Sps-Konfigurationsschlüssel Bereitlegen; Gerätestammdaten Laden; Buskoppler Im Feldbussystem Konfigurieren; Ventilsystem Konfigurieren - Emerson AVENTICS AES PROFINET IO Descripción Del Sistema

Acoplador de bus aes/controladores de válvula av
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Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamt-
system führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden
(siehe „Qualifikation des Personals").
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres Konfigurationsprogramms.
Sie können das Ventilsystem an Ihrem Rechner konfigurieren, ohne
dass die Einheit angeschlossen ist. Die Daten können Sie dann später
vor Ort in das System einspielen.
5.1 SPS-Konfigurationsschlüssel bereitlegen
Da im Bereich der Ventile die elektrischen Komponenten in der Grundplatte lie-
gen und nicht direkt identifiziert werden können, benötigt der Ersteller der Konfi-
guration die SPS-Konfigurationsschlüssel des Ventilbereichs und des E/A-Be-
reichs.
Sie benötigen den SPS-Konfigurationsschlüssel ebenfalls, wenn Sie die Konfigura-
tion örtlich getrennt vom Ventilsystem vornehmen.
Notieren Sie sich den SPS-Konfigurationsschlüssel der einzelnen Komponen-
u
ten in folgender Reihenfolge:
- Ventilseite: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf dem Typenschild auf der
rechten Seite des Ventilsystems aufgedruckt.
- E/A-Module: Der SPS-Konfigurationsschlüssel ist auf der Oberseite der Mo-
dule aufgedruckt.
Für eine ausführliche Beschreibung des SPS-Konfigurationsschlüssels
(siehe „SPS-Konfigurationsschlüssel").
5.2 Gerätestammdaten laden
Die GSDML-Datei mit englischen und deutschen Texten für den Bus-
koppler, Serie AES für PROFINET IO befindet sich auf der mitgelieferten
CD R412018133. Die Datei kann auch über das Internet im Media Cen-
tre von AVENTICS heruntergeladen werden.
Jedes Ventilsystem ist gemäß Ihrer Bestellung mit einem Buskoppler und ggf. mit
Ventilen bzw. mit E/A-Modulen bestückt. Die GSDML-Datei enthält die Daten al-
ler Module, die der Anwender den Daten im Datenbereich der Steuerung indivi-
duell zuordnen muss. Dazu wird die GSDML-Datei mit den Parameterdaten der
Module in ein Konfigurationsprogramm geladen, so dass der Anwender die Da-
ten der einzelnen Module komfortabel zuordnen und die Parameter einstellen
kann.
Beachten Sie, dass in Abhängigkeit des verwendeten Buskopplers unter-
u
schiedliche GSDML-Dateien verwendet werden müssen:
• Für R412018223: GSDML-V2.3-Aventics-011F-AES-20190208.xml
• Für R412088223: GSDML-V3.1-Aventics-0xxx-AES-xxxxxxxx.xml
Kopieren Sie zur SPS-Konfiguration des Ventilsystems die GSDML-Datei von
u
der CD R412018133 auf den Rechner, auf dem sich das SPS-Konfigurations-
programm befindet.
Zur SPS-Konfiguration können Sie SPS-Konfigurationsprogramme verschiedener
Hersteller einsetzen. Daher wird in den folgenden Abschnitten nur das prinzipiel-
le Vorgehen bei der SPS-Konfiguration beschrieben.

5.3 Buskoppler im Feldbussystem konfigurieren

Bevor Sie die einzelnen Komponenten des Ventilsystems konfigurieren können,
müssen Sie in Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm dem Buskoppler einen ein-
deutigen Namen zuweisen und ihn im Feldbussystem als Slave konfigurieren.
1. Weisen Sie dem Buskoppler mit Hilfe des Projektierungstools einen eindeuti-
gen Namen zu (siehe „Namen, IP-Adresse und Subnetzmaske vergeben").
2. Konfigurieren Sie den Buskoppler als Slavemodul.

5.4 Ventilsystem konfigurieren

5.4.1 Reihenfolge der Slots

Die in der Einheit verbauten Komponenten werden über das Slot-Verfahren des
PROFINET IO angesprochen, welches die physikalische Anordnung der Kompo-
nenten abbildet.
AVENTICS™ AES PROFINET IO | R412018140-BAL-001-AH | Deutsch
ACHTUNG
Die Nummerierung der Slots beginnt rechts neben dem Buskoppler (AES-D-BC-
PNIO) im Ventilbereich mit der ersten Ventiltreiberplatine und geht bis zur letz-
ten Ventiltreiberplatine am rechten Ende der Ventileinheit (Slot 1–Slot 9 in Abb.
3). Überbrückungsplatinen bleiben unberücksichtigt. Einspeiseplatinen und UA-
OFF-Überwachungsplatinen belegen einen Slot (siehe Slot 7 in Abb. 3).
Die Nummerierung wird im E/A-Bereich (Slot 10–Slot 12 in Abb. 3) fortgesetzt.
Dort wird vom Buskoppler ausgehend nach links bis zum linken Ende weiter num-
meriert.
1
2
3
4
UA
P
Abb. 3: Nummerierung der Slots in einem Ventilsystem mit E/A-Modulen
1
Slot 12
3
Slot 10
5
Slot 2
7
Slot 4
9
Slot 6
11
Slot 8
S1
Sektion 1
S3
Sektion 3
A
Arbeitsanschluss des Einzeldruckreg-
lers
AV-
Druckregelventil
EP
Für die Symboldarstellung der Komponenten des Ventilbereichs (siehe
„Ventilbereich").
Beispiel
In Abb. 3 ist ein Ventilsystem mit folgenden Eigenschaften dargestellt:
• Buskoppler
• Sektion 1 (S1) mit 9 Ventilen
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
– 2-fach-Ventiltreiberplatine
– 3-fach-Ventiltreiberplatine
• Sektion 2 (S2) mit 8 Ventilen
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
– Druckregelventil
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
• Sektion 3 (S3) mit 7 Ventilen
– Einspeiseplatine
– 4-fach-Ventiltreiberplatine
– 3-fach-Ventiltreiberplatine
• Eingangsmodul
• Eingangsmodul
• Ausgangsmodul
Der SPS-Konfigurationsschlüssel der gesamten Einheit lautet dann:
423–4M4U43
8DI8M8
8DI8M8
8DO8M8

5.4.2 Konfigurationsliste erstellen

Die in diesem Kapitel beschriebene Konfiguration bezieht sich auf das
Beispiel aus Abb. 3.
1. Rufen Sie in Ihrem SPS-Konfigurationsprogramm das Fenster, in dem die Kon-
figuration dargestellt wird, und das Fenster, das die Module enthält, auf.
5
6
7
8
9 10 11 12
P
A
UA
S1
S2
2
Slot 11
4
Slot 1
6
Slot 3
8
Slot 5
10
Slot 7
12
Slot 9
S2
Sektion 2
P
Druckeinspeisung
UA
Spannungseinspeisung
S3
9

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R412018223R412088223

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