Scheppach MFH5300-4BP Traducción De Las Instrucciones Originales De Funcionamiento página 23

Dispositivo multifunción gasolina (mochila)
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  • MEXICANO, página 86
• Sägen Sie starke Äste nicht in einem Schnitt, son-
dern stets in mehreren Schritten.
• Legen Sie zum Schneiden die Sägekette an den
Ast an.
• Üben Sie zum Führen des Gerätes leichten Druck
aus, überlasten Sie den Motor aber nicht.
Befreien Sie den Arbeitsbereich vor dem Schnei-
den von störendem Geäst und Unterholz. Schaffen
Sie anschließend einen Rückzugsbereich, fern der
Stelle, auf die abgeschnittene Äste fallen können,
und entfernen dort alle Hindernisse. Halten Sie den
Arbeitsbereich frei, entfernen Sie die abgeschnitte-
nen Äste sofort. Achten Sie auf Ihren Standort, die
Windrichtung und die mögliche Fallrichtung der Äste.
Seien Sie darauf vorbereitet, dass heruntergefallene
Äste zurückschlagen können. Platzieren Sie alle an-
deren Werkzeuge und Geräte in sicherem Abstand
von den zu schneidenden Ästen, aber nicht im Rück-
zugsbereich.
Beobachten Sie stets den Zustand des Baumes.
Suchen Sie nach Fäulnis und Verwesung in den
Wurzeln und Ästen. Wenn diese innen verfault sind,
können sie während des Schneidens unerwartet
wegbrechen und herunterfallen.
Halten Sie auch nach angebrochenen und toten Äs-
ten Ausschau, die sich durch die Erschütterung lö-
sen und auf Sie herabfallen könnten. Bei sehr dicken
oder schweren Ästen machen Sie zunächst einen
kleinen Einschnitt unterhalb des Astes, bevor Sie von
oben nach unten arbeiten, um ein Abbrechen zu ver-
hindern.
Grundlegende Schnitttechnik
Schwere Äste brechen beim Absägen leicht ab und
reisen dabei lange Rindenstreifen vom Stamm weg,
was den Baum nachhaltig schädigt. Mit der folgen-
den Schnitttechnik können Sie dieses Risiko wesent-
lich verringern:
• Sägen Sie den Ast zunächst etwa 10 cm vom
Stamm entfernt, an der Astunterseite an
• Setzen Sie in etwa 15 cm Entfernung zum Stamm
von oben einen weiteren Schnitt an.
• Sägen Sie so lange, bis der Ast abbricht. Die Ge-
fahr einer Rindenverletzung am Stamm besteht
jetzt nicht mehr.
• Zum Schluss entfernen Sie mit einem sauberen
Schnitt von oben entlang des Stamms den verblie-
benen Aststumpf.
• Damit die Schäden für den Baum so gering wie
möglich gehalten werden, empfehlen wir die
Schnittstelle zusätzlich noch mit Baumwachs zu
versiegeln.
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
Gefahren durch reaktive Kräfte
Reaktive Kräfte kommen während des Betriebs der
Sägekette vor. Dabei wirken die Kräfte, die auf das
Holz angewendet werden sollen, gegen den Opera-
tor. Sie treten ein, wenn die laufende Kette in Kontakt
mit einem festen Objekt wie ein Ast kommt oder ein-
geklemmt wird. Diese Kräfte können zu einem Kont-
rollverlust und Verletzungen daraus führen.
Das Verständnis der Entstehung dieser Kräfte kann
Ihnen dabei helfen, die Schrecksekunde und den
Kontrollverlust zu vermeiden.
Diese Säge ist so gestaltet, dass sich die Rückschla-
geffekte nicht so stark bemerkbar machen wie bei
herkömmlichen Kettensägen.
Behalten Sie trotzdem stets einen festen Griff und
einen guten Stand, um im Zweifelsfall die Kontrolle
über das Werkzeug zu behalten.
Die häufigsten Effekte sind:
• Rückschlag
• Rückstoß
• Rückzug
Rückschlag
Der Rückschlag kann eintreten, wenn die laufende
Sägekette an dem oberen Viertel der Führungsschie-
ne auf ein festes Objekt trifft oder eingeklemmt wird.
Die schneidende Kraft der Kette übt auf die Säge
eine Rotationskraft in entgegengesetzter Richtung
zu der Kettenbewegung aus. Das führt zu einer Auf-
wärtsbewegung der Führungsschiene.
Rückschlag vermeiden
Der beste Schutz besteht darin, Situationen, die zu
Rückschlägen führen, zu vermeiden.
1. Behalten Sie die Position der oberen Führungs-
schiene stets im Auge.
2. Lassen Sie diese Stelle niemals in Kontakt mit
einem Objekt kommen. Schneiden Sie nichts da-
mit. Seien Sie besonders vorsichtig in der Nähe
von Drahtzäunen und beim Schneiden kleiner,
harter Äste, in die sich die Kette leicht einklem-
men kann.
3. Schneiden Sie nur einen Ast auf einmal.
Rückzug
Der Rückzug entsteht, wenn die Kette an der Schie-
nenunterseite plötzlich festsitzt, da sie eingeklemmt
wird oder auf einen Fremdkörper im Holz trifft. Die
Kette zieht dann die Säge vorwärts. Der Rückzug
passiert oftmals, wenn die Kette beim Kontakt mit
dem Holz nicht in voller Geschwindigkeit läuft.
Rückzug vermeiden
Seien Sie sich der Kräfte und Situationen bewusst,
die zum Einklemmen der Kette an der Schienenun-
terseite führen können.
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