– der Starter muß eingeschaltet sein (falls der Motor kalt ist)
– der Vergaser muß mit Benzin versorgt werden
– das Entlüftungsloch auf dem Tankdeckel darf nicht verstopft sein
– der Netzfilter am Vergasereingang muß sauber sein
– die Vergaserdüsen müssen sauber sein; zum Überprüfen die Düsen abschrauben und gegebenenfalls mit
Druckluft reinigen
– die Zündkerze muß einen Funken erzeugen. Zum Durchführen dieser Kontrolle die Kerze ausbauen, wieder an
das Speisekabel anschließen, das Metallteil an Masse legen und die Motorscheibe wie zum Anlassen drehen
lassen. Springt zwischen den beiden Elektroden kein Funken über, die Verbindungen des Zündkerzenkabels
überprüfen. Funktioniert die Stormversorgung noch immer nicht, die Kerze auswechseln. Funktioniert die
Maschine noch immer nicht, dann liegt die Störungsursache bei der elektrischen Anlage, den Zündstiften, dem
Kondensator, der Spule oder einem anderen Organ und wir empfehlen Ihnen, sich an die nächste
Kundendienststelle oder an eine Fachwerkstätte zu wenden.
WIRD DIE MASCHINE LANGE ZEIT NICHT BENUTZT
dann sind die folgenden Vorkehrungen zu treffen:
– den Tank entleeren
– Motoröl ablassen
– den Zylinder schmieren; dazu durch das Zündkerzenloch einen Löffel SAE 20 einfüllen und den Motor einige
Leerdrehungen ausführen lassen.
– Motor und Maschine sorgfältig waschen. Den Lenkholm-Umkehrmechanismus ölen.
Eine gute Wartung und eine korrekte Schmierung tragen dazu bei, die Maschine stets funktionstüchtig zu halten.
MOTOR - Die im Handbuch des Motors enthaltenen schmierungsrelevanten Hinweise befolgen.
In der Regel muß der Ölstand alle vier Betriebsstunden kontrolliert und alle fünfzig Betriebsstunden ein Ölwechsel
vorgenommen werden. Immer 15W40 verwenden.
Beim Luftfilter alle acht Betriebsstunden den Ölstand überprüfen, bei besonders staubiger Umgebung auch
häufiger. Zum Nachfüllen das selbe Öl wie für den Motor verwenden (s. Motor-Handbuch); bei Trockenfilter den
Einsatz auswechseln, wenn er verstopft ist (nicht mit Preßluft zu reinigen versuchen).
GETRIEBEGEHÄUSE - Alle fünfzig Betriebsstunden den Ölstand kontrollieren; dazu den Verschluß abnehmen
und prüfen, ob das Öl bei waagrecht stehender Maschine zwischen den beiden Rändern steht. Gegebenenfalls
MP 80 W/90 nachfüllen. Einmal jährlich einen Ölwechsel vornehmen.
FRÄSE - Alle 100 Betriebsstunden den Ölstand kontrollieren; dazu den Verschluß abschrauben; das Fräsergehäuse
muß beinahe voll sein. Gegebenenfalls dasselbe Öl wie für das Getriebe nachfüllen.
EINIGE NÜTZLICHE HINWEISE:
1) Wichtig! Zum Vor- und Rückwärtsfahren immer die Kupplung benutzen.
2) Die Maschine niemals im Regen stehen lassen.
3) Den Holmpositionierungsmechanismus immer sauber und gut geölt halten.
4) Den Gang nicht mit Gewalt einlegen; ggf. mit kurzen Kupplungsschlägen nachhelfen.
5) Den Motor niemals überlasten; tritt Rauch aus dem Auspuff, langsamer fahren!
6) Es kann auch auf schwierigstem Gelände gehackt werden; vorher jedoch die Maschine gut einfahren.
7) Niemals mit Vollgas arbeiten.
8) Wird die Maschine am ersten Arbeitstag zu heiß, ist eine Pause einzulegen.
9) Den Reifendruck öfters kontrollieren (1,3 Atm.).
10) Während dem Montieren der Geräte (z.B. der Fräseinrichtung) darauf achten, daß die Zentrierung nicht
beschädigt wird (siehe auch Kapitel Anbaugeräte).
Unsere Maschine zeichnen sich durch einen hohen Sicherheitsstandard aus, und wurden bereits mehrmals für ihre
Handlichkeit und ihre Qualität prämiert.
WARTUNG AM SAISONENDE
Die Maschine sorgfältig waschen; Motor-, Getriebe- und Fräsenöl wechseln und den Luftfilter reinigen.
Die Hacken schleifen und einfetten; gegebenenfalls durch neue Hacken ersetzen. Vergessen Sie nicht, während
der Saison beschädigte Teile oder verlorengegangene Schrauben zu reparieren bzw. zu ersetzen.
Zwei Holzlatten unter die Räder legen. Die Maschine niemals im Stall oder in der Nähe von chemischen
Düngemitteln abstellen, um Rostbildung zu vermeiden.
WARTUNG UND SCHMIERUNG
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