MLX224A
1.
BESCHREIBUNG
MLX224A ist ein elektromagnetischer Detektor, welcher erdacht, entwickelt und konstruiert wurde zum Zweck der Kontrolle zwei
Magnetwindungen sowie einer Steuerimpulse beim Durchgang eines metallischen Körpers größerer Abmessungen (Fahrzeug,
Motorräder usw.) über die Windung
2.
CHARAKTERISTIKEN
•
Anschluss zwei Magnetwindungen
•
Einfache Verwaltung der Funktionen mittels Dip-Switch
•
2 Relaisausgänge (Kontakt N.O.)
•
Funktionen wählbar mittels binary Dip-Switch
3.
TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung
Stromaufnahme
Anschließbare Windungen
Ausgangstyp
Ausgang 1 (OUT1)
Ausgang 2 (OUT2)
Kontaktbelastbarkeit
Anzeigen
Betriebstemperatur
Abmessungen / Gewicht
4.
EIGENSCHAFTEN DER MAGNETWINDUNG (Abb. 1)
Die Windung muss aus einem isolierten Kupferdraht beschaffen sein, dessen Querschnitt mindestens 1,5 mm
Anschluss der Windung an den Detektor empfiehlt sich die Verwendung von gezwirnten Kupferdrähten (mindestens 20 Windungen pro
Meter). Abgeraten wird vor Verbindungsstellen in den Drähten der Windung und des gezwirnten Kabels. Für den Fall, dass dies
unerlässlich sein sollte, müssen die Verbindungsstellen geschweißt und in einer eigens abgedichteten Dose eingeschlossen werden,
um den einwandfreien Betrieb des Detektors zu gewährleisten. Sollten die für das gezwirnte Kabel verwendeten Drähte besonders
lang sein oder sich in der Nähe anderer Elektrokabel befinden, empfiehlt es sich, diese Drähte abzuschirmen. Der Erdschluss des
Schirms darf nur am Ende des Detektors erfolgen.
Mit Ausnahme besonderer Bedingungen müssen die Detektorwindungen eine rechteckige Form aufweisen. Bei der Installation müssen
die längeren Seiten im rechten Winkel in Richtung der Bewegung des Fahrzeugs angeordnet werden. Der ideale Abstand zwischen
diesen Seiten beträgt 1 Meter. Die Länge der Windung ergibt sich in Abhängigkeit der Breite der Straßenoberfläche, die monitorisiert
werden soll. Es empfiehlt sich ein Abstand der Windung von 300 mm zu jedem Ende der Straßenoberfläche. Die Windungen mit einem
Umfang von mehr als 10 m werden in der Regel unter Verwendung zweier Drahtwicklungen installiert, während die Windungen mit
einem Umfang von weniger als 10 m drei oder mehr Wicklungen erfordern.
Für die Windungen mit einem Umfang von weniger als 6 m sind schließlich vier Wicklungen erforderlich.
Mit dem Ziel, den diaphonischen Effekt zu begrenzen, empfiehlt es sich, die angrenzenden Windungen so anzuordnen, dass
sie abwechselnd drei oder vier Wicklungen zeigen.
Alle dauerhaften Komponenten der Windung müssen an der Straßenoberfläche befestigt werden, indem geeignete Führungskanäle
unter Verwendung von Schneidewerkzeugen für Mauerwerk oder Ähnlichem hergestellt werde. Innerhalb der Ecken des Kreises ist die
Ausführung eines Querschnitts mit 45° Neigung erforderlich. Dadurch kann das Risiko gemindert werden, dass das Kabel in der Nähe
der Scheitel der rechten Winkel beschädigt wird.
Nennbreite des Führungskanals: 4 mm.
Nenntiefe des Führungskanals: 50 mm.
Zur Verlegung des Verbindungskabels zwischen der Windung und dem Detektor ist es darüber hinaus erforderlich, eine weitere
Führung auszuführen, die von einem der Ecken des Kreises auf dem Umfang desselben beginnt und das Ende der Straßenoberfläche
erreicht. Um die ununterbrochene Verbindung von der Windung bis zum Verbindungskabel zu erreichen, reicht es aus sicherzustellen,
dass ein Ende ausreichend lang ist, um den Detektor zu erreichen, bevor das Kabel in den Führungskanal der Windung eingesetzt
wird. Nachdem die notwendige Anzahl Drahtwicklungen einmal im Führungskanal längs des Umfanges der Windung verlegt worden
ist, wird der Draht durch den Führungskanal des Verbindungskabels erneut in Richtung des Endes der Straßenoberfläche verlegt.
Die empfohlene maximale Länge für das Verbindungskabel beträgt 100 m. Da die Empfindlichkeit der Windung proportional zur
größeren Länge des Verbindungskabels abnimmt, empfiehlt es sich, diese Länge möglichst zu begrenzen.
Die Windungen werden an der Straßenoberfläche unter Verwendung einer „schnell ansetzenden" Mischung mit Expoydharz oder
Heißbitumen fixiert.
Der einzuhaltende Mindestabstand zwischen zwei eventuell angrenzenden Windungen beträgt 2 Meter.
N.B.: Das Vorhandensein einer Eisenverstärkung unter der Straßendecke reduziert die induktive Wirkung und somit die Empfindlichkeit
des Windungs-Detektorsystems. Der optimale Abstand zwischen dem Windungskabel und der Stahlverstärkung beträgt 150 mm.
0,3 m
24 V AC / DC
30 mA st.by – 70 mA max
2
Impulsiv und /oder Präsenz
Relais – Kontakt N.O. – Impuls (100 ms) oder Präsenz
Relais – Kontakt N.O. – Impuls (100 ms) oder Präsenz
0,5 A @ 24 V
2 rote LED, 2 grün LED, 1 Gelb LED
-10 ÷ +55 °C
88 x 76 x 38 mm / 85 g.
max. 1 m
max. 5 m
0,3 m
DEUTSCH
10 ÷ 15 mm
ISMLX224AEU_12_02
2
beträgt. Für den
Abb. 1
30
÷
50
mm