbusschlüssels gelöst werden. (Abb. 17).
Dann lösen Sie die Klettverbindung der beiden sich überlappenden Stoffteile im Beckenbereich der Rückenlehne.
(Abb. 18).
Da der benötigte Stoffanteil in diesem Fall aus dem Rückenbereich kommt, kann es je nach Länge der Sitztiefenän-
derung notwendig sein, den untersten Spanngurt des Rückenteils zu lösen.
10 | Ottobock
Robby