DEUTSCH
Anbau der Hitzeschutzplatte für die
Rauchglocke (Abb. 8)
1. Montieren Sie die Hitzeschutzplatte für die Rauchglocke.
2. Legen Sie die Platte die Rauchglocke herum. Achten Sie darauf
das die Öffnung der Platte unter das Verbindungsstück
kommt (Abb. 8A).
Montage des externen Zuluft-Rohres (Abb. 6)
Siehe auch «4.3 Die Luftzirkulation».
Die Kanäle im Kaminraum müssen aus nicht brennbarem
Material gefertigt sein.
1. Montieren Sie das Rohr für die Verbrennungsluft auf der
rechten Seite des Einsatzes mithilfe der einen Flansch (Abb.
6B). Mit geringer Luftzug können beide Lufteinläße benötigt
werden.
2. Anschlußverbindungsstücke (Abb. 6C) durch den Flansch
schieben.
3. Flansch mit Verbindungsstücke anbringen und mit der
Schraube fest anziehen. Andere Flansch ebenso befestigen.
4. Die Aluflexrohre zur Führung der Warmluft müssen mit
Stahlbandschellen befestigt werden.
Montage der Ablenkplatte und der
Brennerplatten (Abb. 3 und 4)
1. Plazieren Sie die rechte hintere Kante der Ablenkplatte (Abb. 3A)
oben auf die Rille des hinteren Stückes.
2. Achten Sie bei der Montage das die zwei Füßen auf die zwei
Knasten liegen.
3. Montieren Sie nun zuerst die zwei seitliche Brennerplatten
(Abb. 4C) und danach die hintere Brennerplatte (Abb. 4D).
4. Jetzt die Ascheauffangplatte (Abb. 4G) befestigen.
Justierung der Türen (Panorama - Harmony)
- Abb. 4
Alle Türen sind vom Werk justiert. Sollte eine nach- trägliche
Feineinstellung notwendig sein, beachten Sie folgende Punkte.
1. Schrauben ( Abb. 4F) mit Sechskant-Stiftschlüssel in der
oberen, rechten und linken Ecke lösen; untere Schrauben
bleiben befestigt.
2. Oberen Rahmen nach rechts oder links schieben, bis Tür und
Rahmen ausrichtet sind. Schrauben gut anziehen.
3. Die Panoramatür ist serienmäßig rechts scharniert. Wird
ein Linksanschlag gewünscht, muß die Tür ausgehängt und
ebenso der Rahmen abgeschraubt werden. Achten Sie bei der
Demontage darauf, wie die einzelnen Teile montiert sind. Die
Dichtungen müssen mit einem scharfen Messer geschnitten
werden. Rahmen demontieren.
4. Scharnier- und Schloßblende werden gedreht. Die oberen
und unteren Rahmenteile verbleiben in ihren ursprünglichen
Positionen.
5. Rahmen montieren und am Feuerarm befestigen. Fest
anziehen. Kontrollieren, ob die Tür richtig im Rahmen sitzt.
4.8 Kontrolle der Mechanismen (Abb. 4)
Nachdem der Einsatz aufgestellt worden ist, müssen stets die
Bedienungsmechanismen kontrolliert werden. Sie sollten leicht
beweglich sein und problemlos funktionieren.
Anheizklappe (A) und oberer Lufteinlaß (B):
Griff nach links geschoben
Griff nach rechts geschoben
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= geschlossen
= vollständig geöffnet.
5.0 Verwendung
5.1 Brennstoff
Verwenden Sie stets Brennholz guter Qualität. Damit erreichen
Sie optimale Ergebnisse und vermeiden eine Beschädigung des
Produkts.
5.2 Jøtuls Definition von
Qualitätsbrennholz
Brennholz guter Qualität sind beispielsweise Scheite aus Birken-
Buchen- und Eichenholz.
Brennholz guter Qualität muss getrocknet sein, d. h. einem
Wasseranteil von maximal 20 % besitzen.
Um diese Qualität zu erreichen, sollte das Holz spätestens zum
Ende des Winters oder zu Beginn des Frühlings geschlagen
werden. Es sollte zersägt und so gestapelt werden, dass Luft durch
den Holzstapel zirkulieren kann. Die Holzstapel sollten abgedeckt
werden, um die übermäßige Aufnahme von Regenwasser zu
vermeiden. Im Herbst sollten die Holzscheite in geschlossenen
Räumen gelagert werden, um dann im Winter verfeuert zu
werden.
Die Energieausbeute von 1 kg Brennholz schwankt nur
geringfügig. Das spezifische Gewicht der verschiedenen
Holzarten unterscheidet sich dagegen erheblich. Ein bestimmtes
Volumen Birkenholz liefert z. B. weniger Energie (kWh) als das
gleiche Volumen Eichenholz, das über ein höheres spezifisches
Gewicht verfügt.
Die Energieausbeute von 1 kg Qualitätsholz liegt bei etwa
3,8 kWh. 1 kg absolut trockenes Holz (0 % Feuchtigkeit) liefert
ca. 5 kWh, während Holz mit 60 % Feuchtigkeitsgehalt dagegen
nur etwa 1,8 kWh/kg liefert.
Diese Folgen können bei der Verwendung von feuchtem Holz
auftreten:
•
Ruß- oder Teerablagerungen auf dem Sichtfenster, im
Kaminofen und im Schornstein
•
Geringe Wärmeabgabe durch den Kaminofen
•
Risiko eines Kaminbrands durch zunehmende
Rußablagerungen im Ofen, im Abzugsrohr und im
Schornstein
•
Erlöschen des Feuers
Verwenden Sie niemals folgende Materialien zum Entzünden
eines Feuers:
•
Hausmüll, Plastiktüten usw.
•
Lackiertes oder imprägniertes Holz (hochgiftig)
•
Spanplatten oder Laminatbretter
•
Treibholz
Diese Materialien können den Ofen beschädigen und belasten die
Umwelt, insbesondere die Luft.
Hinweis Entfachen Sie ein Feuer niemals mit leicht entzündlichen
Flüssigkeiten wie z. B. Benzin, Kerosin, Brennspiritus o. ä. Es
besteht Verletzungsgefahr, außerdem kann der Ofen beschädigt
werden.