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4.0 GEBRAUCHSANLEITUNG
a.
Den Generator an einem trockenen und gut belüftetem Ort anschließen.
b.
Den Einschalter (Pos. 8 - Abb. 2 Seite 3) drücken und warten, bis der
Generator einschaltet.
c.
Die Massezange an dem zu schneidenden Werkstück anbringen und sicher-
stellen, dass ein guter elektrischer Kontakt besteht.
d.
Mit dem Drehknopf (Pos. 7 - Abb. 1 Seite 2) den Schneidstrom wählen.
Dabei die Daten der untenstehenden Tabelle befolgen.
e.
Maschine am Werkstück positionieren, die Brennertaste drücken und mit
dem Schneiden beginnen.
Wir empfehlen, den Pilot-Lichtbogen nicht unnötig in der Luft eingeschaltet zu
lassen, um den Verschleiß der Elektrode und der Düse zu vermeiden
5.0 BETRIEB DES SCHNEIDBRENNERS
Beginnen Sie, langsam zu schneiden und erhöhen Sie dann die Geschwindigkeit,
um die gewünschte Schneidqualität zu erzielen. Um einen Schnitt am Blechrand
zu beginnen, die Mitte des Brenners am Blechrand ausrichten und den Betriebs-
schalter drücken: der übertragene Schneidbogen wird soam Blechrand gezündet.
Die Geschwindigkeit so regulieren, dass eine gute Schneidleistung erzielt wird.
Das Plasma Luft bildet einen geraden Bogen (Edelstahl, Aluminium) oder einen
5°-Ansatzbogen (Abb.E), (Weichstahl).
5.1
PERFORATION
Bei einigen Schneidarbeiten muss der Schnitt unter Umständen vom Innern der
Blechfläche anstatt vom Blechrand begonnen werden. Durch den Flammenrück-
schlag der Perforationsarbeit kann die Lebensdauer der Brennerkomponenten
verkürzt werden; die ganze Perforationsarbeit muss daher so rasch wie möglich
durchgeführt werden.
Wenn eine Perforation ausgeführt wird (Abb.F),
Tabelle n° 2 - FAIL -
DISPLAY
F10 - F11 - F12 - -F13
F20 - F30 - F51 - F52 - F53 - F54 -F55 - F56
Sicherstellen, dass die Haube korrekt eingesetzt ist.
F14
Generator aus- und wieder einschalten.
Generator aus- und wieder einschalten.
Wenn der Fehler fortdauert, Kundendienst rufen und den Fehlertyp mitteilen.
Sicherstellen, dass beim Einschalten des Generators die Brennertaste nicht gedrückt ist.
F 15
Generator aus- und wieder einschalten.
Generator aus- und wieder einschalten.
Wenn der Fehler fortdauert, Kundendienst rufen und den Fehlertyp mitteilen.
GEBRAUCHSANLEITUNG
muss der Schneidbrenner leicht schräg gehalten werden, damit die Partikel des
Flammenrückschlags von der Brennerdüse (und vom Bediener) weggeblasen wer-
den, anstatt am Brenner selbst
abzuprallen. Die Abschirmhaube und die Düse so bald wie möglich von Schlacken
und Verkrustungen befreien.
Indem die Abschirmhaube mit einem Anti-Schlakken-Mittel abgespritzt, oder darin
eingetaucht wird, wird die Menge der daran haftenden Verkrustungen reduziert.
HINWEIS: Die folgenden Anleitungen müssen für alle Schneidarbeiten befolgt
werden.
a.
Vor Abschalten des Generators nach Beendigung der Schneidvorgänge 5
Minuten warten. Dadurch kann der Lüfter das Gerät abkühlen und die
Wärme ableiten.
b.
Für eine lange Lebensdauer der Komponenten den Zündbogen nicht länger
gezündet lassen, als unbedingt notwendig.
c.
Bei Umtansch der Verschleissteile nür den Sicherheitsschussel beützenen.
d.
Für den Ersatz der Verschleißmaterialien nur den Sicherheitsschlüssel
benutzen.
DIE AM ANFANG DIESES HANDBUCHS AUFGEFÜHRTEN SICHERHEITSHIN-
WEISE REGELMÄSSIG DURCHLESEN
6.0 HÄUFIG AUFTRETENDE SCHNITTFEHLER
Nachstehend werden die häufigsten Schnittfehler und deren wahrscheinliche
Ursachen aufgeführt:
Ungenügende Durchdringung.
a.
Zu hohe Schneidgeschwindigkeit.
b.
Ungenügende Leistung.
c.
Übermäßige Materialstärke.
d.
Brennerkomponenten abgenutzt oder beschädigt.
Der Hauptbogen erlischt.
a.
Zu niedrige Schneidgeschwindigkeit.
b.
Übermäßiger Freiraum zwischen Brennerdüse und Werkstück.
Schlackenbildung.
a.
Falscher Gasdruck.
b.
Falsche Schneidleistung.
Versengte Düsen.
a.
Zu hoher Schweißstrom.
b.
Schneiddüsen beschädigt oder gelockert.
c.
Düse in Kontakt mit dem Werkstück.
d.
Übermäßige Schlackenbildung: Plasmagasdruck reduziert.
7.0 PROBLEME URSACHEN UND BETRIEBSSTÖRUNGEN
Nach dem Einschalten können am Generator Betriebsfehler gemäß untenstehen-
der Tabelle auftreten, die am Display (Pos. 3 - Abb. 1 Seite 2) , angezeigt werden.
Diese Fehler sind rücksetzbar oder irreversibel.
(D) 4
RÜCKSETZUNG
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