DEUTSCH
INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME DER MASCHINE
Die Maschineninstallationshinweise lesen, die dieser Bedienungsanleitung beigefügt sind.
EINSCHALTEN
Überprüfen, dass sich Wasser im Wassertank befi ndet. Zum Füllen des Wassertanks, diesen herausnehmen und Wasser in den entsprechenden Einlauf gießen (Abb.2).
Die Maschine ans Stromnetz anschließen. Den Wassertank wieder in seinen Sitz einfügen und dabei darauf achten, dass der Wasserschlauch keine Verengungen aufweist.
Die Maschine einschalten, indem der Hauptschalter (A) nach unten gedrückt wird (Abb.3). Die rote Kontrollleuchte (E) leuchtet auf, während die Kontrollleuchten (F-H-G)
zu blinken beginnen. Der Tassenwärmer beginnt, die Decke der Maschine zu erwärmen; nach 15 Minuten erreicht der Tassenwärmer die normale Betriebstemperatur.
Hinweis: Damit die Tassen auch warm sind, sollte die Maschine mindestens 30 Minuten vor der Espressozubereitung eingeschaltet werden. Zur Optimierung des
Vorgangs, ist es ratsam maximal 25 Tassen/kleine Tassen zu verstauen.
Die Zeiger der Thermometer (K-M) (Abb.4) beginnen zu steigen, bis die richtige Betriebstemperatur erreicht wird, was durch das Aufl euchten der Kontrollleuchten
(F-H-G) signalisiert wird (Abb.5). Falls die Kontrollleuchten nicht aufl euchten sollten, bitte im Kapitel PROBLEME UND LÖSUNGEN nachlesen.
HINWEIS: Bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einer längeren Betriebspause wird empfohlen, die Kapselhalterungen herauszunehmen und einige Tassen Wasser
in einen Behälter durchlaufen zu lassen, indem die Schalter (B und D) nach unten oder nach oben (Abb. 9/10) gedrückt werden.
KAFFEEZUBEREITUNG
Die Espressomaschine X2.1 wurde für den ausschließlichen Gebrauch von illy Iperespresso-Kapseln für den professionellen Einsatz (Abb.6) entwickelt und kann
gleichzeitig einen oder zwei Espresso brühen, da sie mit zwei vollkommen voneinander unabhängigen Brühgruppen ausgestattet ist.
Vergewissern Sie sich, dass sich frisches Wasser im Wassertank befi ndet. Weder destilliertes noch entmineralisiertes Wasser für die Kaffeezubereitung verwenden.
Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchten (F und H) aufl euchten (Abb.5).
Die Kapselhalterung (S) herausnehmen, eine Kapsel in die Halterung setzen (Abb.7) und diese wieder einsetzen indem sie bis zum Anschlag nach rechts gedreht wird (Abb. 8).
Die Maschine ist mit zwei Tassenhalterungen ausgestattet (Abb.11); diese können je nach den Bedürfnissen des Benutzers entfernt werden.
Die Maschine bietet die Wahl zwischen zwei Kaffeemengen und hat für jede Brühgruppe zwei vorprogrammierte Espressomengen.
• Wenn der Brühgruppenschalter (B oder D) weniger als 3 Sekunden lang
sos
gewählt (automatische Zubereitung).
• Wenn der Brühgruppenschalter (B oder D) weniger als 3 Sekunden lang
pressos
gewählt (automatische Zubereitung).
HINWEIS: Für die Zubereitung eines normalen oder "ristretto" (mit sehr wenig Wasser zubereitet) Kaffees sind die dafür vorgesehenen Kapseln zu verwenden. Für
einen verlängerten Kaffee müssen die vorprogrammierten Mengen nicht geändert und die speziell für die Zubereitung dieses Kaffees dafür vorgesehenen Kapsel
verwendet werden (Abb.12). Für diesen Kaffeetyp muss die Halterung entfernt werden (Abb.11).
Wenn eine geringere als die programmierte Kaffeemenge gewünscht wird, kann diese während der Zubereitung jederzeit unterbrochen werden, indem der Schalter
in dieselbe Richtung gestellt wird (Stopp im Handbetrieb).
Die gespeicherten Kaffeemengen können geändert werden. Wenn der Schalter während der Ausgabe länger als 12 Sekunden betätigt wird, schaltet die Maschine auf
Programmierung. Die beim Loslassen des Schalters zubereitete Menge wird für die folgenden Zubereitungen gespeichert.
Es ist also möglich, vier verschiedene Kaffeemengen zu speichern (jeweils 2 pro Brühgruppe).
Nach der Zubereitung die Kapselhalterung herausnehmen und durch Umdrehen der Halterung die gebrauchte Kapsel entfernen.
Für die Zubereitung eines neuen Kaffees die einzelnen Schritte wiederholen.
HINWEIS: Die Maschine unterbricht die Ausgabe automatisch, falls diese länger als etwa eine Minute dauert. In diesem Fall signalisiert die Maschine durch ein lang-
sames Blinken der Kontrollleuchte (F oder H) die erfolgte Unterbrechung. Um den Betrieb wieder herzustellen reicht es aus, die Maschine durch den Hauptschalter
(A) aus- und wieder einzuschalten.
DAMPFERZEUGUNG UND MILCHAUFSCHÄUMUNG (nur für vorgesehene Modelle)
Die Maschine ist für den Betrieb mit einem Dampfrohr (P) und einem entsprechenden Schalter (C) ausgestattet. Wenn die Kontrollleuchte (G) aufl euchtet, ist die
Maschine für die Dampferzeugung bereit (Abb.13).
Zum Aufschäumen der notwendigen Milch für die Zubereitung eines Cappuccinos ist kalte Milch (für beste Ergebnisse wird die Verwendung von Vollmilch empfohlen)
in einen Metallbehälter zu gießen und dann die folgenden Schritte befolgen:
• Vergewissern Sie sich, dass die Kontrollleuchte (G) aufl euchtet. Den Dampfschalter nach unten drücken (Abb. 13), das restliche Wasser aus der Dampfdüse ab-
lassen bis Dampf erzeugt wird. Den Dampfschalter erneut nach unten drücken (Abb.13), um die Dampferzeugung zu beenden.
• Das Dampfrohr (P) in den Milchbehälter tauchen und den Dampfschalter nach unten drücken (Abb. 13).
• Wenn die gewünschte Schaummenge erreicht ist, den Dampfschalter erneut nach unten drücken (Abb.13), um die Dampferzeugung zu beenden.
• Den Schaum und die Milch in die Tasse mit Kaffee gießen.
WICHTIG. Es wird empfohlen, das Dampfrohr (P) nach jedem Gebrauch sorgfältig von allen Milchresten zu befreien und dabei direkten Kontakt mit den
Händen zu vermeiden (Abb. 14). Durch eine kurze Dampferzeugung können die Milchrückstände aus den Löchern der Dampfdüse entfernt werden.
Die Maschine ist mit einer Schutzvorrichtung ausgestattet, die nach zehn Minuten kontinuierlicher Dampferzeugung automatisch aktiviert wird , um die Dampferzeu-
gung zu stoppen.
ACHTUNG: Beim Berühren des Dampfrohres (P) besteht schwere Verbrennungsgefahr. Die kochende Milch oder das kochende Wasser nicht überlaufen
lassen, um Verbrennungen an den Händen zu vermeiden.
nach unten
gestellt wird (Abb.9), wird die Zubereitung eines
nach oben
gestellt wird (Abb.10), wird die Zubereitung eines
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normalen Espres-
verlängerten Es-