Vorsichtsmaßregeln Zur Einwandfreien Handhabung - JVC TK-C676 Instrucciones

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Vorsichtsmaßregeln zur einwandfreien Handhabung
Hinweise zu Bauteilen, die Abnutzung unterliegen
Die nachfolgend aufgelisteten Bauteile sind Abnutzungs-
einwirkungen ausgesetzt und müssen nach Ablauf ihrer
Nutzungsdauer oder Nutzungshäufigkeit ausgetauscht werden.
Je nach Umgebungs- und Anwendungsbedingungen kann der
Zeitraum bis zur vollständigen Abnutzung schwanken.
Beachten Sie, dass der Austausch von Abnutzungsbauteilen
kostenpflichtig ist, selbst wenn solche Bauteile vor Ablauf der
Garantiezeit ausgetauscht werden.
• Zoomobjektiv
Zoomvorgänge
Fokussierungsvorgänge
• Gleitringe
• Kühlgebläse
• Alarmabgaberelais
Hinweis zur Autofokusfunktion
Dieses Gerät verwendet zur automatischen Scharfstellung ein
Autofokus-System und EASY AF-Funktionen. Je nach Objekt-
beschaffenheit und Kamera-Einstellstatus ist eine einwandfreie
Scharfstellung mit dem Autofokus nicht möglich. In diesem Fall
muss manuell scharfgestellt werden.
Objekte, bei denen der Autofokus ggf. nicht einwandfrei
scharfstellen kann:
• Bei extrem hoher Bildhelligkeit.
• Bei extrem geringer Bildhelligkeit.
• Bei ständig wechselnder Bildhelligkeit (z.B. blinkende Lampe etc.).
• Bei extrem schwachem Bildkontrast (geringe Unterschiede
zwischen hellem und dunklem Bildbereich).
• Wenn das Bild keine vertikalen Konturen enthält.
• Wenn das Bild vertikale Streifenmuster enthält.
Kameraeinstellungen, bei denen der Autofokus ggf. nicht
einwandfrei scharfstellen kann:
• Wenn die automatische Signalverstärkung (AGC) aktiviert
ist und eine stark körnige Bildqualität vorliegt.
• Wenn die SENSE UP-Funktion aktiviert ist und im Bild keine
oder sehr wenig Bewegung enthalten ist.
• Wenn elektronisch gezoomt wird und das Bild keine aus-
reichend großen Konturenbereiche aufweist.
● Das System bei Nichtgebrauch ausschalten, um Strom zu sparen.
● Diese Kamera ist ausschließlich für den Innengebrauch vorgesehen und darf nicht
im Freien verwendet werden.
● Diese Kamera ist zur Hängemontage an Decken etc. vorgesehen und darf nicht in
einer stehenden oder schrägen Position installiert werden. Andernfalls können
Betriebsstörungen auftreten; zudem kann sich die Kameralebensdauer verkürzen.
● Die Kamera nicht an den folgenden Orten montieren oder verwenden:
• Orte, die Nässe oder Regen ausgesetzt sind. (Die Wasserdichtigkeit der Kamera
ist nach IEC 529 gewährleistet.)
• Orte, die Wasser- oder Öldämpfen ausgesetzt sind (wie z.B. Küche etc.).
• Orte,
an
denen
Temperaturen
Betriebstemperaturbereichs (–10° C bis 50° C) auftreten können.
• Orte, die der Einwirkung von starken elektromagnetischen Wellen, Magneten,
Röntgenstrahlen oder Radioaktivität ausgesetzt sind.
• Orte, die der Einwirkung von Vibrationen ausgesetzt sind.
• Orte, die einer hohen Staubeinwirkung ausgesetzt sind.
● Auf ausreichende Kühlung der Kamera achten. Andernfalls können Betriebsstörungen
auftreten. Niemals die Belüftungsöffnungen der Kamera blockieren.
Dieses Gerät strahlt hohe Temperaturen an der Oberseite und den Seitenteilen ab
und darf nicht Orten installiert werden, an denen ein Hitzestau auftreten kann (z.B. in
einer Nische etc.)
● Die Kamera nicht an Orten installieren, die kalter Luft ausgesetzt sind, z.B. vor der
Auslassöffnung einer Klimaanlage etc. Andernfalls kann sich innerhalb des Gehäuses
Kondensationsniederschlag bilden.
● Das Objektiv nicht auf eine starke Leuchtquelle (wie Sonne etc.) ausrichten. Andernfalls
können Betriebsstörungen auftreten.
● Die Kamera arbeitet mit einem AGC-Schaltkreis, der bei geringer Umgebungshelligkeit
automatisch aktiviert werden kann. Hierbei tritt verstärkt Bildrauschen auf. Dies stellt
keine Fehlfunktion dar.
● Wird ein Gerät, das starke elektromagnetische Wellen abstrahlt, in der Nähe der
Kamera
betrieben,
können
Schwebungseinstreuungen auftreten. Sender/Empfänger von elektromagnetischen
Wellen sollten in einem Mindestabstand von 3 Metern zur Kamera betrieben werden.
: 2 Millionen Vorgänge
: 4 Millionen Vorgänge
: 5 Millionen Vorgänge
: Ca. 30.000 Std.
