Der Dorn des Werkzeugs muss fest und sicher in der
Spannzange sitzen!
• Nicht mit beschädigten, verbogenen oder verschlisse-
nen Einsatzwerkzeugen arbeiten! Achten Sie auf ein-
wandfreien Zustand der Werkzeuge. Beschädigte oder
verschlissene Werkzeuge können brechen und so zu
Verletzungen führen!
• Achten Sie bei der Aufbewahrung der Einsatzwerk-
zeuge darauf, dass diese zuverlässig vor Beschädi-
gung geschützt sind!
• Nicht die Höhe des Anpressdrucks, sondern die rich-
tige und gleichmäßige Drehzahl bringt hohe Schleif-
leistung!
• Tendenziell gilt: Einsatzwerkzeuge mit kleinerem
Durchmesser benötigen höhere Drehzahlen als welche
mit größerem Durchmesser.
• Achtung: Beachten Sie unbedingt die zulässige
Höchstdrehzahl des Einsatzwerkzeugs! Bei Über-
schreiten der zulässigen Höchstdrehzahl kann es zu
Bruch des Werkzeugs kommen. Umherfliegende Teile
können Schäden und schwere Verletzungen verursa-
chen!
1. Bohrfutter 2 (Fig. 2) leicht drehen und dabei gleichzei-
tig den Arretierknopf (1) drücken, bis dieser einrastet.
2. Bohrfutter öffnen und Einsatzwerkzeug wechseln.
Für optimale Rundlaufgenauigkeit empfehlen wir den
Einsatz von PROXXON-Stahlspannzangen.
Bedienung
Arbeiten mit dem Gerät
Achtung:
Sichern Sie beim Arbeiten das Werkstück! Dies er-
möglicht nicht nur ein angenehmeres und effizienteres
Arbeiten, sondern reduziert auch die Gefahr des Umher-
fliegens des Werkstücks!
Beachten Sie: Von einem umherfliegenden Werkstück
geht eine Verletzungsgefahr aus! Benutzen Sie einen
Schraubstock oder geeignete Spannvorrichtung, um das
Werkstück zu halten!
Vermeiden Sie unbedingt das Rückschlagen des Elektro-
werkzeugs!
1. Zum Einschalten Schalter 4 (Fig. 1)betätigen und die
der Arbeit entsprechende Drehzahl am Drehzahlein-
stellknopf 1 einstellen. Dabei gilt grundsätzlich, dass
Werkzeuge mit kleineren Durchmesser mit höheren
Drehzahlen, Werkzeuge mit größeren Durchmesser mit
eher kleineren Drehzahlen betrieben werden müssen,
um optimale Ergebnisse zu erzielen.
2. Halten Sie das Gerät beim Fräsen oder Gravieren wie
einen Kugelschreiber (Fig. 3), dabei die Lüftungs-
schlitze nicht verdecken.
3. Bei groben Arbeiten sollten Sie das Gerät wie einen
Hammerstiel halten (Fig. 4).
4. Ideal lässt es sich arbeiten, wenn Sie das Gerät an der
20-mm-Passung in einem Bohrständer, einem Univer-
salhalter oder vergleichbaren Vorrichtung einspannen.
Wartung, Reinigung und Pflege
Achtung:
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltungsmaßnahme
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
Hinweis:
Jedes Gerät wird beim Arbeiten mit Holz durch Staub ver-
unreinigt. Pflege ist daher unerlässlich. Für eine lange
Lebensdauer sollten Sie das Gerät allerdings nach jedem
Gebrauch mit einem weichen Lappen oder Pinsel reini-
gen.
Dabei darf milde Seife oder eine anderes geeignetes Rei-
nigungsmittel benutzt werden. Lösungsmittel- oder
alkoholhaltige Reinigungsmittel (z. B. Benzin, Reinigungs-
alkohole etc.) sind zu vermeiden, da diese die Kunst-
stoffgehäuseschalen angreifen könnten.
Halten Sie die Öffnungen, die für die Kühlung des Motors
notwendig sind, immer frei von Staub und Schmutz.
- 9 -