Betrieb In Anlagen Der I. Ausführung; Installation; Programmierung; Relais-Schaltzeit - urmet domus BiBus II ED. 1072/80 Manual De Instrucciones

BETRIEB IN ANLAGEN DER
AUSFÜHRUNG
Bei Einsatz eines BiBus Systems der I. Ausführung
stehen folgende Leistungen zur Verfügung:
• Mögliche Schaltung der Spezialdecoder von
der Zentrale über die 3 Funktionstasten F2,
F3, F4 (können alle auf dem Spezialdecoder
ausgeschaltet werden).
• Mögliche Schaltung der Spezialdecoder über die
Taste der 'Treppenhausbeleuchtung' aller, in der
Anlage vorhandenen Gegensprechanlagen.
• Bistabiler oder monostabiler Betrieb mit Taktgebung
von 1 bis 999s: bei monostabilem Betrieb wird das
Relais über den eingestellten Zeitraum geschaltet;
bei bistabilem Betrieb wird das Relais von den
Gegensprechanlagen umgeschaltet, über die F2
Taste der Zentrale wird es eingeschaltet und
gleichermaßen von der F3 oder von der F4 Taste
der Zentrale wieder ausgeschaltet.

INSTALLATION

Auf dem Spezialdecoder befi nden sich 4 Bohrungen
für die Wandbefestigung mittels Dübeln mit 6 mm
Durchmesser, die nicht zum Lieferumfang gehören.
Der Decoder kann an der Wand mit eingebauter
Verkabelung oder mit außen verlaufender
Verkabelung installiert werden.
Achtung: in beiden Fällen müssen, wenn das
Relais Hochspannungslasten direkt schaltet, die an
die Klemmenbretter des Relais angeschlossenen
Kabel durch die vom Rest der Anlage getrennten
Kabelführungen verlaufen.
WANDBEFESTIGUNG WANDBEFESTIGUNG
MIT EXTERNER MIT IN DIE WAND
VERKABELUNG EINGELASSENER
VERKABELUNG
KABEL KABELFÜHRUNG +
KABEL
AUFLAGE
AUFLAGE
DECKEL
DECKEL KABELFÜHRUNG +
WAND KABEL
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I. Der Anschluss an den Bus erfolgt über die Klemmen
L1, L2, die gleichermaßen an den Bus auf der Seite
der Hauptsprecheinheiten oder an den Bus auf
der Seite der Gegensprechanlagen angeschlossen
werden können.
Die zu schaltende elektrische Last wird über
feststehende, durch eine Kunststoffabdeckung
geschützte Klemmenbretter angeschlossen. Die
Klemmenbretter beziehen
untereinander isolierte Weichen mit folgender
Bezeichnung:
• NA: normalerweise offener Relaiskontakt
• NC: normalerweise geschlossener Relaiskontakt
• C: normaler Relaiskontakt
Die Kabelquerschnitte für den Anschluss an den
Bus müssen den Angaben der folgenden Tabelle
entsprechen:
Maximaler Abstand 50 m 100 m 200 m 400 m
Zwischen:
− Spezialdecoder
(Installation auf dem
0.75 mm
Bus der
Gegensprechanlagen)
− Koppler
Zwischen:
− Spezialdecoder
(Installation auf dem
0.75 mm
Bus der
Hauptsprecheinheiten)
− Koppler
Maximale Anzahl an Vorrichtungen:
• 3
Spezialdecoder auf
Gegensprechanlagen für jeden Koppler.
• 3 Spezialdecoder insgesamt auf der Seite der
Hauptsprecheinheiten.
Falls die Anzahl der Spezialdecoder erhöht werden
soll, gelten folgende Regeln:
• bei jeweils 3 zusätzlichen Spezialdecodern auf der
Seite der Gegensprechanlagen muss die Höchstzahl
der installierbaren Gegensprechanlagen um 1
reduziert werden (beispielsweise: 6 Spezialdecoder
und 49 Gegensprechanlagen, 7 Spezialdecoder
und 48 Gegensprechanlagen, ...);
• bei 12 zusätzlichen Spezialdecodern auf der Seite
der Hauptsprecheinheiten, muss die Höchstzahl der
installierbaren Hauptsprecheinheiten um 1 reduziert
werden (beispielsweise: 12 Spezialdecoder und
11 Sprecheinheiten, 24 Spezialdecoder und 10
Sprecheinheiten, ...).
WAND

