2) Produktbeschreibung und Einsatz
Die elektronische Zentrale kann benutzt werden, um die Bewegung von Toren und automatischen Türen zu steuern; sie kann an elektrome-
chanische Kolbentorantriebe angeschlossen werden, die mit Einphasen-Asynchrommotor.
Diese Betriebsanleitung bezieht sich auf mehrere Versionen der gleichen Zentrale, die verschiedenen Versionen unterscheiden sich außer der
unterschiedlichen Methode für die Kontrolle der Kraft der Antriebe auch durch ihre Wahl an programmierbaren Funktionen und zur Verfügung
stehenden Eingängen:
A6: Basisversion, elektronische Kraftregelung durch Phasendrosselung
A6F: Basisversion, elektromechanische Kraftregelung mit umschaltbarem Spartransformator
A700F: Komplette Version, elektromechanische Kraftregelung mit umschaltbarem Spartransformator
Die Zentrale erlaubt den Betrieb auf "manuell", "halbautomatisch" oder "automatisch"; während der Bewegung werden die Zustimmungen
der Sicherheitsvorrichtungen (Eingänge HALT, PHOTOZELLE, PHOTOZELLE1) kontrolliert; in der Version A700F werden die Bewegungs-
grenzen mittels Endschalter überprüft, wogegen die Bewegung in der Version A6 auf Zeit ist.
Die Zentrale verfügt über entwickelte, logische Funktionen, die vom "Speicher der Bewegung" über "Schließt immer" bis zu "Schließt sofort
wieder nach Photozelle" reichen, und über besondere Betriebsfunktionen wie "allmähliches Anfahren", "allmähliches Anhalten".
In der Ausführung A700F stehen durch die Installation der Erweiterungskarte "PIU' "mit anderen Ein- und Ausgängen noch mehr Funktio-
nen zur Verfügung. Alle Zentralen sind für die Installation der großen Auswahl an Funkempfängern, von Nice hergestellt, vorbereitet.
Für das Projekt wurden die fortschrittlichsten Techniken angewendet, um die höchste Störungsfreiheit, beste Einsatzflexibilität und größte
Wahl an programmierbaren Funktionen zu gewährleisten.
Vor der Installation der Zentrale und der Ausführung der Anschlüsse eine kurze Beschreibung der wichtigsten Elemente der Karte gegeben.
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1:
Speisetransformator (nur A6)
2:
Steckverbindungen für externen Spartransformator (nur A6F
oder A700F)
3:
500 mA Schnellsicherung auf 24 V W.S. Speisung
4:
Steckverbindung für FUNK-Karte
5:
Trimmer für die Einstellung der Zeiten
6:
Klemmenbrett Antenne und Ausgang 2. FUNKkanal
7:
Dip-Switch für die Wahl der Funktionen
8:
Steckverbindung für Erweiterungskarte PIU' (nur A700F)
9:
Led für die Meldung des Zustandes der Eingänge
10: Klemmenbrett Eingänge Sicherheiten und Steuerungen
Die "OK"-Leuchtdiode (16) hat die Aufgabe, den korrekten Betrieb der internen Logik zu melden: ein regelmäßiges Blinken einmal pro Sekun-
de bedeutet, dass der interne Mikroprozessor aktiv ist und auf Steuerungen wartet. Wenn der Zustand der Eingänge (10 - 11) oder die Dip-
Switch der Funktionen (7) geändert werden, wird ein doppeltes Schnellblinken erzeugt, auch wenn die Änderung keine sofortigen Wirkun-
gen hat. Wenn die Zentrale gespeist ist, leuchten die Kontrollampen (9) an den Eingängen auf, falls der Eingang aktiv und die 24 V W.S. Steu-
erspannung an ihm vorhanden ist. Gewöhnlich sind die Leuchtdioden an den Eingängen der Sicherheiten HALT, PHOTOZELLE und PHO-
TOZELLE1 und jene der Endschalter immer eingeschaltet, wogegen jene an den Steuereingängen SCHRITTZYKLUS, ÖFFNET und
SCHLIEßT gewöhnlich ausgeschaltet sind.
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11: Klemmenbrett Endschaltereingänge (nur A700F)
12: Klemmenbrett Ausgänge Elektroschloss (nur A6F oder A700F)
und Photozellentest (nur A700F)
13: Klemmenbrett Ausgänge Blinklicht und Motoren
14: Klemmenbrett Speisung
15: Schnellsicherung auf (5A 230 V W.S.) oder (6.3A 120 V W.S.)
Speisung
16: OK-Leuchtdiode
17: Trimmer für die Einstellung der Kraft
18: FC Überbrückung für normalerweise geöffnete Endschalter