Bemerkungen: Der MIG Manager
schlossen werden, wenn ein entsprechendes An-
schlusskit in die Maschine eingebaut wurde (Sonder-
ausrüstung).
Anschluss des Elektrodenhalters für MMA
Elektrodenhalter und Massekabel werden an Pluspol
(10) und Minuspol (8) angeschlossen. Die zu wählende
Polarität ist von den zu verwendenden Elektroden ab-
hängig und wird gemäß den Herstellerangaben (siehe
Elektroden-Verpackung) gewählt.
Kontrolle der Kühlflüssigkeit
Wenn die Maschine mit integriertem Brennerkühlmodul
geliefert ist, muß der Kühlflüssigstand regelmässig
mittels
des
Wasserstandsregler
werden. Kühlflüssigkeit kann durch den Einfüllstutzen
(12) nachgefüllt werden.
Verwenden Sie immer Original MIGATRONIC Kühl-
flüssigkeit, um den Kühlkreislauf vor Frost und
Korrosion zu schützen!
Justierung der Drahtbremse
Die Drahtbremse sichert, daß die Drahtspule schnell
genug bremst, wenn das Schweißen aufhört. Die not-
wendige Bremsekraft ist vom Gewicht der Drahtrolle
und der maksimalen Drahtfördergeschwindigkeit ab-
hängig. Ein Drehmoment auf 1,5-2,0 Nm ist für die
meisten Fällen zureichend.
Justierung:
- Der Drehknopf kann abmontiert
werden, wenn ein Schrauben-
dreher hinter den Knopf plaziert
ist. Danach kann der Knopf aus-
gezogen werden.
- Die Drahtbremse kann durch
Festspannen oder Lockern der
Gegenmutter auf die Achse der
Drahtnabe justiert werden.
- Der Knopf kann wieder montiert werden, wenn er in
der Rille zurückgedrückt ist.
Einschalten Drücken Schweißen
Die Maschine ist fast Einsatzbereit.
Die Schweißmaschine
auf den Hauptschalter (2) einschalten
Schweißprogramm wählen
Ein Schweißprogramm, das zu Schweißdraht und
Schutzgas oder evt. Elektrode anpaßt.
Bitte in Ihrer Quickguide lesen, wie Ihre Schweiß-
maschine eingestellt werden muß.
Schweißstrom einstellen
Bitte Ihre Quickguide durchlesen
Schweißen
®
kann nur ange-
Anwendung der doppelten Drahtvorschubeinheiten
Es ist möglich, verschiedene Schweißdrahten und
Schutzgase in den zwei Drahtvorschubeinheiten an-
zuwenden.
Gleichzeitiges Schweißen mit den beiden Drahtvor-
schubeinheiten ist nicht möglich.
Schweißschläuche
Beide Schweißschläuche müssen vom selben Typ z.B.
2xMIG Manager
(11)
kontrolliert
Die inaktive Drahtvorschubeinheit wird durch ein kurzes
Drücken auf eine der Tasten mit blinkenden Indikatoren
(bitte auf die Illustration sehen) oder Druck auf die
Brennertaste Einsatzbereit.
Es kommt vor, daß die beiden Drahtvorschubeinheiten
inaktiv sind (die Indikatoren an der Tasten blinken),
wenn die Maschine zum erstenmal eingeschaltet wird.
Die betreffende Drahtvorschubeinheit muß dann, wie
nach oben beschrieben, aktiviert werden. Die andere
Drahtvorschubeinheit muß inaktiv bleiben, ehe sie ge-
wählt werden kann.
Fahrwagen mit automatischer
Netzspannungsumschaltung (Sonderausrüstung)
Die Maschine kann mit einem Fahrwagen mit integrier-
tem Autotrafo ausgerüstet werden. Die interne Um-
schalteinheit des Autotrafos erkennt automatisch die
aktuelle dreiphasige Netzspannung (230-500V) und
schaltet den Trafo entsprechend um. Mögliche Netz-
spannungen: 3x230V, 3x400V, 3x440V und 3x500V.
Der Autotrafo kann mit dem Hauptschalter (13) an- und
abgeschaltet werden. Eine Standby Funktion bewirkt,
daß die Versorgungsspannung zur Schweißmaschine
auskuppelt, wenn die Maschine für 40 Minuten nicht
angewendet werden hat.
Der Autotrafo schaltet durch Drücken an die Taste (14)
wieder ein. Wenn die Standby Funktion nicht er-
wünscht ist, kann ein Techniker die Funktion aus-
kuppeln.
27
®
Schläuche sein.
WARNUNG
Spannung ist anwesend auf den Schweißdraht in
den beiden MIG Brenner, wenn eine Brennertaste
gedrückt wird.