5.2
Transport
Überflüssige Stoßeinwirkungen und Kollisionen vermeiden. Für Heben und Transport der Gruppe die serienmäßig
gelieferte (falls vorgesehen) Palette verwenden und entsprechendes Hebezeug einsetzen.
Verwenden Sie geeignete Seile aus pflanzlichen oder synthetischen Fasern nur dann, wenn das Frachtstück
problemlos verzurrbar ist und befestigen Sie sie an den serienmäßig gelieferten Transportösen.
Bei Pumpen mit Kupplung dürfen die für das Heben eines Teils vorgesehenen Ösen nicht für das Heben der
Gruppe bestehend aus Motor und Pumpe benutzt werden.
5.3
Abmessungen und Gewichte
Auf dem Aufkleber an der Verpackung ist das Gesamtgewicht der Elektropumpe angegeben. Der Raumbedarf ist
auf Seite 110 aufgeführt.
6.
HINWEISE
6.1
Fachpersonal
Die Installation sollte möglichst durch kompetentes und qualifiziertes
Personal erfolgen, das im Besitz der technischen Anforderungen laut der
einschlägigen Normen ist.
Unter Fachpersonal werden solche Personen verstanden, die aufgrund ihrer Ausbildung und
Erfahrung, sowie der Kenntnis der entsprechenden Normen und Vorschriften für die
Unfallverhütung, sowie der Betriebsbedingungen, vom für die Sicherheit der Anlage
Verantwortlichen dazu autorisiert sind, jeglichen erforderlichen Eingriff auszuführen und alle damit
verbundenen Gefahren zu kennen und diese vermeiden zu können. (Definition des technischen
Personals IEC 364).
Das Gerät darf nicht von Personen (einschließlich Kindern) benutzt werden, deren physische,
sensorische und mentale Fähigkeiten eingeschränkt sind, oder denen es an Erfahrung oder
Kenntnissen mangelt, sofern ihnen nicht eine für ihre Sicherheit verantwortliche Personen zur Seite
steht, die sie überwacht oder beim Gebrauch des Gerätes anleitet. Kinder nicht unbeaufsichtigt in
die Nähe des Gerätes lassen und sicherstellen, dass sie nicht damit herumspielen. (EN 60335-1: 02)
6.2
Sicherheit
Die Pumpe darf nur dann benutzt werden, wenn die Elektroanlage mit den Sicherheitsmaßnahmen gemäß der
im Anwenderland gültigen Normen ausgestattet ist (in Italien CEI 64/2).
6.3
Kontrolle der Motorwellendrehung
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sicherstellen, daß die Rotorwelle frei dreht. Zu diesem Zweck die
Lüfterradverkleidung aus ihrem Sitz an der hinteren Motorverkleidung abnehmen, indem die Schrauben oder
die Blindmuttern, falls vorgesehen, aufgeschraubt werden. Durch Einwirken mit der Hand auf das Lüfterrad
die Motorwelle einige Drehungen ausführen lassen. Falls dies nicht möglich sein sollte, den Pumpenkörper
durch Lösen der Schrauben ausbauen und das Innere auf Fremdkörper untersuchen. Für den Wiedereinbau in
umgekehrter Reihenfolge vorgehen.
Auf keinen Fall mit Zangen oder anderem Werkzeug auf das
Lüfterrad einwirken, um die Pumpe zu entblocken, weil sie sonst
verformt oder beschädigt werden kann.
6.4
Neue Anlagen
Vor der Inbetriebnahme von neuen Anlagen müssen Ventile, Leitungen, Tanks und Anschlüsse sorgfältig
gesäubert werden. Zunder, Oxidschuppen und andere Verunreinigungen lösen sich oft erst nach einer
gewissen Zeit und folglich muß mit Hilfe von Filtern deren Eindringen in die Pumpe verhindert werden. Die
freie Filteroberfläche muß einen Querschnitt von mindestens 3 mal der betreffenden Leitung haben, damit
kein übermäßiger Gefälleverlust entsteht. Wir empfehlen die Verwendung von STUMPFKEGELIGEN
Filtern aus korrosionsbeständigem Material (SIEHE DIN 4181).
DEUTSCH
5
1
2
3
29
4
(Filter für Ansaugleitung)
1) Filterkörper
2) Feinmaschiger Filter
3) Differential-Manometer
4) Lochblech
5) Ansaugmündung der Pumpe