EdilKamin NEA Instalación Uso Y Mantenimiento página 74

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Bei Installation und Gebrauch des Geräts müssen alle lo-
kalen und nationalen Gesetzesvorschriften und Europanor-
men beachtet werden. In Italien gilt UNI 10683 sowie alle
etwaigen regionalen Vorgaben und Vorgaben der örtlichen
Gesundheitsämter ASL. In jedem Fall sind die einschlägigen
nationalen Bestimmungen zu beachten. Bei der Installation in
einem Mehrparteienhaus sollte zunächst die Genehmigung des
Hausverwalters eingeholt werden.
PRÜFUNG DER VERTRÄGLICHKEIT MIT ANDEREN
GERÄTEN
In Italien darf der Ofen NICHT in Räumen aufgestellt wer-
den, in denen Gasheizgeräte vom Typ B in Betrieb sind (z.B.
Gas-Wassererhitzer, Öfen und Geräte, die über Abzugshauben
betrieben werden), da der Ofen Unterdruck im Raum erzeu-
gen und dadurch den Betrieb solcher Geräte beeinfl ussen bzw.
beeinträchtigen kann. Gemäß Norm UNI 10683 kann der Ofen
auch in einem Schlafzimmer installiert werden.
PRÜFUNG DES ELEKTROANSCHLUSSES
(die Steckdose an zugänglicher Stelle anbringen)
Der Ofen wird mit einem Netzversorgungskabel geliefert, das
an eine Steckdose mit 230 V 50 Hz anzuschließen ist, vor-
zugsweise mit einem Magnet-Thermoschutzschalter versehen.
Spannungsschwankungen von mehr als 10% können den
Ofen beeinträchtigen. Die Elektroanlage muss den Vorschriften
entsprechen; insbesondere die Wirksamkeit des Erdungskrei-
slaufs überprüfen. Eine nicht wirksame Erdung führt zu einem
fehlerhaften Betrieb, für den Edilkamin keine Haftung über-
nimmt. Die Versorgungsleitung muss einen der Leistung des
Einsatzes entsprechenden Querschnitt aufweisen.
AUFSTELLUNG
Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Ofens, muss diese
mit der Wasserwaage ausgerichtet werden.
Die Tragfähigkeit des Fußbodens überprüfen.
BRANDSCHUTZSICHERHEITSABSTÄNDE
Der Ofen ist unter Einhaltung der folgenden Sicherheitsbedin-
gungen zu installieren:
- Seitlich und auf der Rückseite 20 cm Mindestabstand zu
entzündlichen Materialien lassen.
- vor dem Ofen dürfen keine entzündlichen Materialien mit
einem Abstand von weniger als 80 cm aufgestellt werden.
Sollte es nicht möglich sein, die oben angegebenen Abstände
einzuhalten, müssen technische und bauliche Maßnahmen ge-
troffen werden, um jede Brandgefahr auszuschließen.
Für den Fall der Montage auf einer Wand aus Holz oder ande-
rem brennbaren Material muss das Rauchabzugsrohr angemes-
sen gedämmt werden.
INSTALLATION LUFTEINLASS
Dieser Ofen eignet sich auch für die Installation in so genann-
ten „Passivhäusern". In diesem Fall muss unbedingt Luft
für die Verbrennung angesaugt werden, indem der Stutzen
auf der Rückseite des Ofens (luftdicht) über ein Rohr mit ø
4 cm nach Außen geleitet wird. Stellen Sie sicher, dass die
Außenluftklappe so angebracht wird, dass ihre Funktion nicht
behindert werden kann.
In allen anderen Hausarten kann der Ofen auf herkömmliche
Weise und somit auch mit Verwendung von Umgebungsluft in-
stalliert werden (auf jeden Fall die technischen Bezugsnormen
beachten). Das Rohr muss eine Länge von weniger als 1 Meter
aufweisen und darf nicht gekrümmt sein.
In jedem Fall muss das Luftzufuhrrohr vom Anfang bis zum
Ende einen freien Querschnitt von mindestens 12 cm² aufwei-
sen. Das äußere Ende muss um 90 Grad nach unten gerichtet
oder mit einem Windschutz versehen sein.
