- das Anschlusskabel für die Leistungsaufnahme des
Gerätes geeignet ist.
Außerdem muss dem Gerät eine Vorrichtung mit
einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm
vorgeschaltet werden, mit der es allpolig vom Stromnetz
getrennt werden kann.
Zu diesem Zwecke können zum Beispiel Sicherheitsschalter
verwendet werden.
Der allpolige Schalter muss sich in der Nähe des Gerätes
befinden, typengeprüft sein und seine Dimensionierung
muss für das Gerät geeignet sein.
Das Kabel muss mindestens vom Typ H07 RN-F sein.
Das GELB-GRÜNE Erdkabel darf auf keinen Fall
unterbrochen werden.
Potentialausgleich
Das Gerät muss an ein System zum Potentialausgleich
angeschlossen werden. Die hierfür vorgesehene Klemme
befindet sich in der Nähe des Kabeleingangs und ist an
dem Etikett erkennbar.
BETRIEBSBEREITSTELLUNG
Vorbereitende Maßnahmen für die Inbetriebnahme
Vor der Inbetriebnahme müssen die selbstklebenden
MOD.
N°:
Qn
V
kW:
Hz: 50/60
IPX2
Schutzfolien
entfernt
werden.
Arbeitsfläche und die externen Bereiche anschließend
sorgfältig mit einem feuchten Lappen, mit lauwarmem
Wasser und Reinigungsmittel, und reiben Sie mit einem
trockenen Tuch nach.
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme sollte geprüft werden, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellt Gasart)
mit der vor Ort verfügbaren Gasfamilie und Gasgruppe
übereinstimmen. Falls dies nicht der Fall ist, muss eine
Umstellung auf die erforderliche Gasfamilie oder eine
Anpassung an die Gasgruppe vorgenommen werden
(siehe Abschnitt "Betrieb mit anderen Gasarten").
Halten Sie sich während der Inbetriebnahme an die
Bedienungsanleitung.
Überprüfung der Leistung
Die Geräte müssen mit Düsen für die am Gerät eingestellte
Nennwärmeleistung betrieben werden.
Es existieren zwei Arten von Leistungen:
- Nennleistung (auf dem Kennschild des Gerätes
angegeben)
- reduzierte Leistung
Die Düsen sind in der "BRENNER"-Tabelle angeführt.
Der
Gasversorgungsdruck
nachfolgenden Intervalle liegen:
- zwischen 18 und 22,5 mbar für Gase der zweiten Familie
(Methan)
- zwischen 27 und 37 mbar für Gase der dritten Familie
(Butan-Propan).
Außerhalb der oben genannten Grenzwerte dürfen die
Geräte nicht betrieben werden.
Wird eine zusätzliche Prüfung der Leistung gewünscht,
kann diese mit einem Gaszähler mit Hilfe der sogenannten
"volumetrischen Methode" vorgenommen werden.
In der Regel reicht es jedoch aus, die Düsen auf korrektes
Funktionieren zu prüfen.
Prüfung des Eingangsdrucks (Abb.4)
Der Eingangsdruck muss mit einem Manometer gemessen
werden (Auflösung mindestens 0,1 mbar). Entfernen Sie
die Schraube (A) des Anschlussdruckmessstutzens und
schließen Sie das Manometer an. Nach erfolgter Messung
muss die Schraube (A) wieder fest angezogen werden.
WICHTIG: zur Überprüfung des Drucks müssen alle
Gasgeräte angeschlossen und in Betrieb sein.
Leistungskontrolle nach der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und eines Zeitmessers kann
der Gasverbrauch pro Zeiteinheit gemessen werden.
Dieser Wert muss anschließend mit dem folgendermaßen
errechneten Wert E verglichen werden:
Es ist wichtig, dass die Leistungsmessung des Geräts im
Trägheitszustand vorgenommen wird.
Die mit dem Wert des Nenndrucks berechneten Nenn- und
reduzierten Brennerleistungen können der "BRENNER"-
Tabelle entnommen werden. Der Gasheizwert kann beim
Reinigen
Sie
die
örtlichen Gasversorgungsunternehmen erfragt werden.
Betriebsprüfung
Prüfen Sie, ob die verwendeten Düsen mit den in der
"BRENNER"-Tabelle
Stellen Sie sicher, dass der Durchsatz des eingesetzten
Druckminderers über der Summe des Verbrauchs aller
angeschlossenen Geräte liegt. Vergewissern Sie sich, dass
eine geeignete Gaszuleitung verwendet wurde. Kontrolle
der Zündflamme
Bei ordnungsgemäßer Einstellung muss die Flamme
das Thermoelement umschließen und ein regelmäßiges
Aussehen aufweisen. Sollte dies nicht der Fall sein prüfen
Sie, ob die für die verwendete Gasart passende Düse
eingesetzt wurde.
Kontrolle der Primärluft (Abb. 5/6/7)
Die Einstellung erfolgt über das Venturi-Rohr, durch
Veränderung des in der "BRENNER"-Tabelle angegebenen
Wertes "X". Vergewissern Sie sich, dass die Flamme
gleichmäßig aussieht, gut belüftet ist und geräuscharm
brennt.
Funktionskontrolle
- Nehmen Sie das Gerät in Betrieb.
muss
innerhalb
der
- Prüfen Sie die Dichtheit der Gasleitungen.
- Prüfen Sie die Brennerflamme und deren Kleinstellung.
Hinweise für den Installateur
- Funktionsweise und Bedienung des Gerätes müssen
Brennerleistung
E =
Gasheizwert
angegebenen
dem Bediener erläutert bzw. vorgeführt werden. Hierzu
ist die Bedienungsanleitung zu Hilfe zu nehmen, die
dem Benutzer anschließend ausgehändigt werden
| 89
DE
übereinstimmen.