Einrichten der Verzonung auf der Fibre Channel-Switch-Hardware
Die Einrichtung der Verzonung auf Fibre Channel-Switches kann von Her-
steller zu Hersteller stark abweichen. Weitere Informationen zur Einrichtung
der Verzonung auf Ihrem Switch finden Sie in der Produktdo- kumentation
des Herstellers oder auf der Website des technischen Supports.
Verkabelung des Speicher-Arrays
Die Verkabelung des Speicher-Arrays hängt von einer großen Anzahl an
Faktoren ab, darunter:
•
Direct- oder SAN-Attached-Speicher-Array
•
Erforderlicher Grad für Redundanz oder Durchsatz
•
Anzahl der Host-Server, die mit dem Speicher-Array verbunden sind
•
Typ der HBAs (Dual- oder Einzel-Port), der in den Host-Servern verwen-
det wird
•
Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation" (falls zutreffend)
Die hier dargestellte Verkabelungsübersicht bildet nicht alle möglichen
Verkabelungsszenarien ab, Sie können die Konzepte für Redundanz und
Switch-Logik jedoch zum Aufbauen Ihrer eigenen Konfiguration verwenden.
Redundante und nicht-redundante Verkabelung
Nicht-redundante Verkabelungskonfigurationen sorgen für einen einzelnen
Datenpfad vom Host-Server zum Speicher-Array. Diese Konfigurationsart
wird nur für nicht-kritische Datenspeicherung empfohlen. Ein Ausfall des
Pfads durch ein beschädigtes oder entferntes Kabel, ein ausgefallener HBA
oder ein fehlerhaftes oder entferntes RAID-Controller-Modul können dazu
führen, dass das Hostsystem nicht mehr auf das Speicher-Array zugreifen
kann.
Redundante Konfigurationen bauen separate Datenpfade zwischen dem
Host-Server und dem Speicher-Array auf. Jeder Pfad ist mit verschiedenen
RAID-Controller-Modulen innerhalb des Speicher-Arrays verbunden. Die
Redundanz schützt den Host-Server bei einem Ausfall des Pfads vor
Datenverlust, da beide RAID-Controller-Module unabhängig voneinander
auf die physikalischen Festplatten im Speicher-Array zugreifen können.
Konfigurieren des Fibre Channel
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