: 200.000 Vorgänge
außerhalb
des
zulässigen
bei
aktiviertem
AGC-Schaltkreis
● Wird bei aktiviertem AGC-Schaltkreis und automatischer Blendensteuerung die
Blendenöffnung mit der Blendensteuertaste verändert, kann ggf. keine Veränderung
der Bildhelligkeit festgestellt werden. Dies beruht auf der automatischen
Verstärkungsanhebung durch den AGC-Schaltkreis. In diesem Fall muss der AGC-
Schaltkreis deaktiviert oder die manuelle Blendeneinstellung verwendet werden.
● Bei der automatischen Blendensteuerung arbeitet die Blendensteuertaste unter
bestimmten Lichtverhältnissen ggf. nicht (wenn z.B. keine ausreichende Beleuchtung
erzielt werden kann). In diesem Fall muss die manuelle Blendeneinstellung verwendet
werden.
● Wird die Kamera im ATW-Modus (Automatischer permanenter Weißabgleich)
betrieben, können Farbabweichungen von den tatsächlichen Farben auftreten. Dies
beruht auf der automatischen Farbtemperaturmessung des Weißabgleich-
sschaltkreises und stellt keine Fehlfunktion dar.
● Abgebildete starke punktförmige Leuchtquellen (z.B. Spotleuchte etc.) können ober-
und unterhalb Leuchtstreifen vorweisen. Dies ist bei Festkörperbildwandlern (CCD-
Chip) konstruktionsbedingt und stellt keine Fehlfunktion dar.
● Die elektronische Verschlusszeit der Kamera ist ab Werk auf 1/50 Sek. eingestellt.
Wird die Kamera unter Leuchtstoffkörpern, die mit einer Frequenz von 60 Hz arbeiten,
eingesetzt, kann die Verschlusszeit mittels der Fernbedienung auf 1/120 Hz eingestellt
werden. (Hierbei treten leichte Einbußen bei der Empfindlichkeit auf.)
Die Flackerstörungen werden jedoch ggf. beibehalten, wenn für die ExDR-Funktion
der Einstellstatus ON gilt.
● Wird die Kameraausrichtung über mehrere Stunden beibehalten (z.B. bei 24-Stunden-
Überwachung) kann sich der Kontaktwiderstand des Schwenk-/Neigekopfes erhöhen.
Dies kann Störeinstreuungen oder Betriebsstörungen der Fernsteuereinheit zur Folge
haben. Um dies zu vermeiden, sollte das System einmal in der Woche ausgeschaltet
werden, damit die Kameraschaltkreise rückgestellt und die Kontakte gereinigt werden
können.
● Niemals die auf der Kuppel befindliche Objektivlinse direkt mit der Hand berühren.
Andernfalls können Verschmutzungen auftreten, wodurch sich die Bildqualität
verschlechtert.
● Da die Dome-Farbkamera eine gewölbte Form aufweist, treten an der Kuppelkante
Verzerrungen auf. Wird die Kamera ohne Neigung in horizontaler Richtung
ausgerichtet, kommt die Kuppelkante mit ins Bild. Dementsprechend können
Bildverzerrungen oder –unschärfen auftreten.
● Wenn sich ein Objekt nahe einer Lichtquelle befindet oder starke Helligkeitsunterschiede
aufweist, können Bildechoeffekte (Geisterbild) auftreten. Dies beruht auf der Wölbung
des Gehäuses und des Objektivs und stellt keine Fehlfunktion dar.
● Achten Sie bitte bei Wartungsarbeiten an der Kamera auf die folgenden Punkte:
• Zuerst unbedingt das System ausschalten.
• Das Gehäuse mit einem Linsenreinigungstuch säubern.
Je nach Umgebungsbedingungen kann das Gehäuse schnell verschmutzen. Falls
das Objektiv stark verschmutzt ist, zur Reinigung ein mit einem verdünnten neutralen
Reinigungsmittel befeuchtetes Linsenreinigungstuch verwenden.
Zoomen
Wird im manuellen Betrieb der Zoomvorgang bei nahezu vollständig
eingezoomter Position (TELE) beendet oder eine voreingestellte
Zoomposition gewählt, kann sich die Scharfstellung leicht ändern. Der
manuelle Zoomvorgang kann ggf. nicht ruckfrei erfolgen.
Dies beruht auf konstruktionsbedingten Eigenschaften des eingebauten
Objektivs und stellt keine Fehlfunktion dar.
Voreingestellte Zoompositionen
• Benutzerseitig können einschließlich der Anfangsposition bis zu 100
Zoompositionen voreingestellt werden.
• Die elektronische Zoomvergrößerung kann auf bis zur doppelten
Brennweite (x2) voreingestellt werden.
Gilt für das elektronische Zoom-Menü der Einstellstatus OFF, wird
die Voreinstellung für den elektronischen Zoom (x2) nicht und
ausschließlich die optische Zoomvoreinstellung berücksichtigt.
• Die elektronische Zoomvergrößerung kann nicht über x2 eingestellt
werden. Wird eine elektronische Zoomvergrößerung als x2
eingestellt, erscheint die Fehlermeldung "INVALID POSITION
(D.ZOOM)".
• Die TILT-Position (Neigung) kann ausschließlich im Bereich zwischen
0° und 90° eingestellt und verwendet werden, selbst wenn für "FLIP"
die Einstelloption DIGITAL gewählt wurde.
(Eine TILT-Position (Neigung) zwischen 91° und 180° kann nicht
eingestellt oder verwendet werden. Wird versucht, eine TILT-Posi-
tion mit einem Neigungswinkel über 90° einzustellen, erscheint die
Fehlermeldung "INVALID POSITION (TILT)".)
G-5

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