die Maschine auf eine erhöhte Fläche (Werkbank) stellen und die Fest-
stellbremse ziehen;
die Riemen so weit wie möglich lockern, wie im Abschnitt RIEMEN-
SPANNUNG beschrieben;
den Riemen aus den Keilnuten der Riemenscheibe des Motors ziehen
und den neuen Riemen montieren;
wie im Abschnitt RIEMENSPANNUNG beschrieben spannen;
die Schutzverkleidung der Riemen wieder montieren;
13- STEUERKONSOLE (ABB. 5)
Die Konsole enthält die folgenden Steuerungen:
- das Handrad zur Steuerung der Regelschraube für die Schnitttiefe
Ref.1; indem man das Handrad im Uhrzeigersinn dreht, bewirkt man
das Absenken des Sägeblatts und bestimmt damit die Schnitttiefe; diese
kann auf der Anzeige abgelesen werden Ref.2 .
Wenn man das Handrad entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird das
Sägeblatt angehoben und löst sich vom Material.
- den Sperrhebel Ref.3
- der Motorwähler Ref.4; auf ON gestellt gestattet er das manuelle An-
lassen des Motors; auf OFF gestellt hält er den Motor unverzüglich an.
1
3
4
Abb. 5
14- KÜHLUNG DES SÄGEBLATTS WÄHREND DES SCHNITTS
Um eine angemessene Kühlung des Sägeblatts zu gewährleisten und
die Bildung von Staub zu verhindern, muss man, bevor man das Säge-
blatt in das zu schneidende Material einführt, den Wasserhahn auf dem
Sägeblattgehäuse öffnen. Der erforderliche Durchsatz liegt zwischen
7,5 und 20 l/Min. Die Zufuhr kann direkt vom Wasserversorgungsnetz
erfolgen oder über den auf der Maschine angebrachten Behälter. Si-
cherstellen, dass der Behälter immer entsprechend gefüllt ist.
15- INGANGSETZUNG UND EINSATZ
Vor der Ingangsetzung
Kontrollieren, dass alle Schutzverkleidungen richtig ange-
bracht sind.
Die Drehrichtung des Sägeblatts kontrollieren: sie muss mit
der auf dem Sägeblattgehäuse angebrachten Pfeil übereinstim-
men.
Die Position des Führungsgriffs einstellen.
Die durchzuführende Schnittlinie anzeichnen. Die Linie muss gerade
sein.
Das Sägeblatt vom Boden abheben.
Bevor man mit dem Schnitt beginnt, den betreffenden Bereich reinigen,
um Abweichungen von der Schnittlinie und Abschleudern von Material
zu vermeiden.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
TERRA 450
2
Die Führungsschiene absenken (Seite 2, Ref.13).
Die für den Verbrennungsmotor vorgesehenen Kontrollen durchführen
(siehe beiliegendes Motorhandbuch).
ACHTUNG: während der Motor angelassen wird, dreht sich
das Sägeblatt außerhalb vom Boden. Sicherstellen, dass sich nie-
mand in der Nähe der Maschine aufhält.
Bevor man den Motor anlässt, sicherstellen, dass das Sägeblatt an-
gehoben ist und nicht mit eventuell, auf der zu schneidenden Fläche frei
herumliegenden Bruchstücken in Berührung kommt.
Den ON-/OFF-Schalter (Abb. 5, Ref.4) auf ON drehen.
Den Motor anlassen (siehe beiliegendes Motorhandbuch).
Den Motor im Leerlauf drehen lassen, bis er ausreichend warm gelaufen
ist.
Den Hahn des Kühlwassers öffnen und überprüfen, ob der Wasserzu-
lauf zum Sägeblatt funktioniert.
Den Motor auf die volle Drehzahl bringen (Schnittgeschwindigkeit).
Das Sägeblatt auf die Schnittlinie absenken, bis man die erforderliche
Schnitttiefe erreicht hat, die auf der speziellen Anzeige abzulesen ist
(maximale Schnitttiefe = 145 mm).
Den Schnitt ausführen, indem man die Maschine auf der angezeichne-
ten Linie gerade andrückt. Der Bediener muss die richtige Vorschubge-
schwindigkeit wählen, je nach zu schneidendem Material und
Schnitttiefe.
Die Maschine nicht benutzen, wenn das Sägeblattgehäuse
nicht an seinem Platz ist.
Während des Schnitts, keinerlei seitlichen Druck ausüben, um die Ma-
schine eine Kurve ausführen zu lassen.
Bei Anhalten des Motors, das Sägeblatt vollständig herausziehen, bevor
man den Motor wieder anlässt.
Wenn das Sägeblatt auf einen teilweise durchgeführten Schnitt abge-
senkt werden muss, vor Anlassen des Motors die Maschine korrekt
ausrichten.
Nachdem der Schnitt fertig gestellt ist, das Sägeblatt anheben, den Mo-
tor ausschalten und den Wasserhahn schließen.
ACHTUNG: um die Maschine im Notfall anzuhalten, sofort den
Motorwähler auf der Konsole auf OFF drehen.
16- WARTUNG
ACHTUNG: Vor Durchführung jeglichen Eingriffs an der Ma-
schine, den Motor ausschalten.
Die Beschilderungen und Aufschriften auf der Maschine müssen immer
gut lesbar sein.
Die abgenutzten oder beschädigten Teile durch Ersatzteile mit glei-
chwertigen Merkmalen ersetzen. Wir empfehlen die Verwendung von
Originalersatzteilen.
4 Stunden nach der ersten Inbetriebsetzung und nach jedem Auswe-
chseln, die Spannung der Riemen überprüfen. Daraufhin die Spannung
alle 18-20 Arbeitsstunden kontrollieren.
16.1- INSPEKTION: zum Abschluss jedes Arbeitstags oder bevor man
die Arbeit beginnt, den Zustand des Sägeblatts überprüfen; dieses im
Fall von Brüchen, Sprüngen oder Abnutzung unverzüglich auswechseln.
16.2- REINIGUNG: nach Abschluss der Schneidearbeiten, durch eine
sorgfältige Reinigung Rückstände und Verunreinigungen von der Ma-
schine entfernen. Besonders das Sägeblatt abmontieren und dieses
samt der Flansche, der Welle und des Gehäuses reinigen.
16.3- SCHMIEREN: alle 40 Betriebsstunden die Halterungen der Säge-
blattwelle Abb. 6, Ref.1, die Halterung der Schraube Abb. 7, Ref. 1 und
die Schraube Abb. 7, Ref. 2 kontrollieren; bei Bedarf schmieren.
16.4- VERBRENNUNGSMOTOR für Tanken, Ölwechsel, Wartung und
Reinigung nehmen Sie bitte auf das beiliegende Handbuch Bezug.
ACHTUNG: das Altöl fällt unter die Kategorie des Sondermülls
und muss daher in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen
entsorgt werden.
17- VERFÜGUNG DER MASCHINE
Eisenhaltige Bauteile: der getrennten Abfallsammlung zuführen.
Die verwendeten Lacke sind ökologisch und damit keine schädlichen
oder giftigen Abfälle.
Kupfer, Aluminium und Legierungen: der getrennten Abfallsammlung
zuführen.
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