ACHTUNG: Den laminierten
Sicherheitshinweis
Fe d erspanner entfernen und
deut l ich sichtbar am Arbeits-
platz bzw. Aufbe w ahrungs-
ort anbringen! Der Feder-
spanner ist ausschließ l ich zum Spannen
und Entspan n en von zylindrischen und
konischen Schraubenfedern be s timmt.
Gefahr l oses Arbeiten mit dem Feder-
spanner ist nur gewähr l eistet, wenn Sie
die Betriebs a nleitung und die Arbeits-
hinweise voll s tändig le s en und die darin
enthaltenen Anweisungen strikt befol-
gen. Für Per s onen- und Sachschä d en,
die infolge der Mißachtung der Betriebs-
anleitung und der Arbeitshinweise auftre-
ten, haften wir nicht.
1. Vor jeder Benutzung ist der Federspanner
auf seine volle Funktionsfähigkeit zu unter-
suchen. Ist die Funk tions fä hig keit nach
dem Ergebnis dieser Untersuchung nicht
gewährleistet oder werden Schäden
festgestellt,
darf
nicht verwendet werden. Ist die volle
Funktions fähigkeit nicht gegeben und
wird der Federspanner dennoch verwen-
det, besteht die Gefahr von erheblichen
Körper-/Gesundheits- und Sach schäden.
Volle Funktionsfähigkeit ist gegeben,
wenn:
– der O-Ring 11 (C) gleichmäßig an der
Nut anliegt (bei fehlendem O-Ring kann
der Scherstift 5 (C) herausgleiten);
– die Aufnahmeleiste 10 (A) fest auf dem
Rohr sitzt;
– die Aufnahmeleiste arretiert ist;
– das Gerät leichtgängig ist.
Gerätekennwerte
MacPherson Federspanner
Grundgeräte:
Max. Druckkraft:
Max. Antriebsmoment:
Max. Länge:
Spannweg:
Gewicht o. Spannplatten: 8,4 kg
Ersatzteilsatz:
Antrieb DIN 475
Prüftemperatur /
Einsatzbereich RT
12
Zu Ihrer Sicherheit
vom
der
Feder spanner
4900-2 A
26 KN
250 Nm
695 mm
309 mm
4900-02 A/3
mm s 27
mm/Umdr. 3
-20° bis +40° C
2. Beim Spannen der Feder ist darauf zu
achten, daß sich die Federwindungen
nicht berühren, ebensowenig die beiden
Spannplatten 4 (B), weil es sonst zu einer
Überlastung und somit zum Bruch des
Scherstifts kommen kann.
3. Die Federmittelachse muß immer parallel
zum Spannkörper 2 (A) sein. Dies gilt ins-
besondere bei konischen Federn. An de-
ren falls ist der einwandfreie Sitz der Feder
in den Spannplatten während des gesam-
ten Spannvorgangs nicht gewährleistet.
4. Es dürfen nur geeignete Spannplatten
und Kunststoffeinlagen 4 (B), wie sie auf
S. 9 aufgeführt sind, eingesetzt werden.
Die Feder 8 (D) muß sicher inner halb der
Außenrippe 6 (D) und der Sicher heitsnase
7 (D) liegen. Es ist darauf zu achten, daß
ein Herausgleiten der Feder 8 (D) aus den
Spannplatten 4 (A) nicht möglich ist.
5. Spannplatten dürfen nur paarweise ein-
gesetzt oder ausgetauscht werden. Vor
Spann beginn ist das Spannplatten-Paar
4 (A) aufzustecken und einzu rasten. Dabei
ist sicherzustellen, daß die Arretierungs-
bolzen 3 (A) vollständig eingerastet sind.
Anderenfalls kann es zum Herausspringen
der Feder oder zum Herausgleiten der
Spannplatten kommen. Hierdurch besteht
Verletzungs gefahr.
6. Die Vornahme von Veränderungen an dem
Federspanner ist aus Sicherheitgründen
strengstens untersagt. Ersetzen Sie ins-
besondere nicht den Scherstift 5 (C) durch
einen stärkeren Scherstift, da dann die
Überlastsicherung nicht mehr gegeben ist
und es zu einer Überlastung des Geräts
kommen kann.
Geräteelemente
11 Antriebsmutter
12 Spannkörper
13 Arretierungsbolzen
14 Spannplatten
15 Sicherheits-Scherstift
16 Außenrippe
17 Sicherheitsnase
18 Feder
19 Spannweg
10 Aufnahmeleiste
11 O-Ring