Wenn die Port-WWN-Verzonung auf dem Fibre Channel-Switch implemen-
tiert ist, fragt der Host-Server bei jedem Zugriff auf das Switch-Fabric die
WWID (World Wide Identifier) aller angeschlossenen physikalischen
Laufwerke und/oder Erweiterungsgehäuse ab. Durch das Verzonen ver-
schiedener Ports auf dem Host-Server, dem Switch und dem Speicher-Array
genehmigt der Switch dem Host-Server, nur die Geräte anzuzeigen, die in
dieser Zone vorhanden sind. Auf diese Weise wird der zeitliche Aufwand
reduziert, der ansonsten seitens des Host-Servers für das Abfragen von
angeschlossenen Geräten anfallen würde, die sich jedoch außerhalb der Zone
befinden.
Switch-Verzonung – Anforderungen
Das Speicher-Array gibt bestimmte Anforderungen vor, die beim Einrichten
der Fibre Channel-Switch-Verzonung beachtet werden müssen:
•
Wenn ein Fibre Channel-Switch für das Verbinden Ihres Host-Servers mit
dem Speicher-Array verwendet wird, müssen Sie eine Verzonung anlegen.
Nicht verzonte oder offene Switche können nicht verwendet werden.
•
Verwenden Sie stets die WWN-Port-Verzonung, nicht jedoch die harte
Verzonung, die den Zugriff auf der Basis des Geräts blockiert oder ein-
räumt.
•
Es kann nur ein HBA mit einer einzelnen logischen Switch-Zone ver-
bunden werden.
•
Es können höchstens vier Pfade (Port-zu-Port-Segmente) über einen
einzelnen, physikalischen Host-Server auf einem einzelnen RAID-Con-
troller aufgebaut werden.
•
Eine Zone kann mehrere Ziele enthalten.
•
Eine Zone kann sich über mehrere Speicher-Arrays erstrecken.
•
Wenn die Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation" aktiviert ist, ist
eine separate Zone für jeden Replikationsport erforderlich. Es wird
ausschließlich Datenverkehr durch diese Zone geleitet, der mit dieser
Remote-Replikation in Beziehung steht. Weitere Details und Anfor-
derungen zur Remote-Replikation finden Sie im Benutzerhandbuch unter
support.dell.com/manuals.
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Konfigurieren des Fibre Channel