PROGRAMMIERUNG

Der Spezialdecoder wird vom Hersteller mit
folgenden Voreinstellungen geliefert:
• Betriebsart: monostabil mit 1s Takt;
• Funktionstasten
freigeschaltet;
• Schaltung von allen Gegensprechanlagen der
sich auf zwei
Anlage und von allen Sprecheinheiten der
Anlage.
Bei bestimmten
Spezialdecoder daher schon betriebsbereit und eine
Programmierung ist nicht mehr notwendig.
Falls einige Programmierungsparameter geändert
werden müssen, ist den Angaben im folgenden
Kapitel entsprechend vorzugehen.
Den Adapter für die Programmierung 1072/60 in den
minidin Stecker (6) stecken. Der Spezialdecoder
gibt 3 Tonsignale zur Bestätigung ab.
Über die an 1072/60 angeschlossene Tastatur
1032/65 müssen die Parameter wie im folgenden
2
beschrieben, eingegeben werden.
Nach Abschluss eines jeden Kommandos, die Taste
↵ betätigen. Bei korrekter Programmierung gibt der
Decoder 3 Tonsignale zur Bestätigung ab; wenn die
Daten dagegen nicht programmiert wurden, ertönt 1
langes Tonsignal.
2 1.5 2.5
Zum Rückstellen der Eingabe muss vor betätigen
mm 2 mm 2
der Taste ↵, die Taste
Die Parameter
Reihenfolge programmiert werden und sie müssen
auch nicht alle geändert werden. Die Tastatur kann
jederzeit herausgezogen werden. In diesem Fall
der Seite der
bleiben die bis zu diesem Zeitpunkt programmierten
Werte gültig und der Spezialdecoder gibt ein langes
Tonsignal ab.
BETRIEBSART
Das zu verwendende Kommando ist der Buchstabe
'M'.
Zu programmierender
Wert
Monostabiler Betrieb
Bistabiler Betrieb

RELAIS-SCHALTZEIT

Dieser Programmierungsschritt
monostabilem Betrieb.
Das zu verwendende Kommando ist der Buchstabe
'D'.
DS1072-019 DS1072-019
Zu programmierender
Relais-Schaltung über
n Sekunden
der Zentrale: sind alle
n muss eine Zahl zwischen 1 und 999 sein.
Beispiel: D5↵, D60↵, D100↵.
EIN/AUSSCHALTEN DER FUNKTIONSTASTEN
Anwendungen ist der
DER ZENTRALE
Das zu verwendende Kommando ist der Buchstabe
'F'. Jede Taste kann einzeln ein-und ausgeschaltet
werden.
Zu programmierender
Freigabe Taste F1
Freigabe Taste F2
Freigabe Taste F3
Freigabe Taste F4
Sperre Taste F1
Sperre Taste F2
Sperre Taste F3
Sperre Taste F4
Hinweis: bei Anlagen der I. Ausführung, hat die
gedrückt werden.
können in jeder beliebigen
PROGRAMMIERUNG
SPEZIALDECODERS VON GEGENSPRECHANLAGEN
ODER VON SPRECHEINHEITEN
Die
geschaltet werden:
• Empfang des Kommandos 'Treppenhausbeleuchtung'
von jedweder Gegensprechanlage und von jedweder
Sprecheinheit der Anlage: in diesem Fall ist es
ausreichend, das Schalten auf 'irgendeine' zu
Kommando von der
programmieren;
Tastatur
programmiert werden (Programmierungsschritt des
M0↵
nachfolgenden Abschnitts);
• Empfang des Kommandos 'Treppenhausbeleuchtung'
M1↵
von Gegensprechanlagengruppen, und von zu
bestimmten
Sprecheinheiten (maximal 4 Steigleitungen): in
diesem
dient nur bei
programmieren; es mindestens 1 Benutzercode für
jede der gewünschten Steigleitungen programmiert
werden (Programmierungsschritt des nachfolgenden
Abschnitts);
• Empfang des Kommandos 'Treppenhausbeleuchtung'
von einer Gruppe von maximal 4 Sprecheinheiten
und Gegensprechanlagen der Anlage: in diesem
Kommando von der
Wert Tastatur
Dn↵
Kommando von der
Wert Tastatur
F1A1↵
F2A1↵
F3A1↵
F4A1↵
F1A0↵
F2A0↵
F3A0↵
F4A0↵
F1 Taste der Zentrale keine Wirkung
auf den Spezialdecoder auch wenn sie
eingeschaltet ist.
DER SCHALTUNG DES
Spezialdecoder können folgendermaßen
es müssen keinerlei Codes
Steigleitungen gehörenden
Fall das Schalten auf 'Steigleitung'
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