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Rietschle BLIZZARD SFH Serie Instrucciones De Funcionamiento Y Servicio página 3

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Installation
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvorschrift »Verdichter« VBG 16 zu beachten.
Vorsicht – Änderung der Betriebsparameter des Frequenzumrichter
Bei Änderung der Betriebsparameter des Frequenzumrichter können Schäden am Motor und Gebläse die Folge sein!
Die Betriebsparameter des Frequenzumrichter sind werkseitig schon optimal eingestellt.
1. Bei Vakuumbetrieb wird die Saugleitung an (A) und bei Druckbetrieb wird die Druckleitung an (B) angeschlossen.
Hinweis
Bei zu engen und/ oder langen Leitungen vermindert sich die Leistung des Gebläses.
2. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motordatenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530
und sind in Schutzart IP 55 und Isolationsklasse F ausgeführt. Das entsprechende Anschlussschema befindet sich in der beiliegenden
Dokumentation des Frequenzumrichters. Die Anschlussdaten sind mit den Daten des vorhandenen Stromnetzes zu vergleichen (Stromart,
Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
3. Antrieb über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluss-Kabels ist
eine Pg-Verschraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom.
Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart des Gebläses auftreten.
Warnung – elektrische Installation
Lebensgefahr durch nicht fachgerechte elektrische Installation!
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der Hauptschalter muss
durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme
1. Motor starten und Drehrichtung (siehe Drehrichtungspfeil (O ➝ Abb.
2. Bei der anlagenseitigen höchstmöglichen Drosselung dürfen die dabei an der Vakuumpumpe bzw. am Verdichter auftretenden Druckdifferenzen
nicht größer sein als die laut Datenschild (N) max. zulässigen Druckdifferenzen.
Vorsicht – Überlastung des Gebläses
Bei Überschreiten der max. zulässigen Druckdifferenzen im betriebswarmen Zustand können Schäden am Gebläse die Folge sein.
Entlastung des Gebläse ist durch nachträglichen Anbau eines Begrenzungsventils ZBS, ZUV oder ZBD (Zubehör).
3. Ein Vergleich der gemessenen Stromstärke mit der max. Stromstärke auf dem Datenblatt ist nicht empfehlenswert, da diese spannungs-
abhängig ist.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet werden können, ist das Gebläse
durch Ziehen des Netzsteckers oder Betätigen des Hauptschalters vom E-Netz zu trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmem Gebläse durchführen. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
1. Siebscheibe im Schalldämpfergehäuse:
Die Reinigung ist durch die Öffnung (A) bzw. (B) möglich.
2. Zusätzliches Filter (Zubehör):
Der Ansaugfilter (ZAF) muss spätestens alle 250 Betriebsstunden gereinigt und der Filtereinsatz nach 3000 Betriebsstunden gewechselt
werden. Flügelmutter (m
) herausdrehen. Schutzhaube (h) und Filterpatrone (f
1
ausklopfen) bzw. ersetzen. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge (siehe Bild
Die Filterpatrone des vakuumdichten Ansaugfilters (ZVF) ist je nach Verunreinigung des abgesaugten Mediums mehr oder weniger oft durch
Ausblasen zu reinigen, oder sie ist zu ersetzen. Filterpatrone (f
Hinweis
Bei ungenügender Wartung der Filter vermindert sich die Leistung des Gebläses.
3. Lagerung:
Die Lager haben eine Lebensdauerschmierung und sind daher wartungsfrei.
ZAF
)) überprüfen.
) kann nach lösen der Spannklammern (m
2
f
h
1
- 3 -
) abnehmen. Filterpatrone reinigen (ausblasen und von Hand
1
).
) entnommen werden (siehe Bild
2
m
f
1
2
m
2
).
ZVF

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