Anmerkung – Die angegebenen Höchstwerte können sich aufgrund der
Form des Tors und der Witterung (z. B. starker Wind) reduzieren. In die-
sem Fall muss die Kraft gemessen werden, die zur Bewegung des Tors
unter den schlechtesten Bedingungen notwendig ist. Dann mit den Daten
in den technischen Merkmalen des Antriebs vergleichen.
• Prüfen Sie, ob der zur Befestigung des Antriebs und der Führung vorge-
sehene Platz mit dem Platzbedarf der Automation kompatibel ist. Prüfen
Sie daher, ob die in den Abb. 3, 4 und 5 angegebenen minimalen Räume
eingehalten werden können.
Achtung! - Sollten die Resultate dieser Überprüfungen mit dem
Vorgeschriebenen nicht konform sein, kann das vorliegende
Modell nicht zur Automatisierung Ihres Tors verwendet werden.
3
B
A
4
5
D
D
E
B
von 65 bis 100 mm
F
G
M
SCHRITT 4
4.1 – VORBEREITUNGEN
4.1.1 – Typische Anlage
Die Abb. 6, 7, 8 zeigen als Beispiel eine Automation, die mit den mit dem
vorliegenden Produkt kompatiblen Komponenten realisiert ist. Diese
Komponenten sind wie üblich angebracht und montiert. Die benutzten
Komponenten sind:
a - Elektromechanischer Antrieb
b - Führung für das Gleiten des Laufwagens
c - Laufwagen
d - Mechanischer Endanschlag zum Anhalten des Wagens am
Laufende
e - Knauf für die manuelle Entriegelung des Wagens
f - Bügel für die Verbindung zwischen Wagen und Tor
g - Paar Photozellen MPQ (Wandmontage)
h - Tastatur MKR für die Funksteuerung (Wandmontage)
i - Tragbarer Sender MT4
l - Taste
4.1.2 – Festlegen der Position der verschiedenen Komponenten
Siehe Abb. 6, 7 und 8, um die ungefähre Position festlegen, in der jede für
die Anlage vorgesehene Komponente installiert werden soll.
4.1.3 – Bestimmen, nach welchem Plan die Vorrichtungen
angeschlossen werden
Um das für alle Vorrichtungen Ihrer Anlage beste Verbindungsschema zu
bestimmen, beziehen Sie sich bitte auf das Beispiel in Abb. 10 - SCHRITT 6.
4.1.4 – Überprüfen der zur Arbeit notwendigen Geräte
Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Sie über alle zur Arbeit notwen-
digen Geräte und Materialien verfügen (siehe Beispiel in Abb. 9). Überprü-
fen Sie, dass alles in gutem Zustand und konform mit den örtlichen
Sicherheitsvorschriften ist.
4.1.5 – Durchführen der Vorbereitungen
Abschließend die Strecken zum Verlegen der Rohrleitungen der Elektro-
kabel ausgraben oder externe Kanäle verlegen, die Rohrleitungen im
Beton versenken und sonstige Vorbereitungen ausführen, um den Instal-
lationsort auf die nachfolgende Installation vorzubereiten.
ACHTUNG! – Bringen Sie die Enden der Rohrleitungen zum Durch-
führen der Elektrokabel in der Nähe der Stellen an, wo die verschie-
denen Komponenten befestigt werden sollen.
Anmerkungen:
• Die Rohrleitungen sollen die Elektrokabel schützen und unbeabsichtigte
Schäden zum Beispiel durch Stöße verhindern.
• Fest montierte Steuervorrichtungen müssen in Sichtnähe des Tors, aber
fern von seinen Bewegungsteilen in über 150 mm Höhe ab Boden ange-
bracht sein.
4.2 – VERLEGEN DER ELEKTRISCHEN KABEL
Mit Ausnahme des Versorgungskabels und des Steckers funktioniert der
Rest der Anlage mit Niedrigstspannung (ca. 24V). Die elektrischen Kabel
können daher auch durch nicht besonders qualifiziertes Personal verlegt
werden, wobei aber alle Anweisungen in der vorliegenden Anleitung
genauestens einzuhalten sind.
Zum Verlegen der Elektrokabel und um zu bestimmen, welcher Kabeltyp
für jede Verbindung zu verwenden ist, nehmen Sie bitte auf Abb. 10
Bezug.
HINWEISE:
– KEINE Anschlüsse während des Verlegens der Elektrokabel aus-
führen!
– Lassen Sie sich von einem Fachelektriker eine entsprechend
geschützte 16 A Schukosteckdose installieren, in die der Stecker des
Antriebs gesteckt wird. Die Steckdose muss so angebracht sein,
dass das Kabel nicht in Bewegungsteile oder Gefahrenbereiche
hängt, nachdem der Stecker angeschlossen ist.
Deutsch – 7