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Facom 911 Guía De Instrucciones página 6

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DE
Vorsichtsmaßnahmen
Die falsche Verwendung eines Motor-Kompressionsmessers kann zu schweren
Schäden am Motor, am Fahrzeug, am Kompressionsmesser und bei den
anwesenden Arbeitern führen. Deshalb dürfen nur ausgebildete Fachleute
einen Kompressionsmesser verwenden.
Die Bedienungsanleitung ist unbedingt durchzulesen.
Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an den technischen FACOM-
Kundendienst.
Die Verfahren des Herstellers haben gegenüber der Bedienungsanleitung
Vorrang; in diesem Fall kann FACOM für keinerlei Schäden haftbar gemacht
werden.
1. Montage.
Vor der ersten Verwendung des Kompressionsmessers muss der Schlauch
912-01-02 am Kompressionsmesser angeschlossen werden. A
2. Wahl des Kompressionsmessers.
FACOM bietet zwei Motor-Kompressionsmesser an: den 911 für Dieselmoto-
ren; den 912 für Benzinmotoren.
Achtung: Es muss immer das Anzeigegerät verwendet werden, das zum
Motor passt. Ein Irrtum führt unter anderem zu Schäden am Anzeigegerät.
Diese Schäden werden nicht durch die Garantie abgedeckt.
3. Wahl des Adapters.
Bei Benzinmotoren die Zündkerzennachbildung mit dem für den Motor
passenden Durchmesser verwenden. Prüfen, ob die Gewinde der Zündke-
rzennachbildung und der Zündkerze genau gleich sind. Prüfen, ob keine
Gefahr besteht, dass ein bewegliches Teil des Motors (zum Beispiel Kolben
oder Ventile) an das Ende der Nachbildung kommen kann, wenn der Motor
angetrieben wird.
Bei Dieselmotoren entweder eine Zündkerzennachbildung oder eine
Einspritzdüsennachbildung verwenden. Alle Zylinder eines Motors müssen mit
demselben Adapter kontrolliert werden.
Um festzustellen, ob am Motor eine Zündkerzennachbildung oder eine Eins-
pritzdüsennachbildung zu verwenden ist, halten Sie sich an die Empfehlungen
des Fahrzeugherstellers; wenn diese nicht vorliegen, sollen Ihnen die von
FACOM gelieferten Verwendungsbeispiele helfen.
Vor dem Einsetzen eines Adapters immer überprüfen, ob das Gewinde der
Zündkerzennachbildung oder der Einspritzdüsennachbildung mit den Zündker-
zen oder Einspritzdüsen des kontrollierten Motors übereinstimmt.
Prüfen, ob keine Gefahr besteht, dass ein bewegliches Teil des Motors (zum
Beispiel Kolben oder Ventile) an das Ende der Zündkerzennachbildung oder
der Einspritzdüsennachbildung kommen kann, wenn der Motor angetrieben
wird.
4. Verwendung der Fernstartleitung. B
Bei modernen Fahrzeugen, die stark mit Motorelektronik ausgestattet sind,
ist es manchmal schwierig, den Anlasser zu betätigen, wenn der Einspritzkreis
außer Betrieb gesetzt ist. Deshalb ist es vorzuziehen, die Startleitung zu
verwenden. In diesem Fall ist sicherzustellen, dass kein Kurzschluss verursacht
wird. Die beiden Bananenstecker der Startleitung an den Kompressionsmesser
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anschließen, ein Ende an den Plusanschluss des Anlassermagneten und das
andere Ende an den Pluspol der Batterie anschließen. Ein Druck auf den Knopf
des Kompressionsmessers (Kz. 1 ) führt zum Antreiben des Motors durch den
Anlasser.
5. Vorbereitung des zu kontrollierenden Motors.
-Vor der Kompressionsmessung den Ölstand überprüfen und bei Bedarf
unbedingt auffüllen.
-Der Motor muss warm sein, um genaue Werte zu erhalten.
-Vor dem Beginn der Kompressionsdruckmessungen den Anlasser einige Male
betätigen, um Verbrennungsrückstände zu entfernen.
-Die Dichtungsfl ächen der Kerzen oder Einspritzdüsen am Zylinderkopf auf
Sauberkeit überprüfen.
Die Kraftstoffzufuhr muss unbedingt unterbrochen sein; anderen-
falls besteht die reelle Gefahr der Zerstörung des Kompressions-
messers und von schweren Verletzungen.
-Bei Dieselmotoren: Die Dieselzufuhr unterbrechen. Sie können die
Einspritzdüsen (Common Rail) abtrennen, die Zufuhr der Kraftstoffpumpe
unterbrechen usw.
-Bei Benzinmotoren: Die Benzinzufuhr unterbrechen. (Sie können die
Einspritzdüsen abtrennen, die Zufuhr der Benzinpumpe unterbrechen usw.)
-Geeignete Vorsichtsmaßnahmen gegenüber der Zünd-Hochspannung treffen.
-Vor der Kompressionsmessung alle Zündkerzen ausbauen.
6. Verwendung des Kompressionsmessers.
-Ein Blatt Papier in den Kompressionsmesser einsetzen.
-Nach der Montage der Zündkerzennachbildung oder der Einspritzdüsenna-
chbildung am ersten Zylinder des Motors den Kompressionsmesser an den
Adapter anschließen.
-Den Motor bis zur Stabilisierung des Messwerts starten. Um die Anzahl der
zur Stabilisierung des Werts notwendigen Motorzyklen zu begrenzen, ist es
vorzuziehen, die Drosselklappe bis zum Maximum offen zu halten.
-Den Kompressionsmesser mit Hilfe der Druckablasssteuerung (Kz. 2 )
drucklos machen.
-Den Kompressionsmesser von der Zündkerzennachbildung oder der
Einspritzdüsennachbildung trennen, demontieren und am nächsten Zylinder
montieren.
Nach jedem Zylinder den Vorschubhebel (Kz. 3 ) drücken.
-Für jeden Zylinder die Messarbeiten wiederholen.
7. Auswertung.
Das Erfassungsblatt erlaubt Ihnen eine schnelle Untersuchung der Kompres-
sionswerte.
Zur Auswertung richten Sie sich nach den Verfahren des Fahrzeugherstellers.
Im allgemeinen beträgt die maximal zulässige Kompressionsdruckabweichung
zwischen zwei Zylindern eines Motors 1,5 bar.
27/06/2008 07:57:26
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