Zusätzlich muss es mit einem Fliegengitter geschützt werden,
wobei der nutzbare Durchgang von 12 cm² nicht verringert
werden darf.
INSTALLATION
RAUCHABZUG
Das Rauchabzugssystem darf nur für den einen entspre-
chenden Ofen gedacht sein (Einleitung in mit anderen
Feuerstellen gemeinsamem Schornstein ist nicht zulässig).
In Deutschland kann der Auslass über einen Mehrfachrau-
chabzug erfolgen:
- Die Pelletöfen befi nden sich in derselben Wohnung.
- oder sind vom selben Typ (Gerätewärmeleistung und Ge-
bläsekennlinie).
- Die Pelletöfen dürfen nicht zusammen mit Geräten ohne Ge-
bläse an einen gemeinsamen Abzug angeschlossen werden.
Darüber hinaus müssen alle lokalen Vorschriften eingehalten
werden.
Der Abzug des Rauchs erfolgt durch den Stutzen auf der
Rückseite mit einem Durchmesser von 8 cm. Das Rohr muss
hermetisch versiegelt werden. Für die Dichtigkeit der Rohre
und gegebenenfalls deren Isolierung ist die Verwendung von
Material erforderlich, das hohen Temperaturen widersteht (Si-
likon oder Dichtmasse für hohe Temperaturen). Eine eventuelle
waagerechte Leitung kann eine Länge bis zu 2 Metern besitzen.
Es sind 3 Kurven mit einem Höchstwinkel von 90° möglich.
Falls der Rauchabzug nicht in einen Schornstein eingeleitet
wird, sind ein senkrechtes Außenstück von mindestens 1,5 m
und ein abschließender Windschutz erforderlich (gemäß UNI
10683).
Das senkrechte Stück kann innen oder außen verlaufen. Ist
das Rohr außen verlegt, muss es angemessen gedämmt sein.
Wird der Rauchabzug in einen Schornstein eingeleitet, muss
dieser für Festbrennstoffe zugelassen sein und, falls sein
Durchmesser mehr als 150 mm beträgt, muss ein neues Rohr
mit geeignetem Durchmesser und aus geeignetem Material
eingezogen werden (z. B. Nirosta zu 80 mm Durchmesser).
Alle Rohrabschnitte müssen inspizierbar sein. Die Schornstei-
ne und die Rauchabzüge, an die Festbrennstoff-Verbraucher
angeschlossen sind, sind ein Mal im Jahr zu reinigen (prüfen,
ob im eigenen Land eine entsprechende Regelung gilt). Eine
mangelnde Überprüfung und regelmäßige Reinigung erhöht
die Wahrscheinlichkeit eines Schornsteinbrands. In diesem Fall
wie folgt vorgehen: Nicht mit Wasser löschen; den Pellet-
behälter leeren. Sich nach dem Zwischenfall vor dem erneuten
Betrieb des Geräts an Fachpersonal wenden. Der Ofen ist für
den Betrieb unter beliebigen klimatischen Bedingungen ausge-
legt. Unter besonderen Bedingungen, etwa bei starkem Wind,
springen ggf. die Sicherheitseinrichtungen an und der Ofen
schaltet ab. Das Gerät in diesem Fall nicht mit deaktivierten
Sicherheitsvorkehrungen betreiben. Wenden Sie sich bei anhal-
tendem Problem an den Technischen Kundenservice.
TYPISCHE FÄLLE
Abb. 1
A: Rauchabzug aus gedämmten Stahl
B: Mindesthöhe 1,5 m und jedenfalls über die Traufe des Daches hinaus
C-E: Lufteinlass von außen (Mindestquerschnitt 80 cm²)
D: Rauchabzug aus Stahl in Rauchabzug aus Mauerwerk eingezogen.
SCHORNSTEIN
Die wichtigsten Merkmale sind:
- Innenquerschnitt an der Basis gleich dem des Rauchabzugs
- Öffnungsquerschnitt nicht geringer als dem zweifachen des
Rauchabzugs
- Lage oberhalb des Daches und außerhalb der Rückfl ussberei-
che (siehe UNI 10683)
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Abb. 2
Besichtigung

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