Die Heizkörper im Gerät werden dann erst
eingeschaltet, wenn die LF-Freigabe vom
EVU erfolgt ist und der elektronische Aufla-
deregler die Aufladung frei gibt.
Für den Betrieb mit „Eindraht-
steuerung"
ist eine Brücke zwi-
schen „N" und „A2/Z2" zu legen!
Leistungsanpassung entsprechend Nen-
naufladedauer S
Durch Umlegen bzw. Entfernen von Brü-
cken an den Anschlussklemmen kann die
Anschlussleistung an die vom EVU vorgege-
bene Nennaufladedauer angepasst werden.
Das Geräte-Typenschild beachten!
Nach dem Elektroanschluss ist das der An-
schlussleistung und Nennaufladedauer des
Gerätes entsprechende Kästchen auf dem
Geräte-Typenschild und dem Schaltbild in
dieser Montageanweisung mit Hilfe eines
Kugelschreibers zu markieren.
2.5.3 Gerät betriebsbereit
Säubern des Gerätes K - L
Das offene Gerät ist nach der Aufstellung
und Einsetzen der Speichersteine auszusau-
gen. Hierzu sind auch die Gebläse und die
Luftführungsbaugruppe auszubauen.
⇒ Luftführungsbaugruppe (13) losschrau-
ben und herausziehen.
⇒ Gebläse (M1) nach Lösen (nicht heraus-
drehen) der vorne an den Haltewinkeln
sitzenden Schrauben anheben und
herausnehmen (auf Kabel ver legung ach-
ten!).
Bei einigen Geräten ist hierzu der
Tempe raturregler - Entladung (N5) inklu-
sive Halteblech abzuschrauben.
Beim Ablegen der ausgebauten Teile ist
darauf zu achten, das die Litzen nicht be-
schädigt werden.
⇒ Bodenblech und Gebläse säubern (La-
mellen nicht beschädigen!). Danach die
Gebläse, eventuell der Temperaturbe-
grenzer sowie die Luftführungsbaugrup-
pe wieder einbauen (richtige Kabelverle-
gung!).
Gerät schliessen M - Q
⇒ Innere Vorderwand mit Wärmedäm-
mung leicht schräg nach vorn ge-
schwenkt an der Oberkante einhängen
und an der Unterkante anschrauben;
⇒ Rechte Seitenwand oben und unten ein-
hängen;
⇒ Vorderwand oben einhängen, unten an
das Gerät schwenken und mit 3 Schrau-
ben befestigen (hierbei jeweils die inne-
ren Gewindelöcher verwenden);
⇒ Luftaustrittgitter über die beiden
¼-Drehverschlüsse
anschrauben;
⇒ Oberkante des
Lufteintrittgitters in die
Arretierungsschrauben an der Luft-
führungsbaugruppe einhängen und
anschließend unten über die Schnappfe-
dern drücken.
12
2.6 Erstinbetriebnahme
Kurzschlussgefahr Laderegler
Bei Spannungsmessung an den Ther-
morelaiskontakten wird bei Masseschluss
- Abrutschen der Messspitzen- der Auflade-
regler zerstört.
Die Anzeige leuchtet weiterhin „Grün"!
2.6.1 Funktionsprüfung
Die Funktion des Gebläses durch Einschal-
ten des Raumtempera tur reglers prüfen.
2.6.2 Aufladung
Die Geräte können nach erfolgter Funkti-
onsprüfung ohne besondere Vorkehrungen
in Betrieb genommen werden. Die Aufla-
dung erfolgt entweder von Hand über den
Ein steller des elektronischen Aufladereglers
oder automatisch über die vorhandene
Aufladesteuerung.
elther matic
®
Während der Erstaufladung ist die Auf-
ladung in kWh festzustellen und mit der
in den Technischen Daten angegebenen
S
Heizkörperausführung
Nennaufladedauer
Anschluss vari anten
(kW)
Typen
ETT 350
ETT 500
7 h
(Serienverdrahtung)
1
3
2
3/N/PE ~ 400 V
8 h
2
3
2
3/N/PE ~ 400 V
Typ:
ETT 500
Nr.:
074491
-
8253
-
3/N/PE ~ 400V 50 HZ
3,75
4,16 4,58 5,00 4,87 5,41 5,95 6,50
5
6
7
8
9
1/N/PE ~ 230V 50 HZ
1,5 kW
26 W
*0744918253000194E*
höchstzulässigen Aufladung vom kalten Zu-
stand zu vergleichen. Die festgestellte Auf-
ladung darf die höchstzulässige Aufladung
vom kalten Zustand nicht überschreiten.
Bei der Erstaufladung kann eine Ge-
ruchs bildung auftreten, daher sollte
für ausreichende Belüftung des Raumes
gesorgt werden (1,5facher Luftwechsel z.
B. gekippte Fensterstellung). Die Erstauf-
ladung im Schlaf zimmer sollte möglichst
nicht während des Schlafens erfolgen.
Serie
7h
8h
9h
3,5
3,21
2,92
5,0
4,58
4,16
3
1
L3 L2 L1
X1
N L3 L2 L1
4
1
L3 L2 L1
X1
N L3 L2
L1
Symbole des Typenschildes
(Beispiel ETT 500)
259 kg
000194
kW
10
h
171671 -34511
Made in Germany
5h (Bausatz)
10h
5h
6h
7h
2,63
4,9
4,49
4,08
3,75
6,5
5,95
5,41
9 h
3
2
1
L3 L2 L1
X1
N L3 L2 L1
3/N/PE ~ 400 V
10 h
3
2
1
L3 L2 L1
X1
L3 L2 L1
3/PE ~ 400 V
Gesamtgewicht
Aufladung
Entladung
Zusatzheizung
Lüfter