zu beachten:
1.
Nicht bei ungünstigen Bedingungen vorgehen;
2.
Unter einwandfreien psychophysischen Bedingungen
arbeiten und sicherstellen, dass die individuellen
und persönlichen Unfallverhütungsvorrichtungen
komplett sind und einwandfrei funktionieren;
3.
Schutzhandschuhe tragen;
4.
SchutztÿËuhe tragen;
5.
Sicherstellen, dass der für die Montage bzw. das
Zerlegen nötige Bereich keine Hindernisse aufweist.
5.3
RAUCHFÄNGE UND SCHORNSTEINE
Der Schornstein muss gemäß EN 13384-1 bemessen
werden.
Die Angaben zum Zug des Schornsteins im Datenblatt
sind zu beachten.
Der Rauchfang für die Ableitung der Rauchgase muss
unter Beachtung der Normen EN 10683, EN 1856-1-2, EN
1857, EN 1443, EN 13384-1-3, EN 12391-1 , EN15287-
1 angelegt werden, sowohl was seine Größe betrifft als
auch das für seinen Bau verwendete Material.
•
Die Rußbrandbeständigkeit des Schornsteins muss
mindestens der Klasse T400 entprechen.
•
Ein PERFEKTER RAUCHABZUG wird vor
allem durch einen von Hindernissen, wie z.B.
Verstopfungen, waagrechten Verläufen und
Kanten freien Rauchfang gewährleistet; eventuelle
horizontale Versetzungen sind so auszuführen,
dass das Rohr in einem 45° Winkel zur Senkrechten
verläuft, besser noch in einem 30° Winkel. Diese
Versetzungen sollten möglichst in der Nähe des
Schornsteins vorgenommen werden.
•
DER RAUCHGASKANAL zwischen Feuerstätte
und Schornstein muss den selben Querschnitt des
Rauchrohrs des Geräts besitzen. Der Rauchgaskanal
muss dicht sein und darf nicht aus ausziehbarem,
flexiblem Rohr bestehen. Zum Anschluss des
Geräts an den Schornstein dürfen höchstens drei
Richtungsänderungen mit einem Winkel von nicht
über 90° und einer Länge des Kanals von nicht
über 2 Meter in waagrechter Projektion und nicht
über 3 Meter Gesamtlänge verwendet werden.
Sicherstellen, dass das erste senkrechte Teilstück vor
einer Richtungsänderung mindestens 50 cm lang ist.
•
Der SCHORNSTEIN muss WINDFEST sein und
innen denselben Schnitt des Rauchfangs aufweisen;
der Schnitt des Rauchdurchgangs muss am Ausgang
mindestens DOPPELT so groß sein, wie das
Innenmaß des Rauchfangs.
•
Rückflussbereich: Die Auslasshöhe muss sich
außerhalb des Rückflussbereichs befinden, der
gemäß Abb. 5.2 und zugehöriger Tabelle berechnet
wird. In der Nähe des Giebels ist die geringere der
beiden zu berücksichtigen.
•
Bei vorliegen von Hindernissen und Flachdächern
müssen zum Positionieren des Schornsteins
die Abstände und Höhen gemäß Abb. 5.3 und
zugehöriger Tabelle eingehalten werden.
•
Sollte der Ofen an einen bereits verwendeten
Rauchfang angeschlossen werden, ist dieser
gründlich zu reinigen, um Betriebsstörungen und
Brandgefahr zu vermeiden, die auf Grund der an
den Innenflächen des Rauchfangs abgelagerten,
unverbrannten Rückständen entstehen können. Es
wird empfohlen, die Reinigung bei einem normalen
Betrieb mindestens einmal pro Jahr durchzuführen.
•
Ofen kann nicht mit andere in ein gemeinsames Kamin
funktionieren.
90°
β
Symbol
Beschreibung
Abstand im 90° Winkel zur
c
a
Höhe über Dachgiebel
Z
Abstand (mm)
X > 2000
mit A=500 und B=1000
42
Sicherheitsabstand
(mm)
1300
500
X
X
A
B
Höhe der
Auslassöffnung
Z + A
B
a
- 5.2 -
- 5.3 -