ACO401
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Nachverpressen
Ein Nachverpressen ist immer dann erforderlich, wenn eine Verpressung nicht bis zum Ende
ausgeführt wurde. Beachten Sie die Hinweise der Systemanbieter, ob eine Nachverpressung
zulässig ist. Sollte sie zulässig sein, ergeben sich gegenüber dem Verpressen einige
Besonderheiten, die beachtet werden müssen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch wegfliegende Bruchstücke
Durch fehlerhaftes Ansetzen der Zwischenbacke an die Press-Schlinge kann es zum
Bruch der Zwischenbacke und der Press-Schlinge kommen.
Deshalb:
– Die Krallen (21) der Zwischenbacke müssen um die Bolzen (22) der Press-
Schlinge greifen. (Bild 11, 12 + 13)
Die Zwischenbacke folgendermaßen an die Press-Schlinge setzen:
Die Krallen (21) der Zwischenbacke soweit wie möglich in die Nuten (24) der Press-
Schlinge hereinschieben. (Bild 10)
Zwischenbacke durch Betätigen des Haltegriffs schließen.
Information!
Nach vollendeter Verpressung darauf achten, dass bei der Press-
Schlinge kein Spalt zwischen den Segmenten vorhanden ist.
Zum Starten den Start-Taster betätigen und halten.
Nach beendeter Verpressung die Zwischenbacke durch Betätigen des Haltegriffs öffnen
und von der Press-Schlinge lösen.
Die Press-Schlinge öffnen und abnehmen.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch brechende Krallen der Zwischenbacken und
durch beschädigte Bolzen der Press-Schlinge
Durch falsches Halten und Verändern der Lage des Pressgeräts können die Krallen
vor und während des Nachverpressens nicht mehr ordnungsgemäß um die Bolzen
greifen.
Die Spitzen der Krallen können unmittelbar auf die Bolzen pressen. Hierdurch können
die Krallen und die Bolzen brechen und die Bruchstücke wegfliegen.
Deshalb:
– Nach dem Ansetzen an die Press-Schlinge die Backenhebel der Zwischenbacke
mit dem Haltegriff soweit wie möglich zusammendrücken. (Bild 12)
– Darauf achten, dass die Krallen der Zwischenbacke während des gesamten
Nachverpressens immer um die Bolzen der Press-Schlinge greifen. (Bild 11)
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